Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman

Titel: Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Susanna Calaverno
Vom Netzwerk:
Blick auf die Umgebung. Er stand bereits vor der Wand, an der die Weinvorräte lagerten und inspizierte die Etiketten.
    „Eine erstklassige Auswahl“, stellte er voller Bewunderung fest. „Der alte Knabe war ein richtiger Genießer!“
    Angelina bemühte sich, die kleine, stille Gestalt als Bonvivant zu sehen, und gestand sich ein, dass sie Onkel Ugo anscheinend nie richtig gekannt hatte.
    Fabrizio zog mit Überlegung eine Flasche heraus, studierte das Etikett, nickte befriedigt und drehte sich um.
    „Von dem hier habe ich neulich gelesen. Soll kaum noch zu finden sein. Allein der Weine wegen werden uns die Leute überrennen, sobald wir uns ein wenig herumgesprochen haben.“
    „Wird er fürs Erste reichen?“, fragte sie besorgt.
    „Das kommt auf den Verbrauch an. Wenn wir uns auf Wochenendgesellschaften beschränken, müssten wir zumindest ein paar Monate zurechtkommen.“
    „Also keine Laufkundschaft?“
    „Auf keinen Fall!“
    „Okay, Chef. – Schade, ich hatte mich schon als Wirtin in alter Schürze und Holzschlappen gesehen.“ Übertrieben mit den Hüften schwenkend stieg sie vor ihm die Treppe hinauf, jeden Moment in Erwartung einer Hand zwischen ihren Schenkeln. Normalerweise ließ er sich eine solche Gelegenheit nicht entgehen, aber diesmal schien er in Gedanken woanders. Vage enttäuscht drehte sie sich oben nach ihm um und schaute genau in sein grinsendes Gesicht.
    „Nicht sauer sein! – Ich habe mich einfach nicht getraut, diese Schätzchen hier nicht gut festzuhalten.“ Mit diesen Worten stellte er drei staubige Weinflaschen auf den Tisch. „Du wärst eine ganz bezaubernde Wirtin – nur in Schürze und Schlappen“, flüsterte er ihr ins Ohr und ließ eine Hand beiläufig ihren Oberschenkel hochwandern. Die andere lag warm und fest zwischen ihren Schulterblättern und drückte sie an seine Brust.
    Im Keller war es kühl gewesen. Die animalische Körperwärme, die von ihm ausging, sein Schweißgeruch, der ihr in die Nase stieg, berauschten sie. Genießerisch sog sie seinen Duft ein, rieb ihre kleine Nase in dem hellen Brusthaar. Er hatte sein Hemd fast bis zur Taille aufgeknöpft, und seine bloße Haut direkt vor ihrem Gesicht verführte sie dazu, ihre Zunge vorschnellen zu lassen.
    „Ich liebe dich“, hauchte sie fast unhörbar und presste sich fest an ihn.
    „Und ich bin verrückt nach dir, schau nur“, wisperte er ebenso leise zurück und wies auf die deutliche Ausbuchtung in seiner Hose. „Diese Shorts sind eine einzige Provokation!“
    Ehe sie reagieren konnte, hatte er die Hosen geöffnet, sie ihr bis zu den Kniekehlen heruntergezogen und drückte jetzt ihren Oberkörper auf den Tisch.
    Ihr Po lag vor ihm, rund und fest, die Pobacken leise zitternd in Erwartung, und er streichelte geradezu andächtig über die Halbkugeln, schmiegte seine Handfläche an die Rundung, packte das Fleisch und zog es so weit auseinander, dass man deutlich ihr kleines Loch erkennen konnte.
    Eines Tages würde er ihren After ebenfalls erkunden, dazu war er fest entschlossen. Es war seltsam, dass Angelina, die sonst keine Hemmungen kannte, sich bisher in dieser Hinsicht strikt verweigert hatte. Auch jetzt konnte er wieder spüren, wie sie sich verkrampfte. Sofort lockerte er den Griff und strich beruhigend über ihre Flanken, küsste jeden Wirbel des zarten Rückgrats, bis sie sich ihm entgegendrängte.
    Die Kniefessel der Shorts verhinderte, dass sie ihre Schenkel spreizte. Sie konnte bloß ihren Hintern so hoch wie möglich recken, um ihm sein Eindringen zu erleichtern, und er genoss den Anblick, wie sie sich in dem Bemühen wand, sich auf ihn zuzuschlängeln.
    Bewusst wich er ihr aus, ließ den hoch aufragenden Penis nur kurz an ihrer Pospalte entlangfahren, tippte neckend an ihre Pobacken und hielt sie mit unbefriedigenden Liebkosungen hin, bis sie halb lachend, halb ungeduldig befahl, doch endlich zur Sache zu kommen.
    Als er ihr aus schierem Übermut einen lustvollen Schlag aufs Hinterteil versetzte, ließ das unvermutet laute Geräusch sie beide zusammenfahren. Ihn, weil er nicht damit gerechnet hatte, dass seine flache Hand auf ihrer Pobacke so deutlich zu hören sein würde – sie, weil der plötzliche, kurze Schmerz zwar nicht heftig, aber vollkommen unerwartet gewesen war. Vor Schock schnappte sie nach Luft, aber da ließ das Brennen bereits nach, wurde zum leisen Glühen und verebbte zu einem Prickeln. Die Pobacke fühlte sich ungewohnt lebendig an, als hätte der Schlag Nerven freigesetzt,

Weitere Kostenlose Bücher