Sein mit Leib und Seele - Band 07
Klitoris. Meine Sinne regen sich. Es gefällt mir. Ich stöhne. Charles’ feste Hand hält mich noch immer. Ich kann nichts machen, kann es nur genießen. Das Wasser steigt hoch, ich spüre, wie Hitze und Hemmungslosigkeit mich immer stärker zum Schwitzen bringen.
Dann lässt Charles den Duschkopf fallen und dringt von hinten in mich ein, er hält meine Hände nach oben gegen die Wand gepresst, seine feuchte, schwitzende Haut reibt an meinem Hintern und meinem Rücken. Seine gespannten Muskeln streicheln meine nasse Haut. Ich befreie meine Hände aus seinem Griff und greife seinen Nacken, um ihn näher an mich zu ziehen und bin gegen ihn gebogen. Ich höre ihn stöhnen. Ich will, dass er vor Lust schreit, und bewege mein Becken von vorn nach hinten, immer schneller. Ich spüre, wie sein Glied in mir härter und größer wird, und weiß nicht mehr, ob ich das aushalten werde.
Ich drehe mich um und stoße ihn sanft zu Boden. Jetzt führe ich! Ich sehe nicht viel, nur seine beeindruckende Erektion im undurchdringlichen Nebel. Ich halte seine Hände auf dem Boden links und rechts von seinem Kopf und setze mich auf seine imposante Männlichkeit. Ich bewege mein Becken vor und zurück. Meine Schenkel streicheln seine Taille, meine Klitoris reibt an seinem männlichen Hügel. Ich spüre, wie seine Lust steigt, größer und größer wird. Unsere Körper sind eins in der Schwüle des Bades. Doch Charles befreit sich aus meinem Griff und umfasst meine Taille. Er bewegt mein Becken auf seinem Glied. Dann drückt er mich runter, um meine Klitoris mit seinem Hügel zu streicheln. Die Lust steigt hoch, so hoch …
Dann kommen wir beide in einer Explosion, unsere Schreie und unser Stöhnen vermischen sich mit unseren Körpern und unseren Herzen.
Minuten vergehen.
Charles steht auf. Er lässt ein Bad ein und schaltet den Whirlpool an. Dann fordert er mich auf. Das Wasser ist eiskalt! Mein Körper vibriert, zittert und erschaudert vor Wonne. Wir küssen uns unter Wasser, die Köpfe untergetaucht. Dann steigen wir aus der Wanne. Die Hitze des Raumes erfasst uns, wir sind völlig erschöpft.
Wir verlassen den Hammam und gehen ins Schlafzimmer. Wir liegen uns auf der Bettdecke gegenüber, Charles streicht mir mit einem Finger über Becken und Po. Wir lassen uns nicht aus den Augen. Dann gleiten wir sanft und unmerklich in den Schlaf.
6. Ein Geschenk und ein schwarzes Auto
Ich habe Mühe aufzuwachen. Es muss spät sein. Natürlich ist Charles nicht mehr da. Aber heute beunruhigt mich das nicht. Ich kenne ihn inzwischen. Die Uhr meines Handy zeigt 8 Uhr 30.
,Das geht ja noch.‘
Bei der Erinnerung an die vergangene Nacht stöhne ich. Mein Atem geht tief und ruhig. Die Bettdecke ist um mein rechtes Bein gerollt, ich ziehe am Stoff. Meine Hände beginnen, über meine Haut zu tanzen. Ich spüre das sanfte Kratzen meiner Nägel, nach oben, nach unten … Nein! Das geht nicht! Ich habe keine Zeit. Es gibt Arbeit! Ich sehe mich um: Das riesige Fabrikapartment ist so beeindruckend, dass ich das Gefühl habe, in einer Halle geschlafen zu haben!
Ich muss nun alles wieder so herrichten, wie es vor meinem Abend mit Charles war. Ich stehe auf, um meine Kleidung vom Vorabend anzuziehen. Mist, na klar, der Slip zerrissen, das Kleid aufgetrennt … Ich blicke in den Spiegel. Was für eine Frisur! Wenn ich es schaffe, das da oben in dreißig Minuten zu entwirren, steht mir eine Medaille zu! Ein Abstecher zu Étienne Rodriguez wäre nicht schlecht. Ich lächle bei dem Gedanken an das Gesicht von Monsieur Lechevalier nachher.
Um das Apartment kümmere ich mich so gut es geht. Und ich bin einigermaßen stolz auf das Ergebnis: als wäre hier nichts passiert!
Eine SMS geht ein: von Charles! Auf der Vortreppe liegt ein Geschenk und in fünfzehn Minuten wird mich ein Auto abholen. Solche Überraschungen liebe ich. Nicht wahr, Guillaume? Ich gehe zum Eingang, öffne die Tür und nehme den Deckel der besagten Schachtel ab.
Ein Kleid, Unterwäsche, eine Nachricht:
„Sorry für die Kleidung gestern. Charles.“
,Nein, nicht alle Männer sind Flegel!‘
Schnell noch ein bisschen Körperpflege. Schminken werde ich mich im Auto. Vielleicht sollte ich besser mit dem Abschminken beginnen. Da gibt es reichlich zu tun! Ich ziehe die neuen Sachen über und bin entzückt. Wie kommt es, dass er mich so gut kennt? Ich hoffe, die hier halten bis morgen … Oder lieber nicht! Jeden Tag so ein Abend wie gestern, das wäre was für mich!
Ich trete auf die
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