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Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Schueßler-Salze fuer Ihr Kind

Titel: Schueßler-Salze fuer Ihr Kind Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Thomas Feichtinger , Susana Niedan-Feichtinger
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Fällen handelt es sich im Sommer um einen starken Mangel an Nr. 3 Ferrum phosphoricum. Betroffene Kinder sollten alle 10 Minuten eine Tablette im Mund zergehen lassen.
    Insektenstiche. Kinder leiden in den Sommermonaten ganz besonders unter den Stichen von Insekten. In diesem Fall hilft eine einfache Kombination der Mineralstoffe nach Schüßler besonders gut. Je 10 Tabletten Nr. 2 Calcium phosphoricum und Nr. 8 Natrium chloratum werden als Brei oder ein fertiges Produkt wie Sting Away auf die frische Einstichstelle aufgetragen, mehrmals wiederholen. Das Cremegel sollte unbedingt mehrmals hintereinander und mehrmals im Verlauf des Tages aufgetragen und einmassiert werden.
Verstauchungen, Prellungen
    Bei Verstauchungen und Prellungen hat sich ein Mineralstoffbrei aus folgender Mischung bewährt: je 40 Stück von Nr. 3 , Nr. 5 und Nr. 8 und je 10 Stück von Nr. 1 und Nr. 11. Zu Beginn wird der Brei aufgelegt, später dieselbe Mischung als Cremegel oder ein fertiges Produkt auf das verletzte Gelenk aufgetragen.
Entwicklungsrückstände
    In diesem Fall muss eine umfassende Versorgung angestrebt werden!
    Die angegebenen Mineralstoffe erfüllen in dieser Kombination folgende Aufgabenbereiche: Nr. 3 Aufbau der Zähne, Knochen und Blutgefäße, Nr. 2 Aufbau aller Eiweißsubstanzen, Nr. 3 Aufb au der Widerstandskraft und Förderung der Durchblutung, Nr. 4 Stärkung und Unterstützung aller Drüsen und Aufbau von Faserstoff, Nr. 5 und Nr. 8 Gewebeaufbau, Nr. 6 Bauchspeicheldrüse, Nr. 7 Herz, Nerven, Drüsen, Nr. 9 Neutralisierung von Säuren und Kohlenhydratverarbeitung, Nr. 10 Unterstützung der Leber für alle Stoffwechselaufgaben, Nr. 11 Bindegewebe und Nerven, Nr. 22 allgemeine Entwicklungsrückstände.
    Anwendung
    Schüßler-Salz-Kombination (Stück/Tag)
    Nr. 1 Calcium fluoratum 7
    Nr. 2 Calcium phosphoricum 10
    Nr. 3 Ferrum phosphoricum 10
    Nr. 4 Kalium chloratum 7
    Nr. 5 Kalium phosphoricum 7
    Nr. 6 Kalium sulfuricum 7
    Nr. 7 Magnesium phosphoricum 7
    Nr. 8 Natrium chloratum 7
    Nr. 9 Natrium phosphoricum 5
    Nr. 10 Natrium sulfuricum 7
    Nr. 11 Silicea 7
    Nr. 22 Calcium carbonicum 7
    Bachblüten. Wenn Kinder stottern und sehr schüchtern sind, dann kann folgende Bachblütenkombination unterstützen: Mimulus und Larch.
Was tun, wenn das Kind „aufmüpfig“ ist?
    Bei den viel zitierten Grenzen, die Kinder brauchen, werden oft die Spielräume vergessen, die sich innerhalb dieser Grenzen für das Kind auftun sollten. Es reicht eben nicht, nur Verbote aufzustellen, sondern man muss dem Kind zugleich auch Räume eröffnen, in denen es sich frei und gefahrlos bewegen und ausprobieren kann. Auf ein „das darfst du nicht“, muss unbedingt die Alternative folgen, was das Kind stattdessen darf.
    Am schlimmsten sind Kinder dran, denen weder Grenzen aufgezeigt noch Spielräume eröffnet werden. Sie kennen sich nicht aus, brauchen aber Orientierungshilfen in ihrem Leben. Dann beginnen sie, sich aufzubäumen und fordern alles heraus, was möglich ist, um einen Widerstand in dieser Welt zu erleben, an dem sie sich reiben und ent wickeln können. Fehlt ihnen dieses Gegenüber, das sich mit ihnen auseinandersetzt, gehen sie auf alles los, vor allem auf die Menschen, die ihnen das Gegenüber am meisten schuldig sind, gegen Mama und Papa.
    Auch wenn ein Kind schmollt, wenn es verschnupft ist, wenn es gar ein Theater aufführt, es braucht ein Gegenüber, das in Verantwortung jene Grenzen zieht, die Spielräume eröffnen und die einen Zugang eröffnen zu einer Welt, die auch ihre Gefahren in sich birgt, vor denen sie bewahrt werden sollten.
    Bachblüten. Versuchen Sie es in diesem Fall einmal einige Zeit mit Chicorée und Rescue. Es könnte sein, dass anfänglich eine Reak tion kommt und es ein, zwei Tage scheinbar schlechter wird. Dann sollte es aber besser werden. – Wenn nicht, dann diese Mischung nicht weiter geben.
    Wenn sich das Kind an den Grenzen ausprobiert, und das wird es immer wieder tun, um zu wissen, wie weit es gehen darf, dann sollte es immer wieder auf seinen ihm schon zur Verfügung gestellten Spielraum zurückgeführt werden. Lebendige Spielräume werden weiter, entsprechend dem Alter.

Die Grundschulzeit: 7.–10. Lebensjahr
    Der Schuleintritt kann eine Krise durch die damit verbundenen, schwerwiegenden inneren und äußeren Veränderungen verursachen. Merkmale dieser Phase sind

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