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Schwarze Sieben auf der Fährte

Schwarze Sieben auf der Fährte

Titel: Schwarze Sieben auf der Fährte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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ins v o m A m t.
    »Num m er, bitte ? «
    »Polizeiwache – schnell!« sagte Peter.
    Und zwei Sekunden später m eldete sich eine andere Stimme.
    »Hier Poliz e ire v ier.«
    »Ist der Inspektor da ? « fragte Peter hastig. » S agen Sie ihm bitte, hier ist Peter, und ich muß ganz schnell m i t ihm spreche n !«
    Das seltsa m e Anliegen wurde dem Inspekt o r über m ittelt, d er zu f ällig im selben Raum war. Er kam so f ort an d e n Apparat.
    »Ja, ja? Peter wer? Ach du, Peter! W as gibt 's ? «
    Peter erzählte es ih m . »Insp e ktor, ich kann Ihnen jetzt nicht alles ganz genau sagen, aber der Sechs-zwei-Güterzug ist von der Haupt s t recke h i er a u f ein Nebe n gleis u m geleit e t worden – in die Nähe von Kepley, wo der Verladebahnhof ist. Und eine Bande lädt gerade aus einem W aggon Blei in einen Last w agen u m . Ich glaube, ein Mann, den s i e Charlie Frechdachs nennen, hat das Kom m ando.«
    »Charlie Frechdachs! Char – w oher kennst du den denn ? « rief der Inspektor in m aßlosem Staunen. »Gut – Schluß jetzt, wir verschwenden nur Zeit. Ich sch i cke m eine Mä n ner sofort. Paß auf, wenn sie kommen – und paßt auch auf euch selber auf. Die Bande ist gefährlich. Charlie Frechdachs – das ist doch wahrhaftig – Donnerwetter!«

Hoch die Schwarze Sieben!
    Eine Ewigkeit schien zu ver s treichen, und kein Polizeiauto ka m . Die vier Jungen waren so aufgeregt, daß sie nicht stillhalten konnten. Peter konnte e i nfach nicht anders – er mußte hingehen und herausfinden, wie weit die Bande i n zwischen war.
    Er kletterte in den H of und schlich zu dem Lastwagen hinüber. Dort war es dunkel und still. Er schlich weiter – und plötzlich stieß er m it je m and e m zusam m en, der regungslos neben dem Laster stand.
    Der Je m and schrie etwas und hielt ihn fest. »He wen haben wir denn hier? W as m a c hst du hier?«
    Dann blendete ihn eine La m pe, und er hörte Zebs Stimme: »Du! Der Junge, m it dem ich vor ein paar Tagen geredet habe! Was hast du denn vor ? «
    Er schüttelte Peter so grob, daß er beinahe hinfiel. Und dann kam Lump a ngeschossen!
    »Grrrrr!« Er sprang Zeb an und biß ihn ins Bein. Zeb schrie gellend auf. Zwei von den anderen Männern rannten herbei.
    » W as ist los? W as geht hier vor?«
    »Ein Junge – und ein Hund!« knurrte Ze b. »Los, los, Beeilung! S eid ihr fertig m it A u sladen? Der Kerl schlägt jetzt vielleicht Alar m .«
    » W o ist er? W arum hast du ihn nicht festgehalten ? « fragte einer der Männer wütend.
    »Der Hund hat m i ch gebissen, und da m ußte ich den Jungen loslassen«, sagte Zeb und rieb sich sein Bein.
    »Sie sind b e ide im Nebel verschwu n den. Kom m t, beeilt e u ch. Jetzt hat m an uns entdeckt!«
    Entset z lich erschr o cken, weil m a n ihn fast erwischt hätte, war Peter zu den anderen zurückgeras t . E r bückte sich und tätschelte Lu m p. »Guter Kerl«, flüster t e er, »Mutiger Hund! Bravo, L u m p!«
    Lu m p wedelte er f re u t m it dem Schwanz. Er verstand ganz und gar nicht, warum Peter ihn im dicksten Nebel an diesen selt s a m en Ort ge f ührt h a tte, ab e r er war überall glücklich, wenn er nur bei ihm war.
    » W ann kom m t denn endlich das Polizeiauto ? « flüsterte Colin. Er zitterte ebensosehr vor Aufregung wie vor Kälte.
    »Bald, neh m e ich an«, flüsterte Peter zurück. »Ah da kommt es – nein, sogar zwei!«
    Deutlich war das Hera n nahen von zwei Autos auf der Stra ß e zu hören, die zu dem Verladeb a hnhof führte. Sie fuhren langs a m – wegen des Nebels. Sie hätten sehr viel s chnell e r zur Stelle s ein können, wenn die Sicht klar gewesen wäre.
    Sie bogen in den Güterhof ein und hielten. Peter lief zu dem ersten hin. Es wurde von dem In s pektor gefahren, und vier Polizisten saßen darin. Der zweite Wagen folgte dicht auf, und Kri m inalbea m te in Zivil sprangen aus ihm heraus.
    »Inspektor! Sie kom m en gerade r ec h tzeiti g !« rief Peter. »Der Lastwagen steht da drüben. Sie sind fertig m it Laden. Sie fassen sie gerade im richtigen Augenblick!«
    Die Polizisten liefen zu d e m großen schwarzen Schatten im Nebel hinüber, dem schweren Lastwagen. Zeb, Larry, Charlie Frechdachs und die anderen Männer waren alle darin m it der Ladung Blei hinter sich – aber sosehr Zeb auch suchte, er konnte den Zündschlüssel nicht finden!
    »Nun fahr schon los, Döskopp!« sagte Charlie Frechdachs.
    »Die Poliz e i ist d a ! Fahr sie über den Haufen, wenn sie uns anhalten wollen!«
    »Der

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