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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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meisten, während ein paar der Kids aufstanden.
    Ich hatte wirklich Spaß und ich hatte den Eindruck, dass auch sie Spaß hatten. Genau das war es, was ich wollte.
    »Wie viele von euch wollen Teil des Marlin Drama Club werden?«, fragte ich.
    »Platsch!«, schrie der Saal noch lauter.
    Es brauchte nicht viel, um Freshmen zu unterhalten. Ich machte so weiter, bis es an der Zeit war, meine Rede zu beenden.
    »Okay«, sagte ich. »Ich möchte meine Rede mit dem ersten Test eurer High-School -Karriere beenden. Ich stelle eine Frage und ihr ruft mir die Antwort zu, okay? In der ersten Frage müsst ihr das fehlende Wort finden. Eine ... muss schlau sein.«
    »Beachrat!«, rief mir der Saal zu.
    »Ganz genau!«, sagte ich. »Wir wollen, dass die Harbor High School ein ... bekommt.«
    » A «, schrien die Freshmen .
    »Wieder richtig. Welches Geräusch macht ein Marlin, wenn er ins Wasser eintaucht?«
    »Platsch!«, riefen sie.
    »Ganz genau! Vielen Dank«, sagte ich und verließ die Bühne.
    Die Leute klatschten wie verrückt. Fast nichts von dem, was ich gesagt hatte, stand in der Rede, die ich geschrieben und geübt hatte, aber die Kids und ich hatten Spaß.
    »Alex, das war unglaublich«, sagte Miss Sally zu mir.
    »Habe ich an alles gedacht?«, fragte ich.
    »Ja, alles«, sagte sie. »Sie werden sich bei ihrer Abschlussfeier an diesen Tag erinnern. Vielen Dank, du Beachrat.«
    Alle lachten und ich wusste, dass meine Eltern stolz auf mich waren.
    »Du hast mich ziemlich fertiggemacht, mein Sohn«, sagte Dad. »Sally und ich haben jedes Mal geschrien, wenn du es wolltest.«
    »Deine Rede war völlig anders als die, die ich dich üben gehört habe«, sagte Kevin. »Aber sie war zehn Mal besser.«
    »Mir hat es wirklich gefallen, dass du Denny und Chip zu dir auf die Bühne geholt hast«, sagte Brian.
    »Was haltet ihr davon, essen zu gehen?«, wechselte Justin auf seine trockene Art das Thema.
    Ich sah ihm an, dass auch er stolz auf mich war, aber er wollte uns zum Lachen bringen - was ihm auch gelang.
    »Sally, kommen Sie mit uns?«, fragte Dad.
    »Ich würde gerne, Gene, aber -«
    »Keine Ausreden dieses Mal. Kommen Sie.«
    »Okay, okay. Ich sage nur schnell meiner Sekretärin Bescheid, dass ich eine Zeit lang nicht auf dem Campus sein werde.«
    »Sagen Sie ihr, dass wir im Restaurant des Boardwalk Hotel sein werden«, sagte Dad.
    Es war das beste unserer Hotels und es hatte natürlich auch das beste Restaurant. Dad zog sein Handy aus der Tasche und rief dort an, um einen Tisch für 16 Personen zu bestellen und er sagte ihnen, dass wir in 20 Minuten da sein würden. Außerdem wollte er einen privaten Raum.
    Als wir dort ankamen - wir waren in mehreren Wagen gefahren - war bereits alles vorbereitet und ein großer Tisch wartete in einem privaten Speiseraum für uns. Die Tische waren in einem Quadrat aufgestellt, damit an jeder Seite für vier Personen Platz war. Ich merkte mir diese Idee, da ich sie vielleicht selbst einmal ausprobieren wollte.
    Das Essen war wirklich großartig und der Manager des Hotels kam vorbei, um sicherzustellen, dass alles unseren Wünschen entsprach. Er sah verdammt nervös aus, aber Dad beruhigte ihn schnell. Ich verstand diese Manager nicht. Wenn wir ihr Hotel oder ihr Restaurant - und damit ihre Arbeit - nicht mögen würden, warum sollten wir dann dort hingehen, um bei ihnen zu essen?
    Als wir nach dem Essen nach Hause kamen, begannen David, Brian und Denny im Wohnzimmer zu lesen. Der Vormittag hatte mich ziemlich fertig gemacht, also ging ich erstmal nach oben und ließ mich auf unser Bett fallen. Dann schlief ich ein.

Kapitel 6: Kevin
    Am Abend nach Alex‘ Rede saßen wir wie immer im Wohnzimmer zusammen. Alex hatte uns wieder mal ein paar seiner Schüsseln mit gemischtem Süßkram gemacht und wir plauderten über dies und das.
    »Ich glaube, wir müssen am Samstag eine Party machen«, sagte Alex. »Eine Back-To-School Party oder so etwas.«
    »Ich habe mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis das zur Sprache kommt«, sagte Rick.
    »Von Mittag bis Open End? Mittag- und Abendessen? Und all den üblichen Kram?«
    »Ja, wenn du es organisierst«, sagte ich.
    »Okay, ich kümmere mich darum und lade auch die Leute ein. Ich plane für 50«, informierte er uns.
     
    Am Tag nach Alex‘ Rede rief Gene Rick und mich in sein Büro. Ich dachte, es wäre eines der üblichen Routine-Meeting, in denen wir darüber sprachen, was in der letzten Woche alles passiert war.
    Gene hatte schon Wasser,

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