Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

bildet sich heraus, die auch gefördert werden sollte. Manche Mütter und Verwandte, aber auch Lehrer wollen sich nicht umstellen, wodurch es natürlich zu Konfliktenkommt. Das ist die Chance der Väter, die ihre Kinder als Mitarbeiter, -spieler, -sportler usw. anzusprechen vermögen, ohne deren Grenzen aus den Augen zu verlieren. Man kann gut mit Kindern dieses Alters reden. Die Gruppenbildung beginnt langsam, wobei die Zusammensetzung der Gruppen noch sehr variiert.
    Vater und Lehrer sind oberste Auskunftsinstanz, die Meinung muss aber begründet werden. Der Einfluss der Mitschüler kann so stark werden, dass das Kind lieber mit ihnen zusammen ist als mit der Familie. Das Kind ist kein schlechter Verlierer mehr, kämpft aber offen um die Leistung, sodass es manchmal gut ist, wenn die Eltern oder Lehrer wegschauen. Im Tauschhandel werden die ersten wirtschaftlichen Erfahrungen gemacht. Die Bastelleidenschaft beginnt, Fahrrad und Eisenbahn sind interessant.
    Das Kind ist belastbar. Wird es faul, ist es überfordert. Das gegenseitige Vertrauen legt einen guten Grundstein für später eintretende Krisen. Sie sind ja nicht mehr allzu fern.
Lernmischung
    Wenn das vierte Schuljahr langsam in den Sommer hinein mündet, dann geht es bei manchen Schülern um das letzte Rennen. Dann ist es oft hilfreich, wenn für die Anstrengungen beim Lernen ein einfaches und unschädliches, ein den Aufbau des Körpers unterstützendes Mittel zur Verfügung steht. Dazu gibt es eine Zusammenstellung von Mineralstoffen, die man ohne weiteres als Lernmischung bezeichnen darf. Diese Lernmischung hilft selbstverständlich das ganze Jahr. Sie kann einmal oder auch mehrmals am Tag eingenommen werden.
    Die angegebenen Mineralstoffe erfüllen in dieser Kombination folgende Aufgabenbereiche: Nr. 3 Versorgung des Gehirns mit genügend Sauerstoff, Nr. 5 Energie und Bindung des für das Gehirn so wichtigen Lecithins, Nr. 6 Eindringen des Sauerstoffs in das Zellinnere, Nr. 8 Erneuerung der Liquorflüssigkeit (Gehirnflüssigkeit).
    Anwendung
    Schüßler-Salz-Kombination (Stück/Tag)
    Nr. 3 Ferrum phosphoricum 10
    Nr. 5 Kalium phosphoricum 10
    Nr. 6 Kalium sulfuricum 10
    Nr. 8 Natrium chloratum 10
    Bei längerer Anwendung der Mischung, etwa über die Dauer von vier Tagen hinaus, muss die Mischung mit Nr. 10 Natrium sulfuricum kombiniert werden, damit sich kein Rückstau von Schadstoffen aufbaut.

Die zweiten Zähne
    Ab dem siebten Lebensjahr bekommt das Kind die zweiten Zähne: Das Milchgebiss wird durch die bleibenden Zähne ersetzt, wobei die Schneidezähne zuerst betroffen sind. Im Prinzip ist dies der gleiche Vorgang wie im ersten Lebensjahr. Manchmal ist der Zahnwechsel allerdings schmerzhafter, sodass die Dosis der Mineralstoffe wesentlich erhöht werden kann.
    Die angegebenen Mineralstoffe erfüllen in dieser Kombination folgende Aufgabenbereiche: Nr. 1 Elastizität des Kiefers, Nr. 3 bei leichtem Fieber und Schmerzen, Nr. 5 Energie für das Durchstoßen des Kiefers und Spannungsminderung, Nr. 8 Flüssigkeitshaushalt, Speichelfluss.
    Anwendung
    Schüßler-Salz-Kombination (Stück/Tag)
    Nr. 1 Calcium fluoratum 7
    Nr. 3 Ferrum phosphoricum 10–20
    Nr. 5 Kalium phosphoricum 10
    Nr. 7 Magnesium phosphoricum 10
    Nr. 8 Natrium chloratum 10–20
    Sind die den Kiefer durchstoßenden Zahnspitzen durchsichtig, sollte sofort ein geeignetes Kalziumpräparat aus der Schulmedizin oder ein Nahrungsergänzungsmittel verabreicht werden.
Bewegung, Spiel- und Sportverletzungen
    Seitenstechen. Die Milz ist auf der körperlichen Ebene für das Energiefeld zuständig. Kommt es zu Überlastungen, dann stellt sich das bekannte Seitenstechen ein; ein Schmerz am unteren linken Rippenbogen, eben dort, wo sich die Milz befindet. Wird die Belastung stärker, geht die Spannung auf das gesamte Zwerchfell über. Hilfe bringt Nr. 5 Kalium phosphoricum , reichlich eingenommen, und Nr. 7 Magnesium phosphoricum als „heiße Sieben“.
    Fußschweiß. In Turnschuhen, die allzu oft viel zu lange getragen werden, stauen sich die Absonderungen des Körpers. Die Dämpfe nehmen mit der Zeit einen unangenehmen Geruch an. Wichtig ist neben einer reichlichen Hygiene der Wechsel der Turnschuhe. Möglichst nur gut atmende Schuhe sollten getragen werden.
    Die übermäßige Ausscheidung an Schweiß darf nicht unterbunden werden. Die Stoffe, die der Körper