Schottisches Feuer
um die Taille und zog sie enger an sich. Ihre Haut schien bei der Berührung vor Hitze zu zischen. Ihre Brüste pressten sich an seine Brust, und die festen Knospen der Brustwarzen drängten sich ihm noch mehr entgegen. Sie konnte spüren, wie sein Herz pochte. Es war ein berauschendes Gefühl zu wissen, dass sie eine solche Wirkung auf ihn hatte.
Zärtlich streichelte er ihr Kinn und drängte sie sanft, die Lippen zu öffnen. Ein prickelnder Schauer durchlief sie, als er die Zunge in ihren Mund gleiten ließ und sein Geschmack und seine Hitze sie erfüllten.
Er fuhr mit der Hand durch ihr feuchtes Haar, umfasste sanft ihren Hinterkopf und presste ihre Lippen mit einem tiefen, kehligen Stöhnen fester auf seinen Mund.
Gott, es war unglaublich! Sein Geschmack. Die Nähe. Das sinnliche Gefühl, wie seine Zunge über ihre glitt.
Er forderte eine Antwort – und sie gab sie ihm. Begegnete seinen Stößen mit ihrer Zunge, kreisend und züngelnd, während heißes Verlangen sich mit jedem Zungenschlag in ihr zusammenzog. Ihr ganzer Körper fühlte sich lebendig an, empfindsam und glühend vor Erregung. Ein seltsames sinnliches Prickeln sammelte sich zwischen ihren Beinen.
Hier gehörte sie hin. In seine Arme, an seine warme, beschützende Brust geschmiegt, ihn küssend … berührend.
Ihr war, als wäre sie von einer mächtigen Strömung erfasst worden, die sie hinaustrug auf ein Meer unbekannter Freuden. Sie konnte an nichts anderes mehr denken als an das atemberaubende Gefühl, das er ihr gab. Ihr Körper pulsierte vor Hitze, jeder Nerv war zum Zerreißen gespannt, voller Erwartung auf etwas, was sie nicht verstand, doch was sie mit jeder Faser ihres Seins begehrte.
Er hatte sie nur küssen wollen. Nur einen einzigen Kuss, um ihre Verbindung zu besiegeln. Doch Duncan hatte nicht mit der heftigen Explosion aus Verlangen und Leidenschaft gerechnet, die wie ein wütendes Inferno zwischen ihnen aufloderte.
Ihre bereitwillige Reaktion brachte ihn beinahe um den Verstand. Sie hatte keine Ahnung, was diese kleinen Laute der Lust und das drängende Reiben ihres Körpers mit ihm anstellten. Krampfhaft kämpfte er darum, seine Beherrschung wiederzugewinnen, während er immer schneller in den dunklen Tunnel des Verlangens stürzte, das stärker war als alles, was er bisher erlebt hatte.
Noch nie hatte ihn ein Kuss dermaßen erregt. Teufel, nicht einmal der Liebesakt hatte ihn je so erregt!
Er konnte nicht genug von ihr bekommen. Ihr honigsüßer Mund, der zarte, blumige Duft, der ihr Haar und die Haut umgab, ihr üppiger, weicher Körper, der sich an ihn drängte. Er wollte sie mit Haut und Haar verschlingen. Jeden erlesenen Zoll von ihr kosten.
Er vergrub die Finger in ihrem feuchten, seidigen Haar und zog sie verzehrend enger an seine Lippen. Seine Zunge stieß in sie und imitierte den primitiven Rhythmus dessen, was er mit ihr tun wollte. Was schnell die einzig mögliche Folge ihres Kusses werden würde.
Sie näherten sich immer schneller dem Punkt, an dem es kein Zurück mehr gab. Wenn er nicht bald aufhörte, dann würde er nicht mehr dazu in der Lage sein.
Ein Spiel mit dem Feuer …
Er hätte sich von ihr losgemacht, doch sie ließ die Hände über seine Schultern gleiten und zog ihn enger an sich, während sie die Muskeln an Armen und Rücken erkundete. Instinktiv spannte er sich unter ihren Fingerspitzen an, und ihr anerkennendes Murmeln löste in ihm eine Welle männlichen Stolzes aus, von dem er nicht gewusst hatte, dass er ihn besaß. Das Bewusstsein, dass er sie ebenso sehr erregte wie sie ihn, weckte einen primitiven, ursprünglichen Instinkt in ihm. Der Drang, sie zu besitzen – sie zur Seinen zu machen –, wallte heiß und hart in ihm auf.
Ihre Finger setzten die unschuldige Erkundung fort und wanderten vorne an seinem Hemd nach unten, über die Rippen, die gewölbten Bauchmuskeln und hielten gefährlich nahe an der empfindsamen Spitze seiner Männlichkeit inne. Zischend stieß er den Atem aus, packte sie am Handgelenk und zog ihre Hand fort, bevor sie noch weiter gehen konnte.
Er war hart wie ein verdammter Felsen, sein Glied pulsierte schmerzhaft drängend an seinem Bauch. Eine einzige süße, massierende Berührung ihrer Hand und er würde explodieren wie ein Pulverfass.
Er küsste sie härter, tiefer, während er nur daran denken konnte, wie sich ihre zarten, weichen Finger um ihn schlossen. Lust durchpulste ihn, sein rasender Herzschlag war außer Kontrolle.
Er musste sie unter sich spüren,
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