Sein Schmerz - Extrem (German Edition)
die Lust, die sie ihm schenkte, fühlte sich wie Folter an – aber nicht wie die Schmerzen, die er bisher kannte. Das hier war anders. Es gab ihm ein gutes Gefühl. Es gab ihm das Gefühl, mehr zu wollen. In seinem Kopf lauschte er erneut den Worten des Yogis, der gesagt hatte, er solle all seinen Schmerz verändern, bis er sich genau so anfühlte.
Wenn das hier nur eine Empfindung wie alle anderen ist, warum fühlt es sich dann so verändert an?
Jason fragte sich, wieso es sich so wundervoll anfühlen konnte, obwohl es dieselben Schmerzrezeptoren stimulierte, die auch die Ohrfeige des Yogis vor einem Monat befeuert hatte.
Er konzentrierte sich darauf, was der unglaubliche Mund der Frau mit ihm machte. Er spürte, wie sich ihre Zunge um seinen kompletten Schwanz schlang. Er konnte spüren, wie sie seine Spitze umkreiste und den Rand rundum leckte. Dann spürte er, wie sich der Orgasmus Bahn brach, während ihr Mund so weit an ihm hinunterglitt, bis sein komplettes Glied an ihren Mandeln vorbei in ihre Kehle rutschte und sich ihre Lippen in seinem Schamhaar vergruben.
Es fühlte sich an, als sei er vom Blitz getroffen worden. Sein Körper zuckte und bebte. Sein Schädel wurde von Explosionen erschüttert. Aber es war derselbe köstliche, wundervolle Schmerz, den er bereits zuvor gespürt hatte, nur so potenziert, dass es sich anfühlte, als würde er ihn umbringen.
Die Prostituierte blickte zu ihm hinauf, als sie seinen Schwanz wieder aus ihrem Mund gleiten ließ. Sie streckte ihre Zunge heraus, die mit einer dickflüssigen, milchigen Creme überzogen war. Sein Penis pulsierte noch immer, und dieselbe klebrige Flüssigkeit spritzte aus seiner Spitze auf ihre ausgestreckte Zunge. Jason sah voller Erstaunen zu, wie sie jeden einzelnen Tropfen von seinem pochenden Glied leckte und ihn dabei anerkennend anlächelte. Die nervenzerreißenden Erschütterungen der Lust wurden mit jedem Streicheln ihrer Zunge intensiver. Und dann war alles vorbei.
»Nein. Nein! Ich will mehr! Ich will mehr!«
Jason durchsuchte die verschiedenen Schmerzen, die sein Nervensystem noch immer quälten, vermochte jedoch nichts zu finden, das dem, was er soeben erlebt hatte, auch nur annähernd nahekam. Die Entzugserscheinungen waren noch immer sehr heftig, aber sie waren nichts im Vergleich zu der wunderbaren Folter, durch die ihn diese Frau gerade geschickt hatte. Aber er konnte die Schmerzen darin verwandeln. Der Yogi hatte es ihn gelehrt. Er konnte sie beherrschen und neu formen, bis sie sich so anfühlten wie das, was sie mit ihrem Mund getan hatte.
»Sie haben noch 15 Minuten. Ich könnte es noch mal machen, wenn Sie wollen.«
Der Yogi sah das Lächeln, das sich auf Jasons Gesicht ausbreitete – das erste Lächeln, das er seit jenem Tag, an dem er ihn geschlagen hatte, bei dem Jungen sah – und gab sich geschlagen.
»Dann machen Sie schon. Zeigen Sie ihm noch mehr.«
Sophia erhob sich und nahm Jason an der Hand. Er zitterte, aber seine Erektion war noch genauso hart wie zuvor, und das Stöhnen, das er nun ausstieß, war kein schmerzerfülltes Stöhnen mehr. Sie führte ihn wieder zurück in sein Zimmer und legte ihn aufs Bett.
»Latexlaken? Sexy. Lass uns spielen.«
Sie küsste sich an seinem milchig weißen Körper hinauf und hinab, saugte hier, leckte da und biss ihn sogar gelegentlich. Jason warf sich hin und her und stöhnte, machte jedoch keinerlei Anstalten, sie aufzuhalten. Als sie ihn küsste, kroch ihre Hand wieder zu seinem Schwanz hinunter und begann, ihn erneut zu streicheln. Sie packte eine Ecke des Latexlakens, befeuchtete es mit ihrer Spucke, wickelte es dann um seine Erektion und masturbierte ihn damit. Jason jaulte und schrie auf, während er mit ein und derselben nervenzerreißenden Empfindung gleichzeitig Höllenqualen litt und die göttlichen Wonnen des Paradieses spürte. Der folgende Orgasmus fühlte sich an, als zerfetze er seine Wirbelsäule und verwandle seinen Geist in einen klebrigen Brei. Sein Körper wölbte sich, als er in das Latexlaken ejakulierte, und er schrie, bis seine Kehle ganz heiser war.
»Das ist es, Jason. Fühle alles. Verändere all deinen Schmerz, bis er sich so anfühlt.«
»Ich will mehr!«
Sophia lachte, rollte sich auf den Rücken und spreizte die Beine. Sie führte Jason in sich ein und begann, ihre Hüften zu bewegen. Es dauerte nicht lange, bis Jason heraushatte, wie es funktionierte. Schon kurz darauf stieß er immer wieder mit gewaltiger Kraft in sie hinein.
»Es tut weh!
Weitere Kostenlose Bücher