Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
Vom Netzwerk:
Abzeichen am Mantelaufschlag. »Es ist ein neues«, sagte s i e. » Mein altes war so sch m utzig geworden, da habe ich m i r dieses ge m acht.«
    »Sehr schön«, sagte P eter. »Komm ' rein. Äh, da kommen gleich d rei.«
    Er m achte die Tür wie d er zu, und Barbara setzte s i ch ne be n Janet auf eine Kiste und sah ihr zu, wie sie die Li m onade u m rührte. P ochpochpoch! klop f te es wieder, und Lu m p bellt e .
    »Kennwort!« riefen Peter, Janet und Barbara gleichzeitig.
    »Saure Gurken!« kam es brüllend von draußen.
    Peter riß die Tür auf und blitz t e Jack, Georg und P a m wütend an.
    » W ie oft muß ich euch denn noch sagen, ihr sollt das Kennwort nicht brüllen!« zischelte er. »Nun hat es jeder gehört, der zufällig in der Nähe ist.«
    »Na, ihr habt ja auch ›Kennwort‹ so laut geschrien, wie ihr konntet«, meinte Jack. »Außerdem können wir uns doch einfach ein neues ausdenken. – Georg dachte sowieso schon, es sei ›Sauerkraut‹ , und wir mußten i h m s agen, daß es das nun gerade nicht war.«
    »Mensch, ausgerechnet...«, begann Peter, aber in dem Augenblick klopfte es schon w i eder an der Tür, und L u mp knurrte.
    »Kennwort!« rief Peter.
    »Saure Gurken!« ertönte die S ti mm e seiner Mutter, und sie lachte. » W e nn m an das ein Kenn w ort nennen kann. Ich bringe euch ein paar sel b stge b ackene Pfeffer m inzkuchen, weil es doch euer let z tes Tre ff en ist.«
    »Oh, danke schön, Mutti«, sagte Janet und öffnete die Tür. Sie nahm die Pfeffe r m inzkuchen und gab sie Peter. Peter blickte finster von einem zum a nderen, nachdem seine Mutter gegangen war.
    »Seht ihr, da habt ihr ' s«, sagte er. »Zu f ällig war es m eine Mutter, die das Kennwort gehört hat, aber es h ä tte ir g end je m and sonst sein können. Also. W er fehlt noch?«
    »Ich bin hier und du; G eorg, J ack, Barbara und Pa m «, sagte Janet. »Colin fehlt noch. Ah – da kommt er.«
    Pochpoch! Lu m p bellte kurz zur Begrüßung. Er kannte alle Mitglied e r der Schwarzen Sieben sehr gut. Colin sagte das Kennwort und wurde eing e lassen. Nun war die Schwarze Sieben vollzä h lig v ersam m elt.
    »Gut«, sagte Peter. »Setz dich, Colin. W i r fangen an, sobald Janet die Limonade ausgeschenkt hat. Beeil dich, Janet!«

Kein Treffen mehr bis Weihnachten
    Janet goß die Li m onade in die Becher, und Peter reichte die Korinthenbrötchen herum.
    »Nicht gerade ganz frisch«, s a gte er, »aber s c hön korinthig. Zwei für jeden und eins für den alten Lu m p. Tut m i r leid, Lump; aber schließlich bist du kein ric h tiges Mitgli e d der Schwarzen Sieben, sonst würdest du auch zwei abkriegen.«
    »Könnte er gar nicht«, sagte Jack. »Es sind nur fünfzehn Brötchen im ganzen. Übrigens zähle ich ihn aber im m e r als ric h tiges Mitglied m it.«
    »Das geht nicht. W i r sind die Schwarze Sieben, und m it Lump wären wir acht. Aber er darf im m er m itkom m e n«, sagte Peter.
    »Jetzt m al zuhören. Dies ist unser letztes Treffen, und...«
    Sofort wurde er von überraschten Zw ischenrufen unterbrochen.
    »Das let z te Treffen! Nanu, was ist denn los ? «
    »Das letzt e ! Du will s t doch nic h t etwa m it der Schwarzen Sieben Schluß m achen?«
    »Aber hör doch m al, Peter – du kannst doch wohl nicht hingehen und...«
    »Laßt m i ch doch bitte ausreden«, erwiderte Peter. »Heute ist unser letztes Treffen bis zu den nächsten Ferien. Morgen ge h en wir Jungen alle wieder zur Schule und über m orgen die Mädchen. Wenn Schule ist, passiert nie was – und außerdem haben wir dann viel zuviel zu tun, um auf Abenteuer auszugehen, also...«
    »Aber es k ö nnte doch etwas passieren«, m einte Colin. »Man weiß das nie. Dusseliger Vorsc h lag, während der Schulzeit m i t der Schwarzen Sieben aufzuhören, wirklich!«
    »Das m eine ich auch«, sagte Pa m . »Ich gehöre so gerne dazu, und ich m öchte m ein Abzeichen tragen und an das Kennwo r t denken.«
    »Hm – euer Abzeichen könnt ihr ja tragen, wenn ihr wollt«, erwiderte P eter. »Allerdings hatte ich wirklich daran gedacht, sie heute alle einzusammeln und bis zu unserem nächsten Treffen in den kommenden Ferien aufzubewahren.«
    »Ich gebe meins nicht her«, sagte Jack entschlossen. »Und du brauchst keine Angst zu haben, d aß es m einer Schwester Susie in die Fin g er f ällt. I ch h a be ein se h r g utes Ver s te c k da f ür.«
    »Und angenom m en – nur ein m al angenommen, irgendwas tut sich in der Zeit bis zu den Ferien « , sagte Colin m it

Weitere Kostenlose Bücher