Schule der Leidenschaft. Ein erotischer Roman
Rücken bequem gegen den Stamm gelehnt, zog sie die gespreizten Beine so weit wie möglich an, sodass ihre glatt rasierte Vulva freilag. Die bräunlichen, nackten Schamlippen schwollen in atemberaubender Schnelligkeit zu dicken Wülsten an, die ihre feucht glitzernde Spalte mit ihrer Fülle verdeckten. Sandra schob den Zeigefinger dazwischen, befühlte das immer noch anschwellende Fleisch, bis sie zufrieden war. Angelina erwartete schon, dass Sandra nun dem Hund zu verstehen gäbe, dass er sie lecken soll. Als sie jedoch Sandras blitzende Augen wahrnahm, bemerkte sie, dass man sie auf den Arm genommen hatte. Sie musste lachen. „Sandra, du bist eine gute Schauspielerin. Fast hätte ich dir geglaubt. Von wegen, deine Schwester und du!“
„Aber einen Moment bist du mir wirklich auf den Leim gegangen, was?“ Sandra schien sich königlich über ihren Scherz zu freuen und wirkte in ihrer kindlichen Begeisterung noch jünger.
Plötzlich wandte sie den Kopf zu Angelina. „Setz dich doch einen Moment zu mir. Ich möchte mir gerne mal dein Herz anschauen.“
Angelina wusste zunächst nicht, was Sandra meinte, doch dann dämmerte es ihr. Sie setzte sich, stützte sich mit den Händen hinter dem Rücken ab, spreizte die Beine wie Sandra und zog ihren Rock hoch. Interessiert betrachtete diese das sauber rasierte Herz aus kurz getrimmtem dunkelblondem Schamhaar und meinte: „Die Art gefällt mir. Vielleicht sollte ich es auch einmal so rasieren. Ich weiß nur nicht, ob es bei meinem Gestrüpp so gut aussieht wie bei dir. Es ist so widerspenstig und borstig, dass ich es lieber ganz wegmache.“ Sie lachte auf. „Ich weiß noch, wie ich mich als junges Mädchen immer schrecklich dafür geschämt habe, dass es beim Badeanzug immer herausschaute. Ich hatte das Gefühl, alle starren nur zwischen meine Beine!“
„Vielleicht taten sie das aus anderen Gründen“, gab Angelina zu bedenken und stellte sich vor, wie Sandra wohl als Teenager ausgesehen haben mochte. Sicher hatte sie schon damals diese überwältigende natürliche Sinnlichkeit ausgestrahlt.
„Vermutlich“, stimmte Sandra gut gelaunt zu und packte Lollo mit energischem Griff, als der begann, mit seinen kleinen Zähnchen an ihrem Rock zu zerren und spielerisch zu knurren.
„Nicht dass er mich beißt!“ Angelina kniff rasch die Beine wieder zusammen und sah misstrauisch auf das übermütige Tier.
„Keine Angst – das tun sie nie. Es gibt irgendeinen klugen Grund, aber den habe ich nicht verstanden. Sei kein Feigling!“ Mit diesen Worten versetzte sie dem Hund einen Klaps, sodass er sich Richtung Haus davonmachte. Nun sah Sandra Angelina eindringlich an, und schon das Versprechen, das darin lag, ließ sie unter dem Herzen nass werden. Sandra berührte sie, zunächst war es kitzlig, dann zunehmend erregend. Der hastige Rhythmus, die Schnelligkeit der Finger auf ihren Schamlippen, die Umstände ließen sie ihre Erregung deutlicher spüren als üblich. Ihr Körper reagierte auf die unbekannte Liebkosung äußerst sensibel.
„Nicht verkrampfen!“, mahnte Sandra unbekümmert. Sie berührte Angelinas Klitoris, und dieser vertraute Reiz wirkte wie ein Dammbruch. Sie fühlte, wie ihre Scheide sich begehrlich zusammenzog und das Blut in ihren Unterleib strömte. Sie schloss die Augen und konzentrierte sich auf diese Empfindung. Plötzlich schoben sich zwei oder drei Finger in ihre enge Passage, drangen tief ein und begannen, sich zu drehen zu stoßen, sie zu weiten. Lustvoll wand sie das Becken, schraubte sich noch tiefer über die Eindringlinge, die ihr Inneres erkundeten und gleichzeitig ihr Lustzentrum in genau die richtige Position zogen.
Mit weit zurückgeworfenem Kopf ließ sie sich in ihren Orgasmus fallen, und als sie die Augen öffnete, sah sie genau in Pietros dunkle Augen, die sie nachdenklich musterten. Er stand nur ein paar Schritte entfernt unter einem Baum. Neben ihm der Hund Lollo. Wie lange hatte er dort gestanden? Was hatte er alles gesehen?
Im Schatten wirkte er wie eine düstere Erscheinung aus den Tiefen des Waldes, aber der unheimliche Eindruck hielt nur für einen kurzen Moment an. So kurz, dass Angelina ihn ihren überreizten Nerven zuschrieb.
„Habe ich mir doch gedacht, dass ihr nicht abwarten könnt, mehr voneinander zu bekommen“, sagte er nachsichtig, an Sandra gewandt. „Seid ihr fertig? – Fabrizio wollte gerne eine Art Generalprobe abhalten.“ Er kam langsam auf die beiden Frauen zugeschlendert, streckte eine Hand aus und
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