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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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abgibt?«, fragte ich.
    »Ja, natürlich, aber -«
    »Nun, das ist bei uns nicht anders«, unterbrach Rick ihn. »Ich gehe mit meinem Mann.«
    Wenn Dr. Giles dritte Zähne getragen hätte, wären ihm diese aus dem Mund gefallen, so überrascht sah er aus. Er fing sich jedoch schnell wieder und grinste breit. Er wurde sogar ein kleines bisschen rot.
    »Dann viel Spaß«, sagte er und wir lachten alle ein bisschen.
    Sobald wir in diesem kleinen Zimmer waren, umarmte Rick mich und wir küssten uns zärtlich. Das war alles, was ich brauchte, um in Stimmung zu kommen. Rick ging mir bei meiner Aufgabe zur Hand und es dauerte nicht lange, bis wir sie erledigt hatten - zwei Mal. Wir hatten seit Dienstag Abend keinen Sex mehr gehabt und ich hatte viel zum Spenden. Nachdem ich den Becher zugeschraubt hatte, schnappte ich mir Rick und dankte ihm für seine Hilfe.
    Als wir das Zimmer wieder verließen, war der andere Raum leer.
    »Dr. Giles?«, rief ich und er kam einen Augenblick später in das Untersuchungszimmer zurück.
    »Meine Güte!«, stieß er aus, als er den Becher sah.
    »Sie haben gesagt, ich soll mein Bestes geben«, sagte ich und gab ihm die Probe.
    Er wurde rot, aber er lachte auch. Er war ein ziemlich gutaussehender Mann und seine Haare waren perfekt gestylt. Ich dachte mir, dass wir uns bei einem Bier oder einem Mittagessen sicher anfreunden könnten.
    »Gute Arbeit«, sagte er.
    Rick und ich lachten.
    »Wie ist Ihr Vorname?«, fragte ich.
    »Bob«, antwortete er.
    »Also Bob, ich bin Kevin, das ist Rick und was Sie da in der Hand halten, ist hoffentlich ein Teil meines neuen Neffen oder meiner Nichte. Was würden Sie davon halten, wenn wir Sie zum Mittagessen einladen?«
    »Das wäre schön«, antwortete er. »Ich muss jedoch erst ein paar Sachen damit machen. Können Sie eine halbe Stunde oder so warten?«
    »Kein Problem«, antwortete ich. »Passen Sie gut darauf auf, okay? Aber nicht dran naschen!«
    Er brüllte schon fast und auch Rick und ich mussten lachen.
    »Lass uns raus gehen, damit ich eine rauchen kann«, sagte ich zu Rick.
    »Okay, möchtest du Will anrufen?«
    »Nein, ich werde Cherie anrufen.«
    Nachdem wir die Arztpraxis verlassen hatten, zog ich mein Handy aus der Tasche und wählte ihre Nummer.
    »Mission erfüllt«, sagte ich, nachdem sie sich gemeldet hatte.
    »Wundervoll!«, sagte sie. »Hat Rick den Agent Provocateur gespielt?«
    »Ja, er hat seinen Job auch erledigt.«
    Sie lachte.
    »Hast du ihn für seine Dienste belohnt?«, wollte sie wissen.
    »Ja, das habe ich«, bestätigte ich und wir lachten beide. »Die Kids waren heute Morgen außer sich und sind vor Neugier fast gestorben, weil sie wissen wollten, wohin wir gehen und weshalb.«
    »Habt ihr es ihnen gesagt?«
    »Nein. Hattest du nicht gesagt, dass wir es für uns behalten sollten?«
    »Ja, allgemein. Aber ihr könnt es den Jungs sagen. Ich meine, es geht hier um ihre Nichte oder ihren Neffen, oder was auch immer.«
    »Wie wäre es mit Cousin oder Cousine?«
    »Oder das. Kevin, wenn ihr es den Jungs sagt, sagt ihnen, dass wir dafür beten, dass es klappt. Du verstehst den Wink?«
    »Natürlich. Das werde ich machen, Cherie. Ich muss jetzt Schluss machen. Rick und ich gehen gleich mit dem Arzthelfer essen und er ist gerade raus gekommen.«
    Wir verabschiedeten uns und legten auf.
    »Was hat sie gesagt?«, fragte Rick.
    »Sie war ziemlich aufgeregt«, sagte ich und fasste unser Gespräch für Rick zusammen. »Bob, das war gerade meine Schwägerin am Telefon. Für sie ist die Spende gedacht.«
    »Cool.«
    Wir stiegen in meinen Wagen und fuhren in ein Restaurant. Wir fanden ohne Probleme einen Platz.
    »Cherie hat gesagt, dass wir es den Kids sagen können«, sagte ich zu Rick, nachdem wir uns gesetzt hatten.
    »Das dachte ich mir.«
    »Kids?«, fragte Bob.
    »Unsere Söhne«, sagte ich.
    Bob sah uns verwirrt an.
    Das führte dazu, dass wir ihm die Geschichte unserer ungewöhnlichen Familie erzählten. Es dauerte fast das ganze Essen und Bob war ziemlich fasziniert von unserem Leben. Er war ein wirklich netter Kerl und es überraschte uns nicht, dass er tatsächlich schwul war.
    »Bob, das war ein wirklich angenehmer Vormittag.«
    »Ich weiß. Ich habe die Probe gesehen«, scherzte er und wir lachten.
    »Kommst du manchmal nach Newport Beach?«, fragte Rick ihn.
    »Ab und zu, aber nicht regelmäßig.«
    Wir gaben ihm jeweils eine unserer Visitenkarten und er gab uns seine.
    »Lass uns ins Verbindung bleiben«, sagte Rick. »Es ist

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