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Schön und ungezähmt

Schön und ungezähmt

Titel: Schön und ungezähmt Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Emma Wildes
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Weise zu deinem Vergnügen beitragen kann, steht es dir frei, diesem Drang nachzugeben. Jetzt wäre es ja durchaus angemessen.«

    »Jetzt?«, wiederholte er und fragte sich, ob er die Bedeutung ihrer Worte richtig verstand.
    »Jetzt.« Ihr Lächeln wurde breiter.
    Oh ja, sie meinte es genau so.
    Irgendwo tief in seinem Innersten verdrießte es ihn, dass sie genau wusste, wie sehr ihr Auftreten ihn durcheinanderbrachte. Aber dieser Teil von ihm hatte die Kontrolle abgegeben. Ein anderer Körperteil übernahm jetzt das Kommando.
    Er wollte sich nicht zu ihr hinüberbeugen. Schließlich war es höchst würdelos, sich in einer Kutsche einer Indiskretion hinzugeben. Aber plötzlich kümmerte es Colton nicht mehr. Er streckte die Arme nach ihr aus und zog Brianna auf seinen Schoß. Er lehnte sich auf der Sitzbank zurück, senkte den Kopf und küsste sie hungrig. Seine Zunge erkundete ihren Mund und kostete jeden süßen Winkel aus. Sie erwiderte seinen Kuss mit ebenso großer Leidenschaft. Ihre Arme legten sich um seinen Hals, und ihr schlanker, wohlgerundeter Körper drückte sich an seinen. Ohne von ihrem Mund zu lassen, schob er den Stoff von ihrer Schulter. Ihre entblößte Brust lag in seiner Hand. Ein weiches, geschmeidiges Gewicht.
    Perfekt.
    Alles um ihn herum verblasste. Das Rattern der Kutschenräder, als sie über das Kopfsteinpflaster fuhren, der warme Abend … Nichts nahm er mehr wahr, außer dem harten Pochen seines Glieds. Er konnte ihren abgehackten Atem hören, als er schließlich den Kuss unterbrach und seinen Mund hinabgleiten ließ. Er erkundete die anmutige Linie ihres Halses, und seine Lippen verharrten einen Moment lang an der Stelle, wo ihr Puls unter der Haut schnell und leicht flatterte. Brianna machte ein leises Geräusch, als sein Daumen die herrliche Spitze ihres rosigen Nippels
umkreiste. Ihr Kopf sank gegen seine Schulter. »Colton, … oh, ja.«
    Ihre Haut war weich, glatt und unendlich weiblich. Seine Finger fanden rasch die Schnürungen am Rücken ihres Kleids, und innerhalb weniger Augenblicke sank der Stoff bis zu ihrer Taille hinab. Er leckte das verführerische Tal zwischen ihren Brüsten, küsste ihre Rundungen und saugte an den Nippeln, bis sie sich aufstellten und hart wurden. Er spürte die Erregung seiner wundervollen Frau schon allein daran, weil sie sich an ihn klammerte und seinen Namen flüsterte.
    Die herzogliche Kutsche hatte recht breite Sitze, ein Umstand, den er bisher nicht zu schätzen gewusst hatte. »Ich kann nicht glauben, was ich gerade tue. Herr im Himmel, aber ich muss dich jetzt nehmen, Brianna«, keuchte er und legte sie auf den Sitz.
    »Ich will dich auch.« Ihr Haar hatte sich gelöst und umrahmte ihr Gesicht in einem seidigen Durcheinander. Ihre Schultern schimmerten im dämmrigen Licht elfenbeinhell, und ihre nackten, erregten Brüste bewegten sich mit jeder Bewegung der Kutsche. Ihm stockte der Atem, als sie nach unten griff und ihre Röcke bis zur Taille raffte. Darunter offenbarten sich ihm ihre langen, wohlgeformten Beine in Seidenstrümpfen und Strumpfbändern. Ihr Schamhaar war ein kleines, goldenes Dreieck zwischen ihren weißen Schenkeln, und als er seine Jacke beiseitewarf, spreizte sie einladend die Beine.
    Er war erregt. Es verlangte ihn so heftig nach ihr, dass er glaubte, im nächsten Moment schon zu kommen. Froh nahm Colton ihre Einladung an und zerrte an seiner Hose. Nachdem er seine Erektion befreit hatte, legte er sich auf den Körper seiner halb entkleideten Frau und schob sich zwischen ihre weit
geöffneten Beine. Mit einer Hand stützte er sich an der Rückenlehne der Sitzbank ab und führte sein hartes Glied an ihre Öffnung, die nass und bereit für ihn war. Brianna krallte sich in seine Schultern, als er in sie stieß. Ein leises Stöhnen entrang sich ihrer Kehle.
    Das ist so gut, dachte er. Feurige Leidenschaft erfasste ihn. Es kümmerte ihn nicht einmal, dass sie laut war. Er ermahnte sie nicht. Der Gedanke, dass sein Kutscher sie beim Liebesakt belauschen könnte, hätte ihn unter normalen Umständen abgestoßen, aber in diesem Augenblick kümmerte es ihn einfach nicht. Er zog sich aus ihr zurück, nur um sofort wieder in sie zu stoßen und sie mit langen Stößen zu reiten, die pumpenden Bewegungen seines Körpers im Takt mit dem Schaukeln der Kutsche.
    Brianna bäumte sich auf, ihre Hüften hoben sich ihm mit jedem Stoß entgegen. Sie hatte die Augen geschlossen, und die langen Wimpern warfen dunkle Schatten auf ihre geröteten

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