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Science Fiction Jahrbuch 1983

Science Fiction Jahrbuch 1983

Titel: Science Fiction Jahrbuch 1983 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: H. J. Alpers
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Good­win; 9: Yvon Ca­y­rel; 10: Ste­ven Vin­cent John­son; 11/12: Yvon Ca­y­rel; 13 – 16: Pe­te Ly­on
     

Vorwort
     
    Die Science Fic­ti­on ist zwar in den Ma­ga­zi­nen groß ge­wor­den und hat sich spä­ter den Buch- und Ta­schen­buch­markt er­obert, aber ein al­lein auf die­sen Be­reich ein­grenz­ba­res Phä­no­men war sie nie. Schon früh­zei­tig grif­fen das Ki­no und die Co­mic­ma­cher SF-The­ma­tik auf, und spä­ter ka­men an­de­re Me­di­en wie Funk und Fern­se­hen, Schall­plat­te, schließ­lich Vi­deo, Spiele­in­dus­trie und Elek­tro­nik hin­zu. Heu­te ist es selbst für den Spe­zia­lis­ten nicht mehr ein­fach, den Über­blick zu be­wah­ren.
    Ziel die­ses ers­ten Science Fic­ti­on-Jahr­buchs ist es da­her, um­fas­send über Science Fic­ti­on in al­len Me­di­en zu be­rich­ten, auf Trends und neue Ent­wick­lun­gen hin­zu­wei­sen, mit In­ter­views und Ar­ti­keln Hin­ter­grün­de auf­zu­hel­len.
    Im Mit­tel­punkt steht da­bei mit ei­ner kom­men­tier­ten Bi­blio­gra­phie der lie­fer­ba­ren Science Fic­ti­on ein ak­tu­el­ler Weg­wei­ser durch den deut­schen SF-Dschun­gel. Auch wenn das ei­ne oder an­de­re Ju­gend­buch be­zie­hungs­wei­se die­se oder je­ne Hard­co­ver­aus­ga­be noch feh­len mag – in der Kür­ze der zur Ver­fü­gung ste­hen­den Zeit wa­ren nicht al­le In­for­ma­tio­nen be­schaff­bar –, so dürf­ten doch 95 Pro­zent al­ler lie­fer­ba­ren Ti­tel er­faßt sein. Da­mit liegt zum ers­ten­mal ein um­fas­sen­der ak­tu­el­ler Über­blick über die deut­sche SF-Ta­schen­buch- und -Buch­sze­ne vor, und der fast je­dem Ti­tel bei­ge­ge­be­ne Kurz­kom­men­tar dürf­te dem Le­ser und Samm­ler die Ori­en­tie­rung er­leich­tern.
    Über die rei­ne In­for­ma­ti­on hin­aus soll die­ses Jahr­buch auch zum „Schmö­kern“ ani­mie­ren und dem Au­ge et­was bie­ten. Aus die­sem Grund ent­hält der Band sechs Kurz­ge­schich­ten be­kann­ter Au­to­ren, meh­re­re Schwarz­weiß-Gra­fi­ken und 16 Farb­sei­ten, auf de­nen Bei­spie­le zeit­ge­nös­si­scher SF-Gra­fik und -Ma­le­rei prä­sen­tiert wer­den.
    Wenn uns die­ses Jahr­buch ge­glückt ist, dann bie­tet es Ih­nen, lie­ber Le­ser, brei­te In­for­ma­ti­on, Au­gen­schmaus und Le­se­ver­gnü­gen.
    Uns in­ter­es­siert Ih­re Mei­nung zu die­sem Band, und wir sind für An­mer­kun­gen und An­re­gun­gen dank­bar. Schrei­ben Sie uns, was Ih­nen an die­sem Jahr­buch ge­fällt und was nicht, was fehlt oder was in Ih­ren Au­gen über­flüs­sig ist. Sie hel­fen uns da­mit, das Science Fic­ti­on Jahr­buch 1984 noch bun­ter, in­for­ma­ti­ver und ab­wechs­lungs­rei­cher zu ge­stal­ten. Un­se­re An­schrift: Moewig Ver­lag, Stie­ve­stra­ße 12, 8000 Mün­chen 19.
     
    Hans Joa­chim Al­pers

Szene International
     
Wer­ner Fuchs Die amerikanische SF-Szene 1981/82
Buch­markt
     
    Das Jahr 1981 setz­te den Ab­wärts­trend in der Science Fic­ti­on fort, was die An­zahl der Ver­öf­fent­li­chun­gen in den USA an­be­langt. Ins­ge­samt wur­den 1053 SF-Ti­tel pu­bli­ziert, ge­gen­über den 1184 Ti­teln vom Vor­jahr ein Rück­gang von 11%. Das ab­so­lu­te Spit­zen­jahr war 1979 mit 1288 pu­bli­zier­ten Ti­teln. Schlüs­selt man die Ver­öf­fent­li­chun­gen nach ein­zel­nen Un­ter­grup­pen auf, muß man Rück­gän­ge auf der gan­zen Li­nie fest­stel­len. Die Hard­co­ver sind da­bei et­was schlim­mer be­trof­fen als die Pa­per­backs, Re­prints ha­ben un­ter der Re­zes­si­on här­ter zu lei­den als Neu­ver­öf­fent­li­chun­gen. Am schlimms­ten er­wi­scht hat es die Kom­bi­na­ti­on aus bei­dem, Hard­co­ver-Re­prints, die Ein­bu­ßen von 27% hin­neh­men muß­ten. Die­ser Trend liegt si­cher in den stei­gen­den Prei­sen bei ge­bun­de­nen Bü­chern be­grün­det, de­ren Durch­schnitt An­fang 1981 noch bei et­wa 11 Dol­lar lag, 1982 auf 14 bis 15 Dol­lar an­stieg und bis Mit­te 1983 nach Aus­sa­gen der Her­stel­ler 20 Dol­lar er reicht ha­ben dürf­te. Da­mit wird der Kauf von ge­bun­de­nen Bü­chern zu ei­ner Sa­che für Be­gü­ter­te und fa­na­ti­sche Samm­ler, denn gleich­zei­tig soll auch die durch­schnitt­li­che Auf­la­ge der Hard­co­ver – sieht man ein­mal von

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