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"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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zu ihr?«
    »Ich muss«, war alles, was er sagte. Er entschuldigte sich bei Adam und Brenda. Dann beugte er sich zu Eyleen, um ihr einen Kuss auf die Wange zu drücken.
    Doch ehe seine Lippen ihre Haut berühren konnten, drehte sie den Kopf zur Seite und starrte ihn finster an.
    »Du lässt mich jetzt hier alleine sitzen und fährst zu ihr?«
    Cole seufzte.
    »Ich mache es wieder gut, versprochen«, versicherte er. Ohne ein weiteres Wort eilte er davon.
    Eyleen sah ihm nach. Auch als er schon lange weg war, starrte sie noch auf die Stelle, wo er eben im Flur verschwunden war.
    Sie konnte nicht fassen, was eben geschehen war. Auch Brenda und Adam waren in ein peinlich berührtes Schweigen verfallen und warfen ihr mitleidige Blicke zu.
    »Ich glaub das einfach nicht«, murmelte sie kopfschüttelnd und drehte dabei geistesabwesend Coles Geschenk zwischen den Fingern.
    War das eben wirklich passiert?
    Brenda legte Eyleen vorsichtig die Hand auf den Arm und riss sie damit aus ihren düsteren Gedanken.
    »Tut mir echt leid«, sagte sie leise.
    »Mir auch«, meinte sie und Tränen stiegen ihr in die Augen.
    Eben war der Abend noch perfekt gewesen und von einer Minute auf die andere hatte diese dämliche Kuh mit ihrem Anruf alles zerstört.
    Eyleen begriff plötzlich, dass sie in Coles Leben nicht an erster Stelle stand und diese Tatsache schmerzte fürchterlich.
    Ohne Zweifel, er mochte sie, aber sobald diese Frau ihn rief, ließ er Eyleen im Regen stehen und verschwand.
    »Soll ich dir einen Tee machen?«, erkundigte Brenda sich besorgt.
    Eyleen sah auf.
    »In diesem Fall hilft kein Tee«, antwortete sie traurig.
    Adam räusperte sich.
    »Ich bin mir sicher, dass er bald zurück ist. Es ist nicht weit bis zu ihrer Wohnung und Cole wird alles daransetzen, um schnell wieder bei dir zu sein.«
    Fast gleichzeitig kniffen beide Freundinnen die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen und sahen Adam argwöhnisch an.
    Doch bevor Eyleen etwas sagen konnte, ergriff Brenda das Wort.
    »Sag mir bitte nicht, dass du diese Theresa kennst?«
    Schnell wandte Adam den Blick ab und lief rot an. Anscheinend wurde ihm erst jetzt bewusst, dass er etwas Falsches gesagt hatte.
    »Ich ... also ...«, stammelte er unbeholfen.
    »Adam!« Brendas Stimme klang gefährlich. »Du sagst uns jetzt sofort, was du über diese Frau weißt.«
    Er ließ die Schultern hängen und schüttelte kaum merklich den Kopf.
    »Das kann ich nicht«, flüsterte er. »Ich habe Cole mein Wort gegeben.«
    Brenda sprang so schnell auf, dass Eyleen erschrocken zusammenzuckte. Sie verschränkte trotzig die Arme vor der Brust und funkelte ihren Freund böse an.
    »Entweder du sagst uns, was du weißt, oder du kannst das Weihnachtsfest allein mit deinen Eltern verbringen«, zischte sie.
    Adam sah entsetzt auf.
    »Das würdest du nicht tun.«
    Brenda schnaubte.
    »Willst du es darauf ankommen lassen?«
    Jetzt tat Adam Eyleen fast leid. Er saß in sich zusammengesackt in seinem Sessel, rang sich unschlüssig die Hände und wirkte wie ein Häufchen Elend.
    »Außerdem werde ich mir dann wohl Gedanken machen müssen, ob unsere Beziehung überhaupt noch einen Sinn hat«, fügte Brenda hinzu.
    Nun sah auch Eyleen erschrocken auf.
    Sie wollte nicht, dass ihre Freunde sich wegen ihrer Probleme stritten und ganz sicher wollte sie nicht, dass die beiden sich deshalb vielleicht sogar trennten.
    »Du reagierst jetzt aber etwas über«, sagte Eyleen und versuchte Brenda am Arm zu packen, um sie wieder neben sich auf die Couch zu ziehen.
    Doch ihre Freundin schüttelte Eyleens Hand ab, ohne den Blick von Adam zu wenden.
    Sein Gesicht war mittlerweile kalkweiß und er starrte seine Freundin fassungslos an.
    »Du würdest dich von mir trennen?«, fragte er unsicher.
    Brenda machte eine wild ausladende Geste.
    »Naja, anscheinend führen wir eine Beziehung, in der es nur von einer Seite aus Vertrauen gibt. Wie sollte ich denn deiner Meinung nach reagieren? Was würdest du tun, wenn ich andauernd irgendwelche Geheimnisse vor dir hätte?«
    Adam dachte augenscheinlich über ihre Worte nach und nickte schließlich.
    »Du hast recht«, murmelte er geknickt.
    Brenda zog erstaunt die Augenbrauen nach oben.
    »Ach echt?«, rutschte es ihr heraus. Anscheinend hatte sie nicht geglaubt, dass er so schnell aufgeben würde.
    »Kein Geheimnis ist es wert, dass ich die Beziehung mit dir aufs Spiel setze«, entschied er, erhob sich und machte ein paar Schritte auf Brenda zu, bis er direkt vor ihr stand.
    Er zog

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