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Schwarze Herzen

Schwarze Herzen

Titel: Schwarze Herzen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Gena Showalter
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das nicht, Bianka. Du wirst scheitern.“ Hoffte er zumindest.
    „Ein Kuss“, flehte sie, „und die Wolke gehört dir.“
    Er kniff die Augen zusammen. Das war heiß, so heiß. „Dir kann man nicht trauen. Woher soll ich wissen, dass du dein Wort halten wirst?“
    „Stimmt. Aber ich will raus aus diesem Höllenloch, also werde ich es diesmal halten. Versprochen.“
    Bleib standhaft . Aber das war ziemlich schwer, während sein Herz hämmerte wie verrückt. „Wenn du hier raus wolltest, würdest du nicht darauf bestehen, dass ich dich küsse.“
    Jetzt kniff sie auch die Augen zusammen. „Ist ja nicht so,als würde ich um etwas bitten, was du mir nicht schon gegeben hast.“
    „Warum willst du es?“ Augenblicklich bereute er die Frage. Er zog die Unterhaltung in die Länge, statt sie zu beenden.
    Sie hob das Kinn. „Das sollte ein Abschiedskuss werden, du Blödmann, aber vergiss es einfach. Die Wolke gehört dir. Ich verschwinde nach Hause und gebe Paris einen Begrüßungskuss. Das wird sowieso viel lustiger.“
    Auf keinen Fall würde sie Paris küssen! Lysanders Zunge glitt in ihren Mund, bevor er sich davon abhalten konnte. Seine Arme glitten um ihre Taille, zogen Bianka enger an ihn – so eng, dass ihre Brust mit jedem Atemzug seine streifte. Ihre Brustspitzen waren hart und rieben köstlich über seine Haut.
    „Raus aus dem Öl“, murmelte Bianka. „Sauber.“
    Zwar steckte er immer noch in dem Lendenschurz, doch seine Haut war plötzlich frei von Öl, seine Füße standen auf weichem und doch festem Dunst. Die Wolke mochte zwar wieder ihm gehören, doch vernünftige Forderungen konnte Bianka immer noch stellen.
    Sie neigte den Kopf zur Seite und nahm ihn tiefer in sich auf. Kreisend und tanzend kämpften ihre Zungen miteinander, ihre Zähne klackten aneinander. Ihre Hände waren überall, kein Teil von ihm war für sie tabu.
    Abschied, hatte sie gesagt.
    Es hieß also jetzt oder nie. Seine letzte Chance, ihre Haut zu berühren. Es endlich zu erfahren. Ja, er plante, sie wiederzusehen, sie aus der Ferne zu beobachten, auf seine Chance zu warten, sich ihrer endgültig zu entledigen. Aber nie wieder würde er sich gestatten, ihr so nah zu kommen. Und er musste es wissen.
    Also tat er es.
    Er fuhr mit den Fingerspitzen nach vorn, strich von ihrem unteren Rücken bis zu ihrem Bauch. Dort breitete er seine Hände aus und spürte ihre Muskeln beben. Gütige Gottheit des Lichts und der Liebe. Sie war noch weicher, als er sich ausgemalt hatte. Weicher als alles, was er je berührt hatte.
    Er stöhnte. Muss mehr berühren . Aufwärts ging es, unter ihr Top. Warm, glatt, wie er bereits wusste. Immer noch weich, so himmlisch weich. Ihre Brüste dehnten den Stoff, Lysander lief das Wasser im Mund zusammen. Bald, sagte er sich. Dann schüttelte er den Kopf. Jetzt oder nie; dies war das letzte Mal, dass sie zusammen sein würden. Ade, ihr himmlischen Brüste. Er knetete sie.
    Noch mehr weiche Perfektion.
    Mit nun zitternden Händen erreichte er ihr Schlüsselbein. Ihre Schultern. Sie erschauerte. Immer noch so wunderbar weich. Mehr, mehr, mehr, er musste mehr davon haben. Musste sie überall berühren.
    „Lysander“, stieß sie hervor. Sie fiel auf die Knie und machte sich an seinem Lendenschurz zu schaffen, bevor er wusste, wie ihm geschah.
    Sein Schaft sprang hervor. Lysander legte ihr die Hände auf die Schultern, um sie wegzudrücken. Doch sobald er diese weiche Haut berührte, war er wieder vollkommen verloren in der Empfindung. Perfektion, dies war die reinste Perfektion.
    „Ich küss dich jetzt. Eine andere Art von Kuss.“ Warme, nasse Hitze senkte sich über seine harte Länge. Wieder entwich ihm ein Stöhnen. Auf und ab ritt ihn dieser sündige Mund. Diese Lust … Es war zu viel, nicht genug, alles und nichts. In diesem Augenblick brauchte er es wie die Luft zum Atmen. Sein Leben hing davon ab, was sie als Nächstes tun würde. Von Wegdrücken konnte keine Rede sein.
    Kreisend bewegte sie die Zunge um seine pralle Spitze; mit den Fingern kraulte sie seinen Hodensack. Bald schon wiegte er die Hüften, stieß tief in ihren Mund. Er konnte nicht aufhören zu stöhnen, bekam seinen schweren Atem nicht unter Kontrolle.
    „Bianka“, murmelte er. „Bianka.“
    „Genau so, Baby. Gib Bianka alles.“
    „Ja, ja.“ Alles. Er würde ihr alles geben.
    In ihm wogten die Empfindungen auf, seine Haut spannte,seine Muskeln verkrampften sich. Und dann explodierte etwas in ihm. Etwas Heißes, Willenloses. Sein

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