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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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Das können wir jetzt ganz bestim m t ! Z u m Beispiel besorgen wir uns jet z t einen Fahrplan und sehen nach, ob es einen Zug gibt, der irgend w o um zwei Minuten nach s echs ankom m t – s echs-zwei.«
    »Hat keinen Zweck«, sagte Jack sofort. »Güterzüge stehen nicht im Fahrplan.«
    »Äh, ja. Das habe ich vergess e n«, sagte Peter. »Hm wie wäre es denn, wenn zwei von uns Jungen zum Bahnhof gingen und sich ein bißchen nach Güterzügen erkundigten – wann sie ankommen und woher? W i r wissen, wo die Fir m en Dalling und H a m m ond sind. W o waren sie doch wieder – in Petlington, nicht ? «
    »Ja«, antwortete Janet. »Das ist ei n e gute Idee, Peter – z u m Bahnhof zu gehen. Es hat aufg e hört zu regnen. Warum geht ihr nicht jet z t s of ort?«
    »Machen wir«, sagte Peter. » D u kom m st m it, Colin. Jack und Georg haben schon m ä chtig viel A ufregendes m itg e m acht, aber du noch nicht. Komm mit m i r zum Bahnhof.«
    Und d a m it m achten sich die beiden Jungen auf den W eg, und sie konnten es kaum verbergen, w i e aufgeregt und gespannt sie waren. Jetzt waren sie wirklich auf der Fährte!

Eine Überraschung
    Als Peter und Colin auf d e m Bahnhof eintrafen, lief gerade ein Zug ein. Sie guckten zu. Z w ei Gepäckträ g er warteten auf dem Bahn s teig, und bei ihnen stand ein Mann in einem sch m utzigen blauen Overall. Er hatte auf der Strecke g ear b eitet und war auf den Bahnsteig gesprungen, als der Zug herangerumpelt ka m . Die Jungen w arteten, bis der Zug wieder abgefahren war. Dann gingen sie auf einen der Gepäckträger zu.
    »Kom m en auch Güterzüge durc h ?« fragte P eter. »Denen gucken wir so gern zu.«
    »In einer Viertelstunde kom m t einer«, antwortete der Gepäckträ g er.
    »Ist der sehr lang ? « fragte Colin. »Ich habe ein m al siebenundvierzig W agen hinter einer Güterzuglokomotive gezählt.«
    »Den längsten kriegen wir hier am Abend ' rein«, sagte der Gepäckträger. » W ie viele W aggons hat der in der Regel – was m einst du, Zeb ? «
    Der Mann in dem schmutzigen Overall fuhr sich m it d e r schwarzen Hand über das Gesicht und schob die Mütze ins Genick. »Hm – vielleicht dreißig, vielleicht auch vierzig – kom m t drauf an.«
    Die Jungen sahen einander an. Zeb! Der Gepäckträger hatte zu d e m Streckenarbeiter Zeb gesagt! Konnte es sein – war es möglich, daß dies derselbe Zeb war, der sich m it den beiden anderen Männern in Tiggers Scheune getroffen hatte?
    Sie sahen ihn genauer an. Na, v i el her m achte er n i cht: ein m agerer Kerl m it einem Dutzendg e sicht, sehr schmutzig und m i t viel zu lan g em Haar. Zeb! Der Na m e war so ungewöhnlich, daß die beiden Jungen überzeugt war e n: Sie standen de m selben Zeb von Angesicht zu Angesicht gegenüber, der oben in d e m verfallenen alten Haus gewesen war.
    »Eh – um welche Zeit kom m t dieser Güterz u g am Abend?«
    fragte Peter, als er endlich die Sprac h e wiederfa n d.
    »Gegen sechs Uhr abends, zweimal die W oche«, antwortete Zeb. »Sechs-zwei soll er eigentlich hier sein, aber m anch m al hat er Verspätung.«
    » W o kom m t er her?« fragte Colin.
    »Von einer ganzen Menge Stationen«, sagte Zeb. »Turleih, Idle s t on, Hayley, Garto n , Petlin g t on. . .«
    »Petlin g t on ! « f uhr es Colin hera u s, bevor er sich b r e m sen konnte. In P etlington waren die Firmen Dalling und Hammond. Peter warf ihm einen w ütenden Blick zu, und Colin beeilte sich, den Fehler zu überdecken, den er begangen hatte: die Auf m erks a m keit auf den Ort zu lenken, für den sie sich so sehr int e res s ie r t e n.
    »Petlin g t on, ja, und weiter ? « fragte er.
    Der Streckenarbeiter nannte noch eine Reihe weiterer Na m e n, und die beiden Jungen hörten ihm zu. Aber sie hatten schon eine ganze Men g e er f ahren v on de m , was sie wissen wollten.
    Der Sechs-zwei war ein Güterzug, der zwei m al die W oche fuhr – und Petlin g t on gehörte zu den Orte n , von denen er herka m , w a hrscheinlich m it einem oder zwei W aggons voll Bleiwaren von H a mmond und Dal l ing, die dort angehängt wurden! Bleirohre? Bleibleche? Die beiden Jungen wußten es nicht, und es spielte auch e i gentlich k eine Rolle. Es war jedenfalls B l ei, wertvolles Blei – davon waren sie überzeugt. Blei, das von Charlie Frechdachs im Au f t rag seiner Bet r iebe abgeschickt wurde.
    » W ir haben heute m orgen m it m e iner Eisenbahn gespielt«, sagte Peter, d e m plötzlich einfiel, daß er auf diese W eise gut nach W eichen

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