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Schwarzes Gold und rote Locken

Schwarzes Gold und rote Locken

Titel: Schwarzes Gold und rote Locken Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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seine Finger unter das Badelaken.
    „Ich muss dich einfach berühren", flüsterte er heiser und zog sie fest an sich.
    „Oh ...
    Cade küsste sie voller Leidenschaft. Nach einer kleinen Ewigkeit fragte er schwer atmend: „Soll ich aufhören?"
    Statt zu antworten, legte Angelica ihm die Arme um den Nacken und erwiderte seinen Kuss. Sie klammerte sich an ihn, als er sie hochhob und ins Schlafzimmer trug.
    Beinahe andächtig zeichnete er die Konturen ihrer Brüste nach und strich über ihre sanft gerundeten Hüften.
    „Cade", flüsterte sie.
    Er sah sie an. Ihr Blick war erwartungsvoll auf ihn gerichtet, ihre Wangen waren zart gerötet. „Angelica ... Ich begehre dich so sehr ..." Mit zitternden Fingern löste er den Knoten, der das Handtuch zusammenhielt.
    Es war für ihn, als wäre er zum erstenmal mit einer Frau zusammen. Ihre Schönheit verschlug ihm fast den Atem. Cade senkte den Kopf und umschmeichelte die rosigen Knospen ihrer Brüste mit der Zunge. Die leisen Laute des Entzückens, die Angelica dabei ausstieß, trieben ihn an den Rand seiner Selbstbeherrschung.
    Dennoch setzte er aufreizend langsam die Erkundung ihres Körpers fort. Ihre Haut war so samtweich, ihr Nabel so verführerisch und ihre Schenkel .. .
    Angelica schrie auf, als er das Geheimnis ihrer Weiblichkeit erforschte. Sie erbebte vor Wonne. Nie hätte sie sich träumen lassen, dass es so sein würde. Cade weckte eine Sehnsucht in ihr, die nur er zu stillen vermochte. Alles in ihr verlangte danach, von ihm genommen zu werden.
    Genommen? Wie konnte sie sich so etwas wünschen? Sie verabscheute diesen Ausdruck, und dennoch ...
    „Angel", raunte Cade, „mein süßer Engel." Seine Zunge liebkoste die empfindsame Innenseite ihrer Lippen.
    Angelica wurde von einem Wirbel der Emotionen erfasst: Lust, Begierde, Leidenschaft - und etwas, das all das übertraf. Sie wollte ...
    Als Cade sie erneut küsste, war sie zu keinem klaren Gedanken mehr fähig. „Ja", flehte sie, „ja, bitte ..."
    Ihre Blicke trafen sich. Angelicas Pupillen waren dunkel vor Verlangen. Ihr Atem ging stoßweise. Und trotzdem konnte ihr Wunsch nach Vereinigung nicht größer sein als Cades. Seine Muskeln waren so angespannt, dass er zitterte, aber er wollte nichts überstürzen, sondern das Vergnügen, - sie zu berühren, so lange wie möglich auskosten.
    Als sie sich allerdings ihm entgegendrängte, spürte er, dass auch er nicht mehr warten konnte.
    Fasziniert beobachtete sie, wie er seine Sachen abstreifte und achtlos zu Boden warf.
    Angesichts seiner breiten, muskulösen Schultern und Arme, seiner schmalen Hüften und langen Beine schlug ihr Herz unwillkürlich schneller. Zögernd streckte sie den Arm aus und streichelte Cade.
    Aufstöhnend schob er ihre Hand fort. „Tu das nicht, sonst ..." Er glitt über sie und drang behutsam in sie ein.
    Sie rief seinen Namen, immer wieder, als er sich in ihr bewegte. Dem ältesten Rhythmus der Welt folgend, führte er sie bis an die Schwelle des Paradieses.
    Angelica schluchzte auf. „Jetzt ... Cade ... bitte ..."
    Nun endlich schenkte er ihr die ersehnte Erlösung von den süßen Qualen der Lust.
    Gemeinsam eroberten sie das Reich der Sinnlichkeit.

9. KAPITEL
    Cade fühlte, wie er sich allmählich entspannte und sein Herzschlag ruhiger wurde.
    Versonnen betrachtete er die Frau an seiner Seite.
    „Angel?" fragte er leise. Als er keine Antwort erhielt, lächelte er. Sie war in seinen Armen eingeschlafen.
    Unerklärlicherweise machte ihn das stolz. Sie war so wunderschön. Ihr rotes Haar glich flüssigem Kupfer, ihre langen Wimpern warfen Schatten auf ihre Wagen. Ihre Lippen waren von den leidenschaftlichen Küssen leicht geschwollen, und ihre Haut schimmerte rosig.
    Jetzt gehörte sie ihm. Nie wieder sollte ein anderer Mann sie berühren.
    Cade rief sich zur Ordnung. Was war nur los mit ihm?
    Vorsichtig zog er seinen Arm unter ihren Schultern hervor. Angelica seufzte auf und rekelte sich, aber sie wachte nicht auf. Cade stand auf und ging unter die Dusche.
    Er war kein Mann, der zur Sentimentalität neigte, selbst dann nicht, wenn er vom Sex ermattet war. Allerdings musste er zugeben, dass ihr Liebesspiel von seltener Intensität gewesen war. Trotz ihrer ungezügelten Leidenschaft hatte Angelica etwas sonderbar Unberührtes an sich gehabt. Sekundenlang hatte Cade schwören mögen, dass sie noch nie mit einem Mann zusammengewesen war. Fast wünschte er sich ...
    Mit einem unterdrückten Fluch drehte er das Wasser ab. Er war ja

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