Sein Schmerz - Extrem (German Edition)
verbleibende Glied der Prostituierten absägte und in die Badewanne warf.
»Ich dachte, wir hätten uns geeinigt, sie zu vergraben?«
»Wo willst du sie denn vergraben, wenn du sicher sein willst, dass sie dort niemand findet? Selbst wenn du mit ihr in die Wüste hinausfahren würdest, fahren da ständig Parkwärter und Beamte der Highway-Polizei Streife. Wenn sie nur deine Scheinwerfer mitten in der Wüste sehen, würdest du schon ihre Aufmerksamkeit erregen. Und dann bist du am Arsch.«
»Dasselbe gilt aber auch für den Lake Mead.«
»Ja, aber da gibt es Stellen, zu denen fast nie jemand rausfährt. Und du brauchst nur ein paar Minuten, um sie dort draußen abzuladen.«
»Aber die Fahrt dauert ewig. Was, wenn ich unterwegs von der Polizei angehalten werde?«
»Wie wär’s dann bei dir auf der Arbeit? Du arbeitest doch schließlich in der Baubranche, oder? Wie oft gießt ihr da Fundamente?«
»Jeden Morgen.«
»Aber sie bereiten den Untergrund schon vorher vor, richtig? Du könntest sie in der Erde vergraben und alles wieder ganz glatt streichen, dann würden sie das Fundament am Morgen einfach über sie drübergießen.«
Edward sah seine süße, liebevolle Frau lange an. Sie war in diesen Dingen richtig gut.
Melanie schloss die Tür hinter Edward ab, als er wegfuhr, um die Leiche zu entsorgen. Im Haus war es wieder still. Die Schreie waren verstummt. Aber es klebte immer noch überall Blut, an ihr, an Jason, im Badezimmer. Das Zimmer ihres Sohnes war vom Fußboden bis zur Decke blutbespritzt.
Jason ging aus dem Zimmer und starrte seine Mutter an. Er war immer noch nackt und ganz offensichtlich noch immer erregt. Seine Augen funkelten hungrig, wie die Augen einer wilden Bestie. Während sie ihn anstarrte, blutüberströmt, wie er war, erinnerte er Melanie einmal mehr an einen Vampir.
»Komm her, mein Schatz.«
»Es tut mir leid, Mama. Ich wollte uns nicht in Schwierigkeiten bringen. Ich wollte nur, dass sie fühlt, was ich fühle. Es hat sich alles so gut angefühlt. Schmerzhaft. Schrecklich, schrecklich schmerzhaft, aber trotzdem gut. Ich wusste nicht, dass Schmerz so gut sein kann.« Er lächelte erneut und seine Augen bohrten sich in seine Mutter wie der Doppellauf eines Gewehrs.
»Komm, mein Sohn. Wir machen dich wieder sauber.«
Gänsehaut kroch an Melanies Armen herauf, als sie die blutüberströmte Hand ihres Sohnes ergriff. Er schnappte nach Luft, als ihre Haut mit seiner in Kontakt kam, aber es war nicht das qualvolle Stöhnen, das er für gewöhnlich ausstieß, wenn sie ihn berührte. Diesmal war es ein Geräusch der Ekstase. Seine Augen verdrehten sich und sein Lächeln wurde breiter. Etwas in seinem Ausdruck brachte Melanies Schenkel zum Beben und zwischen ihren Beinen breitete sich eine beschämende Feuchtigkeit aus.
Sie führte Jason zurück ins Badezimmer und konnte spüren, wie sich sein Blick in ihren Hinterkopf bohrte, während sie vor ihm herging. Sie schaltete die Dusche an und drehte sich wieder um, um ihn anzusehen. Der Ausdruck auf seinem Gesicht war unmissverständlich. Melanie fühlte sich geschmeichelt. Es war schon sehr lange her, seit ein Mann sie mit solch lustvollen Augen angeblickt hatte.
Melanie setzte sich auf den Badewannenrand, während ihr Sohn in die Wanne kletterte. Sie begann, das Blut mit langen, schwelgerisch streichelnden Bewegungen von seinen Armen und Beinen abzuwaschen. Fasziniert beobachtete sie, wie es sich in rosafarbene Rinnsale verwandelte und über seine bleiche Haut in den Abfluss strömte.
Jasons Stöhnen wurde noch lustvoller, als die weichen Handflächen seiner Mutter mit der Seife über seine Haut streichelten. Er begann, aus tiefster Kehle zu stöhnen und leise zu schnurren, als sie mit dem Waschlappen die Innenseite seiner Oberschenkel hinaufstrich. Jasons Samen tropfte von der Spitze seiner pochenden Erektion, die nur wenige Zentimeter vor dem Gesicht seiner Mutter hin und her hüpfte. Melanie versuchte, sie zu ignorieren, während sie Jasons Oberkörper abwusch, aber das Stöhnen, Grunzen und Keuchen des Jungen törnten sie an. Sie legte die Seife in seine Hände, forderte ihn auf, sich selbst fertig zu waschen, und ließ sich erneut auf dem Badewannenrand nieder, um wieder zu Atem zu kommen.
»Nein. Wasch du ihn für mich.« In Jasons Augen schien ein Feuer zu lodern. Er legte die Seife wieder in ihre Hände zurück und führte sie zu seiner pochenden, pulsierenden Männlichkeit hinunter, die mit Blut überströmt war und vor Verlangen
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