Schueßler-Salben - [GU Kompass]

sulfuricum D6, Tabletten. Von jedem Salz nehmen Sie zwei bis vier Tabletten täglich.
    Weitere Möglichkeiten: Hochfrequenztherapie (siehe > ). Omega-3-Fettsäuren, die Eicosapentaensäure enthalten (Apotheke). Hilfreich sind Vollbäder mit Badesalz aus dem Toten Meer (Apotheke, Drogerie, Reformhaus).
    Sommersprossen
    Bei Sommersprossen handelt es sich um kleine bräunliche Flecke, die vor allem bei Menschen mit zarter, heller Haut auftreten. Verursacht werden sie durch Pigmentablagerungen – bestimmte Hautzellen produzieren zu viel Melanin.
• Bei Sommersprossen: Nr. 6 Kalium-sulfuricum-Salbe
    Unterstützend: Einmal täglich, am besten vor dem Schlafengehen, die Haut mit Rizinusöl einreiben.
    Verbrennungen ersten Grades
    Nur Verbrennungen ersten Grades können mit Schüßler-Salben behandelt werden. Dazu zählen Sonnenbrand, Verbrennungen und Verbrühungen mit Rötung, Schwellung und Schmerz der Oberhaut. Sie verheilen narbenlos.
    Wichtige Erstmaßnahme: Die verbrannte Hautstelle mit kaltem Wasser kühlen (bis zu 15 Minuten).
• Bei Verbrennungen ersten Grades: Nr. 3 Ferrum-phosphoricum-Salbe (gleich dick auftragen, mehrmals am Tag wiederholen)
    Unterstützend: Nr. 3 Ferrum phosphoricum D12, Tabletten; anfangs alle fünf Minuten eine Tablette lutschen.
    Verletzungen, Wunden
    ! Bei Brandwunden, tiefen Schnittwunden und anderen Verletzungen sollten Sie einen Arzt aufsuchen, der die Wunde fachgerecht reinigt und medizinisch versorgt.
    Leichtere Wunden und Verletzungen lassen sich erfolgreich mit Schüßler-Salben behandeln. Bitte achten Sie darauf, die Wunde zunächst sorgsam mit einer desinfizierenden Lösung zu reinigen.
• Bei Prellungen, Quetschungen, Schürf- und Schnittwunden: Nr. 3 Ferrum-phosphoricum-Salbe
• Wenn der Heilprozess stagniert oder die Verschorfung zögerlich verläuft: Nr. 4 Kalium-chloratum-Salbe
• Bei hartnäckigen und schlecht heilenden Wunden und Verletzungen: Nr. 6 Kalium-sulfuricum-Salbe
    Warzen
    Die Behandlung von Warzen richtet sich nach deren Struktur und Aussehen. Verschiedene Salben kommen in Betracht. Bewährt hat sich ein Salbenpflaster (siehe > ).
• Warzen, hart und fest: Nr. 1 Calcium-fluoratum-Salbe
• Weiche Warzen an Händen und Füßen: Nr. 4 Kaliumchloratum-Salbe oder Nr. 10 Natrium-sulfuricum-Salbe
    Unterstützend: Bei hartnäckigen Warzen tragen Sie eine Propolis-Tinktur (Apotheke) im Wechsel mit der entsprechenden Salbe auf. Innerlich nehmen Sie die Schüßler-Salz-Tabletten ein, die zu Ihrem Problem passen. Hartnäckige Warzen reagieren hervorragend auf die Hochfrequenztherapie (siehe > ) – dabei wird das Warzengewebe zerstört.
Verdauungstrakt
    Viele Verdauungsbeschwerden lassen sich durch eine äußerliche Behandlung effektiv beeinflussen. Es hilft zum Beispiel, einen Salbenumschlag aufzulegen (siehe > ).
    Bauchkrämpfe
    ! In jedem Fall sollten Sie einen Arzt/Heilpraktiker aufsuchen, um die Krämpfe abzuklären.
    Schmerzhafte Bauchkrämpfe können verschiedene Ursachen haben. Sie machen nichts verkehrt, wenn Sie bis zum Arzttermin Schüßler-Salben anwenden.
• Bei Krämpfen im Bauch: Nr. 7 Magnesiumphosphoricum-Salbe
• Nach dem Essen verdorbener Nahrungsmittel: Nr. 3 Ferrum-phosphoricum-Salbe; bewährt hat sich ein Salbenumschlag (siehe > )
    Unterstützend: Nr. 7 Magnesium phosphoricum D6, Tabletten als »Heiße Sieben« (siehe > ).
    Leberfunktionsstörungen
    Arbeitet die Leber nicht korrekt oder ist ihre Leistungsfähigkeit eingeschränkt, merken wir das selten an unserem Befinden. Allenthalben treten Allgemeinsymptome wie Müdigkeit, Erschöpfung oder Durchschlafstörungen auf.
    Wenn die Blutwerte der Leber erhöht sind, ist es höchste Zeit, etwas zu unternehmen. Ursachen für Störungen sind Belastungen durch Toxine (zum Beispiel aus dem Darm), Alkohol oder übermäßiger Verzehr von Süßwaren.
• Bei erhöhten Leberwerten, Leberfunktionsstörungen: Nr. 6 Kalium-sulfuricum-Salbe als Leberkompresse (siehe > , Salbenkompresse) vor dem Einschlafen – unter dem rechten Rippenbogen
    Unterstützend: Nr. 6 Kalium sulfuricum D6, Tabletten. Trinken Sie täglich zwei Tassen der folgenden Teemischung:zu gleichen Teilen Mariendistelfrüchte und Benediktenkraut (ein Esslöffel auf eine große Tasse Wasser, zehn Minuten ziehen