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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Weile in seinem Büro.
     
    Am Abend fuhren wir zum High School Football-Fest. Die Harbor High hatte ihr eigenes kleines Stadion, in dem die Heimspiele stattfanden, aber das Treffen, an dem alle Vereine der öffentlichen High Schools im Schulbezirk teilnahmen, fand im großen Stadion in der Stadt statt. Im Anschluss an die Veranstaltung steckten wir eine ganze Zeit lang im Stau fest, was bei allen größeren Veranstaltungen passierte, die in Newport Beach stattfanden.
    »Alex, Rick und ich hatten heute eine Unterhaltung mit deinem Dad«, sagte ich, als wir wieder zuhause waren und im Wohnzimmer saßen.
    »Ach ja? Hat er euch eine Gehaltserhöhung gegeben?«
    »Nein, das hat er nicht«, antwortete Rick.
    »Worüber habt ihr dann geredet?«
    »Destin.«
    »Oh, ich wusste, dass das kommen würde. Er hat mit David und mir vor ein paar Wochen darüber gesprochen.«
    »Was ist hier los?«, wollte Justin wissen.
    Rick und ich erzählten den Kids die Neuigkeiten.
    »Du wusstest davon und hast uns nichts davon gesagt?«, fragte Justin ungläubig.
    »Er hat uns gesagt, dass wir niemandem etwas davon sagen sollten«, verteidigte sich Alex. »Und ich konnte sein Vertrauen nicht missbrauchen.«
    »Nein, das konntest du nicht und du hast es auch nicht«, sagte ich.
    »Du wirst nicht wegziehen, oder?«, fragte Justin, offensichtlich besorgt.
    »Nein, ich werde nicht umziehen«, versicherte Alex ihm. »Dad hat gesagt, dass er mir hier eine Wohnung kauft und auch, dass er und Mom sich hier eine Wohnung kaufen wollen.«
    »Ich verstehe reiche Leute nicht«, sagte Justin. »Wofür brauchen sie ein Haus und zwei Wohnungen?«
    »Um darin zu wohnen. Was dachtest du denn?«, fragte Alex.
    »Jetzt machst du mir wirklich Sorgen. Willst du dann deine ganze Zeit dort verbringen?«
    »Nichts wird sich ändern, Bubba, also mach dir keine Sorgen. Du könntest mich nicht mal von hier fernhalten, wenn du es wolltest.«
    »Du wirst aber eines Tages weggehen, oder?«, fragte Justin weiter.
    »Wahrscheinlich«, gab Alex zu. »Wenn wir aufs College gehen. Aber du und Brian könnt mit uns kommen.«
    Das war eine Möglichkeit, die ich noch nicht einmal in Betracht gezogen hatte.
    »Jungs, ich möchte im Augenblick nicht darüber reden, okay?«, meldete ich mich zu Wort. »Niemand wird für eine lange Zeit von hier weg gehen.«
    »Ach ja? Sag das mal Jeff«, sagte Justin.
    »Leute, Menschen werden erwachsen und verlassen ihr Zuhause«, sagte Rick. »So war es immer und so wird es immer sein.«
    »Und manchmal verlassen sie ihr Zuhause, bevor sie erwachsen sind«, sagte Denny.
    Die vier, die nebeneinander auf dem einen Sofa saßen waren Justin, Brian, Denny und Luke - in dieser Reihenfolge. Keiner von ihnen hatte außerhalb unseres Hauses noch ein Zuhause. Und sie alle waren von Zuhause weggegangen, bevor sie erwachsen waren. Wir schwiegen alle und dachten offensichtlich über Dennys Worte nach. Ich beschloss, das Thema zu wechseln.
    »Ist für die Party morgen Abend alles geplant?«
    »Ja, Sir«, sagte Alex. »Ich muss morgen Früh noch Benzin für das Boot kaufen, aber ansonsten ist alles bereit.«
    Wir plauderten noch eine Weile, dann verabschiedeten wir uns alle ins Bett.
     
    Die Party am nächsten Tag machte großen Spaß, aber es passierte nichts Außergewöhnliches. Nachdem keiner mehr Lust auf Wasserski hatte, belagerten wir alle das Clubhaus.
    »Ich habe Todesangst davor, am Montag mit dem College anzufangen«, sagte Justin. »Ich bin mir nicht sicher, ob das wirklich eine gute Idee für mich ist.«
    »Alles wird gut, Jus«, sagte Jeff. »Sind du, Cody und Luke nicht zusammen in den Kursen?«
    »Ja, na und?«
    »Wir helfen dir, damit du dort nicht verloren gehst«, sagte Cody. »Wir werden uns umeinander kümmern, oder?«
    »Ja, das werden wir. Und ich glaube, ich kann das wirklich gebrauchen.«
    »Wir alle«, sagte Luke.
    »Was ist mit mir? Mit der High School anzufangen ist auch beängstigend«, warf Chip ein.
    »Das finde ich auch«, stimmte Denny zu. »Ich habe Schiss davor, gemobbt zu werden wie an meiner alten Schule.«
    »Geht mir auch so, Kumpel«, sagte Chip.
    »Mir ging es letztes Jahr genauso«, sagte Chad. »Aber ich wurde nicht wirklich gemobbt. Ein paar haben sich ein bisschen über mich lustig gemacht, aber das ließ mit der Zeit immer mehr nach.«
    »Wir sind nun mal wie wir sind«, sagte Gage. »Und genauso, wie wir für Chad letztes Jahr da waren, werden wir dieses Jahr für euch da sein. Wenn irgendjemand irgendetwas macht,

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