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Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Schooldays (Beachrats: Teil 5)

Titel: Schooldays (Beachrats: Teil 5) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Andy und John den größten Spaß von allen hatten. Dennoch waren sie die ersten, die sich ins Bett verabschiedeten. Ich konnte es gut verstehen, denn sie hatten eine lange Fahrt hinter sich. Außerdem glaubte ich, dass sie erst einmal unsere Jungs verdauen mussten.

Kapitel 5: Alex
    Am Samstag wachte ich ziemlich früh auf. Ich wusste nicht, warum, aber scheinbar brauchte ich einfach weniger Schlaf als die anderen. Ich stand auf, zog mir ein Paar Boxershorts an und ging nach unten. Alles war noch ruhig. Ich beschloss, schon einmal das Frühstück zu machen.
    Gegen 6:30 Uhr wachte Trixie auf und kam in die Küche. Ich ließ sie durch die Hintertür in den Garten hinaus, damit sie ihr Geschäft erledigen konnte. In der Zwischenzeit deckte ich den Tisch, dann kochte ich Kaffee und setzte mich mit einer Tasse ins Wohnzimmer.
    Rick stand um 7 Uhr auf, ging aber direkt an mir vorbei in die Küche. Es dauerte keine Minute, bis er zurück kam. Er hatte ebenfalls eine Tasse Kaffee in der Hand und setzte sich zu mir.
    »Hey, was machst du so früh schon hier unten?«, fragte er mich.
    »Ich sitze hier nur so rum und hole mir einen runter«, antwortete ich.
    »Ich schätze, dann haben die anderen den ganzen Scheiß da drin gemacht.«
    Er nickte in Richtung Küche, um zu verdeutlichen, dass er das vorbereitete Frühstück meinte.
    »Das war Trixie«, sagte ich und er lachte.
    »Du weißt, dass du das nicht machen musst, oder?«
    »Ich kann in diesem Haus keinen Spaß haben? Ist es das, was du damit sagen willst?«
    »Alex, versprich mir bitte eins, okay?«
    »Was?«
    »Versprich mir, dass du niemals einen Job in einem Restaurant annehmen wirst.«
    »Warum nicht? Haben wir nicht auch Restaurants?«
    »Ja, aber du gehörst ins Hotelgeschäft. Das wirst du noch viel mehr lieben. Aber ich habe Angst, dass du das nicht einmal mehr kennenlernen willst, wenn du einmal bei Restaurants hängen bleibst.«
    David kam ins Wohnzimmer gestolpert und gab mir einen Kuss.
    »Hol mir einen Kaffee«, sagte er.
    »Okay«, sagte ich und stand auf.
    »Du bist so ein Weichei«, sagte Rick und lachte.
    Ich brachte David einen Kaffee und wir saßen gerade einmal zwei Minuten zusammen im Wohnzimmer, als Kevin zu uns kam.
    Er küsste Rick, dann sagte er: »Hol mir einen Kaffee.«
    Rick stand sofort auf und ich fing an zu lachen.
    »Halt die Fresse, Alex!«, sagte er und wir lachten gemeinsam.
    Nach und nach kam auch der Rest der Familie ins Wohnzimmer. Wir trugen alle Boxershorts, wie immer am Sonntag Morgen. Niemand schien Andy und John von unserer Familientradition erzählt zu haben, denn sie waren schon für den Tag angezogen.
    Wir verbrachten einen ruhigen Vormittag zusammen und Brian führte uns mit Trixie ein paar neue Tricks vor, die er ihr beigebracht hatte. Andy und John lachten die ganze Zeit über. Ein paar von uns lasen die Zeitung, die wir sonntags bekamen, andere plauderten miteinander. Gegen 11:30 Uhr gab es dann Frühstück - eigentlich schon eher ein Brunch, wenn man es genauer nimmt.
    Nachdem wir aufgegessen hatten, trudelten wie jedes Wochenende auch schon die ersten Leute ein. Mein Dad und Doc kamen vorbei, um hallo zu sagen und sie blieben bei uns hängen, um mit Andy und John Karten zu spielen. Ich verbrachte den Großteil des Nachmittags auf dem Boot, während ein paar von uns Wasserski fuhren.
    Während wir eine Pause machten, tauchten die Delfine, die uns den ganzen Sommer über immer wieder besuchten, in der Lagune auf. Die meisten von uns waren im Clubhaus, um uns ein bisschen abzukühlen, als Brian sie entdeckte.
    »Die Delfine sind da«, verkündete er, als er ins Clubhaus kam.
    »Das würde ich gerne sehen«, sagte Andy. »Wir haben in San Diego Seelöwen und viele Leute gehen zu ihnen ins Wasser.«
    »Wir schwimmen auch mit den Delfinen«, sagte Brian. »Habt ihr alle Lust?«
    Wir gingen zum Dock hinunter und stiegen in das Boot. Es war ziemlich eng, weil wir viele Leute waren. Wir fuhren ein Stück mit dem Motor, aber ich stellte ihn ab, sobald wir in der Nähe der Delfine waren. Den Rest des Weges paddelten Justin, Jeff, Tyler und ich. Trixie war die erste, die zu den Delfinen ins Wasser sprang. Eines der Delfinkinder kam zu ihr und sie beschnupperten sich. Es sah so aus, als würden sie sich küssen.
    »Mach ein Foto«, sagte Brian.
    Ich war schon längst dabei und machte mehrere Bilder. Es dauerte nicht lange, bis wir alle ins Wasser sprangen und eine Stunde lang mit den Delfinen spielten. Dann hatten sie jedoch genug

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