Schueßler-Salze fuer Ihr Kind
untereinander gemischt werden.
Ãblicherweise lässt man die Tabletten einzeln im Mund zergehen. Der Milchzucker wird geschluckt und hat meist einen angenehmen Geschmack, wenn die Qualität der Tabletten in Ordnung ist.
Wenn sich durch eine gröÃere Menge einzunehmender Mineralstoffe Probleme ergeben, können auch mehrere Tabletten auf einmal in den Mund genommen werden. Die Wirkung wird kaum beeinträchtigt.
Bei einer Ablehnung des Milchzuckers und der Tablettierungsstoffe können die Tabletten auch in kaltem Wasser aufgelöst werden. Das Wasser wird zuerst in das Glas gefüllt und nachher erst die Tabletten. Nach 10â15 Minuten sind die Wirkstoffe ins Wasser übergegangen und es ist nicht notwendig, umzurühren. Es muss allerdings berücksichtigt werden, dass sich der Milchzucker im Wasser löst. Je wärmer das Wasser ist, umso mehr Milchzucker löst sich auf.
Werden die Tabletten aufgelöst, hat es sich bewährt, die herausgezählten Tabletten in drei Teile zu teilen und dann über den Tag verteilt in drei Gläsern mit Wasser gelöst schlückchenweise einzunehmen.
WISSEN
Was man bei Diabetes mellitus beachten muss
Für Zuckerkranke ist es notwendig, den Milchzuckergehalt (Laktosegehalt) der Tabletten zu berücksichtigen. Prinzipiell kann Laktose auch von Diabetikern eingenommen werden. Sie wirkt etwas stärker blutzuckersteigernd als Fructose. Zudem muss Milchzucker als Kohlehydrat in der Broteinheitrechnung (BE) berücksichtigt werden: 1 BE sind 12 Gramm Kohlenhydrate, das entspricht 48 SchüÃler- Salz-Tabletten à 0,26 Gramm 0,01 Gramm Tablettierungsstoffe, was wiederum 45 Kcal entspricht. Eine Zufuhr von 1 bis maximal 3 Broteinheiten über den Tag verteilt gilt laut deutschem Diabeteszentrum allgemein als tolerabel.
Kann mein Kind zu viel SchüÃler-Salze einnehmen?
Wenn ein Kind ¼ Liter durchschnittliches Mineralwasser trinkt, so sind in diesem etwa 250 mg Mineralstoffe enthalten. Um über die Einnahme von SchüÃler-Salzen diese Menge erreichen zu wollen, müssten mindestens 250 kg Tabletten eingenommen werden.
Und ein weiteres Beispiel: In einem handelsüblichen Multivitamin Kindersaft werden 5 bis 8 Milligramm Kalzium als empfohlene Tagesdosis für ein Kleinkind angegeben. Möchte man diese Menge über SchüÃler Salze, speziell über Nr. 2 Calcium phosphoricum , erreichen, müssten mindestens 5 bis 8 Kilogramm davon eingenommen werden, um diese empfohlene Tageszufuhrmenge an Kalzium zu erreichen.
Die richtigen Mineralstoffe auswählen
Alle Mineralstoffe, die im Text oder in der Tabelle genannt sind, werden in der angegebenen Kombination gegeben. Da alle SchüÃler-Salze zum ständigen Bestand des Körpers gehören, belastet ein Mineralstoff, der aktuell nicht unbedingt gebraucht wird, den Organismus nicht. Werden dem Organismus die den Beschwerden entsprechenden Mineralstoffe als Betriebsstoffe zur Verfügung gestellt, beginnt er sofort, die Speicher aufzufüllen, die Belastungsstoffe auszuscheiden und schadhafte Stellen im Körper wiederherzustellen. Das hat entsprechende Folgen, die hier kurz beschrieben werden.
Der Umschwung wird eingeleitet
Die Einnahme der Mineralstoffe (häufig in Begleitung anderer MaÃnahmen) setzt im Körper Prozesse der Entschlackung im Sinne von Heilung in Gang. Alle Stoffe, die entgiftet werden müssen, werden nun ausgeschieden und die schadhaften Stellen repariert. Natürlich verbrauchen diese Vorgänge viele Mineralstoffe.
Im Besonderen viel Nr. 3 Ferrum phosphoricum, was zu einer leicht erhöhten Temperatur führt.
Viel Nr. 8 Natrium chloratum , was Schnupfen hervorruft.
Vor allem viel Drüsenbetriebsstoff Nr. 4 Kalium chloratum, was einen schleimigen Husten zur Folge haben kann.
Das ist der erste Teil der Reaktionen. Sind diese abgeklungen, kann es dem Kranken eine kurze Zeit ganz gut gehen. Das Kind wird ruhiger, es kann sich entspannen.
Die Reinigung beginnt
AnschlieÃend werden die in den Körperzellen zurück- und aufgestauten Stoffe in Bewegung versetzt. Es geht ans Eingemachte! Im wahrsten Sinne des Wortes. Die Giftstoffe können jetzt, da sie frei beweglich und dem Stoffwechsel des Körpers wieder zugänglich sind, abgebaut werden. Alte Beschwerden und Belastungen, auch Verletzungen und Krankheiten kommen dabei möglicherweise noch einmal zum Vorschein.
Der Abbau tiefer liegender Schichten erfolgt im Krebsgang.
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