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Schottisches Feuer

Titel: Schottisches Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Monica Mccarty
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besessen, die sie nicht kontrollieren konnte.
    »O Gott!«, schrie sie auf.
    Er löste den Mund von ihrer Brust und sah ihr in die halb geschlossenen Augen. »Kämpf nicht dagegen an, Liebste. Lass es geschehen.«
    Sie schüttelte den Kopf. Sie wusste, dass das noch nicht alles war, und sie wollte, dass er ihre Lust teilte. Sie brauchte ihn. Alles von ihm. Die mächtige Säule seiner Erektion brannte heiß an ihrem Schenkel. »Ich will dich«, stöhnte sie. »Bitte!«
    Jeannie fühlte die Veränderung, spürte den Augenblick, an dem er die Beherrschung verlor. Spürte es, als die Leidenschaft die Gewalt übernahm. Sein harter, entschlossener Körper strahlte heiße Wellen sexueller Energie aus.
    Duncan wusste, was sie wollte.
    Ihr sanftes Flehen war zu viel. Jeder Muskel seines Körpers war bis zum Zerreißen gespannt von der angestrengten Zurückhaltung. Das Blut rauschte heiß durch seine Adern, sein Herz pochte, seine Erektion pulsierte heftig. Er fühlte sich, als wäre er kurz davor zu explodieren.
    Es hatte einen Zeitpunkt gegeben, an dem er hätte aufhören können, doch dieser Zeitpunkt war vorbei.
    Seine Männlichkeit nahm die Stelle seines Fingers ein und er drang in sie ein. Fest biss er die Zähne zusammen, und die Ader an seinem Hals pulsierte vor Anstrengung, nicht den letzten Rest Beherrschung zu verlieren.
    Sie war zu eng und er zu groß, doch sie war so quälend feucht und bereit für ihn.
    Er legte eine Hand unter ihr Bein und hob es an seine Hüfte, um sie weiter für ihn zu öffnen, dann hielt er ihren Blick gefangen, während er lähmend langsam Zoll um Zoll in sie drang. Es war der überwältigendste Augenblick seines Lebens. Er hatte nicht gewusst, dass er zu dieser Art von Gefühl fähig war. Hier ging es nicht nur um bloße Lust, sondern um das Verschmelzen zweier Menschen zu einer einzigen Person. Gott, er liebte sie! So sehr, dass es ihm beinahe Angst machte.
    Ihr Körper umschloss ihn wie eine heiße Faust. Schweiß trat ihm auf die Stirn, während er gegen den Drang ankämpfte, mit einem einzigen mächtigen Stoß in ihr zu versinken. Es würde wehtun, doch er wollte es für sie so schön und lustvoll wie möglich machen.
    Langsam …
    Er hätte nicht nach unten sehen sollen. Beim Anblick ihres weichen, rosigen Fleisches, das ihn umschloss, zog sich jeder Muskel seines Körpers zusammen. Er konnte nicht atmen, nicht mehr denken, während weißglühende Lust ihn durchströmte. Der seidene Faden seiner Selbstbeherrschung riss.
    Tief sah er ihr in die Augen. »Es tut mir leid«, stieß er zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. »Gott, ich liebe dich so sehr!«, brachte er noch heraus, bevor er mit einem einzigen tiefen Stoß ihre Jungfräulichkeit durchbohrte.
    Jeannie glaubte, das Herz würde ihr zerspringen. »Ich liebe dich …« Auch , wollte sie sagen, doch das Wort ging unter, als er in sie stieß und der scharfe, durchbohrende Schmerz sie aufschreien ließ.
    Sie suchte seinen Blick – mehr überrascht als anklagend. Der jähe Schmerz schmälerte kurz ihre Lust und ließ einen Anflug von Panik aufflackern. Furcht brandete über sie hinweg. Was tue ich da?
    Er war in ihr. Sie war keine Jungfrau mehr. So viel war offensichtlich. Das Gefühl des Ausgefülltseins war unmissverständlich. Er war ein groß gebauter Mann – sehr groß sogar –, und sie konnte jeden mächtigen Zoll von ihm spüren.
    Was sie gerade getan hatten, ließ sich nicht mehr ungeschehen machen.
    Sein Blick brannte sich in ihren, die Zähne fest zusammengebissen und die Muskeln in Nacken und Schultern verkrampft. Angespannt wie eine Bogensehne verharrte er völlig regungslos. Er schien nicht einmal zu atmen. Wie es aussah, war sie nicht die Einzige, die Qualen litt.
    »Es tut mir leid«, sagte er gepresst. »Beim ersten Mal schmerzt es etwas. Ich wollte dir nicht wehtun, aber ich konnte nicht …« Seine Stimme brach ab.
    Er ist verlegen , erkannte sie. Er war so selbstsicher und beherrscht, dass sie manchmal vergaß, dass er nicht viel älter war als sie selbst. Obwohl er zweifellos mehr Erfahrung hatte, wärmte es ihr das Herz, dass er in mancherlei Hinsicht ebenso mitgerissen war wie sie.
    »Es geht mir gut«, meinte sie unwillkürlich, und ihr wurde bewusst, dass es tatsächlich so war. Der Schmerz hatte nachgelassen und war dem plötzlichen Bewusstwerden der sündig intimen Stellung gewichen, in der sie sich befanden. Ihr Bein war um seine Hüfte geschlungen, und sie konnte sein Gewicht zwischen den

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