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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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kann, aber ich habe die Nase voll davon, von den beiden schikaniert zu werden. Alex hat mir gesagt, dass ich es ihm sagen sollte, wenn so etwas passiert.«
    Am Dienstag nach der Schule hatte ich die Chance, mit Alex zu reden. Er und ich waren alleine im Clubhaus und wir trainierten. Ich erzählte ihm, was vor sich ging und er bat mich darum, ihm die beiden am nächsten Morgen zu zeigen.
    Ich weiß nicht, was Alex mit ihnen gemacht oder zu ihnen gesagt hatte, aber es schien das Problem gelöst zu haben. Nach diesem Morgen ignorierten sie Denny und mich einfach, womit ich sehr gut leben konnte. Brad lieh mir sogar einmal einen Stift, als ich feststellte, dass ich meinen vergessen hatte. Es war, als wäre ein Wunder oder so etwas geschehen. Niemand schikanierte Denny oder mich und die Schule war danach gar nicht mehr so übel.

Kapitel 3: Kevin
    Rick und ich fuhren zusammen mit Trixie zum Tierarzt. Wir hatten vorher angerufen und die Ärztin erwartete uns beide. Rick war mit Trixie schon zwei Mal dort gewesen - einmal, als wir sie bekamen und einmal, um sie sterilisieren zu lassen. Für mich war es aber der erste Besuch.
    »Was kann ich für Sie tun?«, fragte die Ärztin, nachdem wir in ihrem Büro Platz genommen hatten.
    Sie war eine sehr attraktive Frau und ich schätzte sie auf Anfang 30.
    »Wir interessieren uns für künstliche Befruchtung und uns wurde gesagt, dass Sie uns vielleicht dabei helfen könnten.«
    »Warum nennen Sie mich nicht Martha?«, fragte sie. »Und darf ich Kevin und Rick zu Ihnen sagen?«
    Sie sah erst Rick, dann mich an. Also korrigierte ich sie.
    »Natürlich, aber ich bin Kevin und er ist Rick.«
    Sie schmunzelte über ihren Fehler.
    »Sie wissen natürlich, dass Trixie sterilisiert ist -«
    »Lassen Sie es mich bitte erklären«, unterbrach ich sie. »Meine Schwägerin hat ein Infertilitätsproblem und ich habe zugestimmt, Spermien für ihre künstliche Befruchtung zu spenden. Ich benötige aber Informationen, wie ich das machen kann.«
    Sie wurde ein bisschen rot und wandte den Blick ab.
    »Ich glaube, ich habe mich falsch ausgedrückt«, sagte ich. »Ich brauche Informationen, wo ich das machen kann und wer das Sperma verarbeiten kann, damit es nach New Orleans geschickt werden kann.«
    Sie grinste.
    »Entschuldigen Sie mich bitte«, sagte sie und verließ das Zimmer.
    »Ich glaube, du hast sie ein bisschen überrascht«, sagte Rick.
    »Das glaube ich auch«, stimmte ich zu, dann fingen wir beide an zu lachen.
    Die Ärztin kam in das Büro zurück und als sie uns lachen sah, fing sie ebenfalls an zu lachen.
    »Nun, zumindest haben wir alle Sinn für Humor«, sagte sie, nachdem wir uns wieder beruhigt hatten. »Aber im Ernst: Ich habe in meiner Ausbildung mit künstlicher Befruchtung zu tun gehabt, also weiß ich, was zu tun ist. Ich habe allerdings nicht das Equipment dafür. Ich schätze, Sie werden dafür einen Frauenarzt aufsuchen müssen. Bitte warten Sie einen Augenblick.«
    Sie blätterte einen Augenblick in einem Adressbuch herum, dann griff sie zum Telefon und wählte eine Nummer. Nachdem sie gesagt hatte, wer sie war, bat sie darum, den Arzt zu sprechen. Sie musste einen Augenblick warten, dann erklärte sie, worum es ging. Ihr Gesichtsausdruck verriet uns, dass es nicht gut aussah. Sie verabschiedete sich und legte auf.
    »Das war mein Gynäkologe«, erklärte sie. »Er sagte, dass Sie das nur in Pensacola machen lassen können. Außerdem sagte er, dass die Überweisung vom Arzt Ihrer Schwester kommen muss.«
    »Schwägerin«, korrigierte ich sie.
    »Richtig, Entschuldigung.«
    Wir bedankten uns bei ihr, dann verabschiedeten wir uns. Als ich in mein Büro zurück kam, rief ich sofort Cherie an, um ihr zu berichten, was wir erfahren hatten.
    »Das ist kein Problem, Kevin«, sagte sie. »Ich habe heute Nachmittag einen Termin. Wir haben einen Termin, sollte ich besser sagen. Wir wollen ihm die guten Nachrichten von dir überbringen.«
    »Okay, dann sieh zu, dass du die Informationen bekommst. Wir sind hier bereit.«
    Sie rief mich zurück, als ich mich gerade auf den Heimweg machen wollte. Sie hatte für uns den Namen eines Labors in Pensacola und einen Termin für die nächste Woche.
    »Kev, ich kann dir gar nicht sagen, wie dankbar ich dir bin - wie dankbar wir dir und Rick sind.«
    »Ich bin froh, das für euch tun zu können. Irgendwelche besonderen Anweisungen. So etwas wie eine Woche Zölibat?«
    »Nur 24 Stunden. Das schafft ihr, oder?«
    »Ich denke, das kriegen wir

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