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"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

"Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition)

Titel: "Seasons of Love" - Der Duft von Schnee - Band 1 (Liebesroman) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Petra Röder
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drücken, um herauszufinden, was geschah, wenn man ihn betätigte, da hob Brenda erschrocken die Hand.
    »Nicht draufdrücken«, warnte sie. Eyleen sah ihre Freundin verwundert an.
    »Wieso nicht? Geht sonst eine Sprengladung in die Luft?«
    Nun meldete sich Adam zu Wort.
    »Das ist ein Taschenalarm. Das Ding macht einen ohrenbetäubenden Lärm.«
    »Ein Taschenalarm?«, wiederholte Eyleen verwirrt.
    Brenda nickte aufgeregt.
    »Genau. Wir dachten, du könntest so etwas gut gebrauchen, da du immer mitten in der Nacht nach Hause gehst. Wenn du dich bedroht fühlst, drückst du einfach den roten Knopf und das Teil jault so laut los, dass jeder Angreifer sofort panisch das Weite sucht.«
    »Tolles Geschenk«, stimmte Cole nickend zu.
    »Vielen Dank.« Eyleen umarmte Brenda und drückte Adam einen Kuss auf die Wange. Die beiden hatten sich wirklich Gedanken gemacht, als sie ein Geschenk für Eyleen besorgt hatten.
    Während Eyleen sich das kleine Gerät genauer besah, überreichte Adam Cole eine längliche Schachtel.
    Es handelte sich um eine alte Flasche Whisky. Ein Sammlerstück, das viel zu schade war, um es zu trinken.
    Eyleen sah ihrem Freund an, dass er sich sehr über das Geschenk freute, und konnte es kaum erwarten, ihm ihres zu überreichen. Doch erst waren Adam und Brenda an der Reihe.
    Cole drückte Adam den langen Karton in die Hand.
    »Von uns beiden für euch«, sagte er.
    Brenda riss ihrem Liebsten das Geschenk aus den Händen und zog aufgeregt das Papier herunter.
    »Ich werde verrückt, eine Soundbar«, schrie sie erfreut.
    »Jetzt habt ihr endlich einen anständigen Ton an eurem Fernseher«, entgegnete Cole.
    Eyleen sah lächelnd zu, wie die beiden die Soundbar an das TV-Gerät anschlossen.
    Sie war stolz auf Cole, denn er war es gewesen, der die Idee zu diesem Geschenk gehabt hatte. Adam und Brenda hatten sich vor einigen Wochen einen neuen Fernseher zugelegt und seither schimpften sie über den dünnen Sound.
    Cole schenkte Eyleen ein zufriedenes Lächeln und sie strich ihm liebevoll über die Schulter.
    »Vielen, vielen Dank«, zwitscherte Brenda und drehte die Lautstärke hoch. Man merkte den Unterschied sofort und auch Adam strahlte sie begeistert an.
    Plötzlich hielt Cole Eyleen eine Schachtel unter die Nase. Sie war in Herzchenpapier verpackt und obenauf prangte eine kleine, rote Schleife.
    »Frohe Weihnachten Rotfuchs.«
    Eyleen riss aufgeregt das Papier ab. Sie hielt die Luft an, als sie erkannte, dass es sich um ein Schmuckkästchen handelte.
    Vorsichtig hob sie den Deckel an.
    Auf Samt gebettet lag eine goldene Kette mit einem wundervollen Herzanhänger, in dem ein Rubin und ein Saphir eingelassen waren.
    »Der Rubin bist du und der Saphir bin ich«, erklärte Cole stolz und versuchte an Eyleens Reaktion abzulesen, ob ihr das Schmuckstück gefiel.
    Sie hob den Kopf und sah ihm direkt in seine schokobraunen Augen.
    Um ein Haar hätte sie vor lauter Rührung losgeheult.
    »Das ist traumhaft schön«, flüsterte sie mit erstickter Stimme. »Ich habe noch nie etwas so Wundervolles geschenkt bekommen.«
    Cole nahm sie in den Arm und küsste sie.
    »Nicht so schön, wie du«, raunte er, als er sich von ihr löste.
    Behutsam legte er ihr die Kette um.
    Eyleen war völlig aus dem Häuschen und strich immer wieder mit den Fingern über das Herz, das sich zart an ihre Haut schmiegte.
    »Jetzt musst du dein Geschenk auspacken«, entschied sie aufgeregt und hob die Tüte hoch, die sie neben dem Sofa auf den Boden gestellt hatte.
    Doch gerade, als sie ihm sein Weihnachtsgeschenk überreichen wollte, klingelte sein Handy.
    Er hob den Finger, warf ihr einen entschuldigenden Blick zu und formte mit den Lippen stumm das Wort »Moment«, dann nahm er das Gespräch entgegen.
    Eyleen ließ ihn nicht aus den Augen und stellte entsetzt fest, dass sich seine Miene verfinsterte, während er seinem Gesprächspartner lauschte.
    »Es ist gerade sehr ungünstig, ich bin bei Freunden«, hörte sie ihn sagen. Dann folgte ein sanfteres: »Nein, das tust du nicht.«
    Eyleen beobachtete Cole mit nachdenklich gerunzelter Stirn.
    Sie fragte sich, was an Heiligabend so wichtig sein konnte, dass jemand Cole anrief. Da er sein gegenüber duzte, schloss sie etwas Geschäftliches aus.
    »Ich bin in zwanzig Minuten da«, sagte er schließlich und legte auf. Eyleen sah ihn entsetzt an.
    »Was ist denn los?«
    »Theresa«, antwortete er grimmig.
    Eyleens Augen weiteten sich. Das war doch jetzt nicht sein Ernst, oder?
    »Du gehst jetzt

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