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S.E.C.R.E.T.

S.E.C.R.E.T.

Titel: S.E.C.R.E.T. Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. Marie Adeline
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mir den Arm um die Taille legen musste, damit ich nicht zu Boden glitt. Wann war ich jemals auf diese Weise geküsst worden? Fordernd, in genau dem richtigen Maß? Nie im Leben.
    Seine Zunge erforschte meinen Mund, suchte nach der meinen, mit einem Verlangen, das meinem gleichkam. Er schmeckte ganz zart nach meiner Lieblingssorte Zimt-Kaugummi. Nachdem wir uns ein paar Sekunden lang innig geküsst hatten, biss er mir sanft auf die Unterlippe, dann wanderte sein schöner Mund meinen Hals hinab. Suchend und küssend erreichte er schließlich die Stelle über meinem Schlüsselbein. Dort küsste er mich so fordernd, dass ich tief seufzen musste. Seine Hände schienen den Weg für seine Küsse zu bereiten. Nachdem sie also meine Brüste vom BH befreit hatten, folgten seine eifrigen Lippen. Sein Mund wanderte zunächst über die eine Brustwarze, bis diese hart war, dann umfing er auch die andere. Währenddessen glitt seine Hand an der Vorderseite meiner Jeans hinab, um zu überprüfen, ob es stimmte, was ich bereits vermutet hatte. Ich war komplett feucht. Er hörte auf mich zu küssen und hielt meinen Blick gefangen, während seine Finger mich erkundeten, die Augen glasklar und intensiv. Dann zog er die Hand aus meiner Hose und steckte einen Finger in den Mund. Beinahe wäre ich in diesem Augenblick schon gekommen.
    »Ich verhungere. Zieh die Jeans aus, ja? Ich decke den Tisch.«
    Der ungezähmte, wilde Blick, der feine Schweißfilm auf seinem vollkommenen Körper, der lächelnde Hundeblick … Mein Gott, der Junge hatte mich ganz und gar in seinen Bann gezogen.
    Ich betrachtete das cremig-süße Massaker, das den ganzen Boden verschmierte. »Hier? In der Küche?«, fragte ich.
    »Genau hier.« Mit einer raschen Bewegung seines tätowierten Armes schob er das, was auf Dells Edelstahltisch gefallen war, herunter. Metallschüsseln, Töpfe und Pfannen, Schneebesen und Plastikutensilien fielen krachend zu Boden. Dann holte er ein kariertes Tischtuch aus dem nebenstehenden Regal und schleuderte es auf den Tisch. Ich zog meine Jeans aus und verbarg meine Nacktheit hinter verschränkten Armen.
    »Weißt du, was es zum Nachtisch gibt?«, fragte er und sah mich an, die Augenbrauen nach oben gezogen. »Dich.« Er trat ein paar Schritte auf mich zu und umfasste mich mit seinen Armen, küsste mich erneut. Dann hob er mich sanft auf den Tisch und ließ mich mit nach unten baumelnden Beinen dort sitzen.
    Ich beobachtete ihn, wie er zur Kühlkammer ging und darin verschwand. »Lass mich mal nachsehen …«, murmelte er. Dann tauchte er mit einem Arm voller Frischhaltedosen und dem Schlagsahnespender wieder auf.
    »Was zur Hölle treibst du da?«, fragte ich.
    »Schließ die Augen, und leg dich hin.«
    Er umschloss meine Fußgelenke mit den Händen und zog mich bis ans Ende des Tisches. Dann teilte er meine Beine mit beschämender Leichtigkeit. Ich kicherte und stöhnte gleichzeitig, verstummte aber, als er Schlagsahne auf meinem Bauchnabel verteilte. Dann quiekte ich. Er gab einen Klacks Sahne auf jede Brustwarze und begutachtete sein Werk mit übertriebener Ernsthaftigkeit.
    »Was machst du denn da?!«
    »Ich bereite den Nachtisch zu. Im wahren Leben bin ich nämlich Konditor, ob du es glaubst oder nicht. Schauen wir mal … hier noch etwas …« Und mit diesen Worten zog er eine Schlagsahne-Linie von meinem Bauchnabel nach unten. Dann nahm er die Schachtel mit dem Schokoladen-Guss und tropfte sanft etwas davon auf meinen Körper. Er holte eine einzelne Maraschino-Kirsche aus einer Dose und legte sie auf meinen Bauchnabel. Ich konnte einfach nicht aufhören zu kichern. Es war kalt und kitzelte, gleichzeitig war es unglaublich heiß. Er betrachtete seine Arbeit lang und kritisch, dann beugte er sich über mich, schloss seinen Mund über meinem Bauchnabel, aß die Kirsche und schleckte die Sahne ab. Dann verteilte er den Guss über meinen Brüsten, während sein Mund eifrig herabwanderte. Seine klebrigen Finger folgten, glitten über meinen Oberkörper, meinen Bauch und teilten dann erneut meine Beine. Seine Zunge war heiß und geil. Zuerst umspielte sie mich nur, berührte mich nicht direkt. Ich glaubte zu sterben, wenn er es nicht bald tat. Dann schließlich umfing er mich mit den Lippen und ließ die Zunge immer und immer wieder im Kreis herumwandern – weich, heiß, klebrig. Die Welt um mich herum schien hinter einem betäubenden Schleier zu verschwinden. Ich spürte, wie seine Finger mein Äußeres liebkosten, mit festem Griff

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