Schwarze Verführung: Die Herren der Unterwelt 9 (German Edition)
wünsche, solange es weder deinem Mann noch seinen Freunden schadet. Nimmst du an?“
„Ich kann nicht zu Paris zurück. Du wirst etwas anderes unternehmen müssen, um ihn zu retten.“
„Das kann ich nicht, aber du kannst es. Alles, was du tun musst, ist, mir zu erlauben, dich zu ihm zu bringen. Ganz leicht, ein Kinderspiel.“
Wohl kaum. „Ihn zurückzulassen hat mich fast umgebracht.“
„Wenn du von ihm wegbleibst, wird ihn das umbringen.“ Seine Stimme wurde zu einer Liebkosung. „Lass mich dich zu ihm bringen. Du kannst mit ihm schlafen, ihn stärken und retten, und dann kannst du ihn überzeugen, dich aufzugeben, denn das hat niemand sonst geschafft. Niemand sonst wird es schaffen.“
Ich bin so schwach. Ich kann ihn nicht in dieser Gefahr schweben lassen . „Das Mädchen kommt mit mir, das ist nicht verhandelbar.“
„Natürlich. Im Gegenzug für einen zweiten Gefallen.“
Himmel noch eins, wie viele Gefallen würde sie ihm schulden, wenn das hier vorüber war? „Also gut, aber nur unter denselben Bedingungen.“
„So soll es sein. Und so ist der neue Handel abgeschlossen.“ Obwohl sie in der Dunkelheit keine Gesichter ausmachen konnte, verdünnten sich die Schatten an einem Fleck, und Licht sickerte herein, genug, um die Andeutung eines Lächelns zu enthüllen. „Ich bringe dich zu deinem Mann, der nach dir sucht, und Legion zu Aeron, der nach ihr sucht.“
Sienna blinzelte und fand sich in einem Zelt wieder, das irgendwo außerhalb des Reichs der Blutigen Schatten stehen musste. Zu viel Licht drang durch die Ritzen ins Zeltinnere. Doch dann sah sie den Bärenfellteppich, und ihr Aufenthaltsort verlor jegliche Bedeutung, denn darauf ausgebreitet lag Paris, still und reglos. Zu reglos. Fast hätten ihr vor Angst die Knie nachgegeben. Bis sie einatmete. Warme Luft, erfüllt mit dem Duft von Champagner und Schokolade, der ihren Geist auf köstlichste Weise benebelte. Der ganz spezielle Geruch seines Dämons. Ihr lief das Wasser im Mund zusammen und ihr Herz schlug schneller. Ihre eigenen Verletzungen waren vergessen, als sich Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen sammelte.
„Paris“, flüsterte sie. Seine Haut war fiebrig gerötet, überzogen mit feinen Schweißtropfen. Herrlich nackt und überdeutlich erregt lag er da. Die Augen unter seinen Lidern bewegten sich nicht, seine Brust hob und senkte sich nur unmerklich. „Oh, Paris.“ Ich kann nicht zulassen, dass er jemals wieder in diesen Zustand gerät. Ich muss etwas unternehmen .
„Sienna?“
Sofort eilte sie an seine Seite und küsste ihn, wusste, dass selbst eine so kleine Geste ihm helfen würde. Je länger ihre Zungen einander umtanzten, desto aggressiver wurde er. Als er die Augen öffnete, glühten seine Pupillen in einem leuchtenden Rot. Mit einem Knurren packte er sie an der Taille und warf sie auf den Rücken. Ihr Herz schaltete in den Turbogang, als sich reflexartig ihre Flügel entfalteten, damit sie nicht zerquetscht wurden.
Er zerrte an ihren Kleidern, zerriss sie rücksichtslos. In derselben Sekunde, in der sie endlich nackt war, drängte er ihre Beine auseinander und war in ihr, stieß hart und tief zu.
Während er sie bearbeitete, warf er den Kopf in den Nacken und brüllte. Sie hob sich ihm entgegen und nahm ihn noch tiefer in sich auf. Grausam, wundervoll.
Das hatte sie vermisst, hatte ihn vermisst. Sie brauchte es, brauchte ihn. Hart krallte sie ihm die Fingernägel in die Pobacken und feuerte ihn zu einem noch schnelleren Rhythmus an. Die Leidenschaft riss sie mit sich, überwältigte sie, verzehrte sie, brach ihr das Herz und setzte die Scherben neu zusammen. Ihre Liebe zu ihm kannte keine Grenzen.
Gerade als sie kurz vor dem Höhepunkt stand, hielt er inne. Hörte einfach auf und blickte heftig atmend auf sie herab. Die Fieberröte war aus seinen Wangen gewichen, und Erkenntnis blitzte in seinen Augen auf, gefolgt von Sorge und Entsetzen.
„Oh, Baby. Hab ich dir wehgetan?“ Unendlich sanft strich er ihr mit dem Daumen über die Lippen.
„Geredet wird später. Jetzt mach Liebe mit mir.“ Sie stand so dicht davor. Jede Sekunde würde sie von ihrem Höhepunkt mitgerissen werden.
Sein Schwanz zuckte in ihrem Inneren, als hätte ihr Befehl alle möglichen schmutzigen Begierden in ihm geweckt. „Warum bist du hier?“
„Später!“ Sie presste seinen dicken Schaft zusammen.
„ Jaaaa .“ Seine Hüften schnellten vor und zurück, einmal, ein zweites Mal, und dann hämmerte er in sie hinein, und sie
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