Selfmade: erfolg reich leben (German Edition)

nur noch weiter an.
    »T-ra-U dich! TU es!« In diesen schlichten Worten liegt so viel Kraft. Ermutigen Sie sich selbst, indem Sie sich zurufen: »Mach es! Du schaffst das schon!« Eine solche Selbstaufmunterung wirkt immer positiv. »Mach es!« heißt vor allem: »Überwinde dein Unbehagen.« Es ist einfach ein schönes Gefühl, Unsicherheit und Zweifel durch Vertrauen und Mut in die eigenen Fähigkeiten zu ersetzen. Jeder, der seine Ängste besiegt, ist allein dadurch schon besser geworden.
    Also getrauen auch Sie sich, ab sofort zu zeigen, was in Ihnen steckt! Trauen Sie sich einfach alles zu, was in Ihrer Ausgangslage möglich ist – und Sie werden es erreichen.
    Überlisten Sie Ihre Angst
    Angst haben wir er lernt, also können wir sie auch ver lernen. Handeln vertreibt die Angst. Schon wenn Sie sich von Ängsten lösen , sind Sie oftmals auch von den Problemen erlöst , vor denen Sie sich so sehr gefürchtet haben. Und selbst wenn es nicht gleich klappt, ist es jedenfalls besser, den Schritt in das neue Leben zu versuchen, als aus Feigheit seine Ziele von vornherein preiszugeben.
    Stellen Sie sich vor, man würde Ihnen garantieren, dass Sie gar nicht scheitern können. Welches Ziel würden Sie beherzt angehen, wenn Ihnen der Erfolg sicher wäre?
    In Wirklichkeit wird Ihnen natürlich niemand garantieren, dass Ihr neues Geschäft florieren wird oder dass Sie tatsächlich Ihr Glück machen werden, wenn Sie in das Land Ihrer Träume auswandern. Trotzdem ist es hilfreich, sich zu überlegen: Würde ich es machen, wenn feststünde, dass nichts schiefgehen kann? Wenn Sie diese Frage mit Ja beantworten können – dann sollten Sie Ihr Ziel auch tatsächlich angehen.
    Wenn Sie es nämlich nicht tun, geht es hundertprozentig schief. Wenn Sie es wagen, können Sie scheitern. Wenn Sie es nicht wagen, sind Sie schon jetzt gescheitert. Also gehen Sie endlich an den Start. Nur wenn Sie durchstarten, können Sie Erfolge erwarten. Ob Sie Erfolg haben oder nicht haben, hängt oft nur davon ab, ob Sie gehandelt haben – oder eben nicht.
    Stehlen Sie sich nicht feige davon! Bestehlen Sie sich nicht um Ihre mögliche lohnende Zukunft. Seien Sie kein Selbstbetrüger. Wenn Sie auf Autopilot schalten, werden Sie dort niemals ankommen. Automatisch ändert sich nämlich gar nichts. Sie müssen dem Erfolg schon selbst mutig und beharrlich entgegengehen.
    Machen Sie sich klar, was Sie durch Nicht-Tun verpassen
    Vielwünscher und gleichzeitig Wenig-TU-er geht nicht. Deshalb kann es Ihnen helfen, die Folgen Ihres Tuns und Ihres Nicht-Tuns durchzuspielen. Malen Sie sich immer wieder die Vorteile aus, die Sie genießen werden, wenn Sie den Mut erfordernden Schritt getan haben – und denken Sie an die Nachteile, die Sie erleiden müssten, wenn Sie es nicht wagen würden.
    Auf diese Weise finden Sie heraus, welches Ziel Ihnen am wichtigsten ist – und das steuern Sie dann mit ganzer Kraft an. Malen Sie sich aus, wie Sie die Fortschritte genießen werden, die Sie durch Ihr mutiges Handeln erreichen werden – anstatt wie bisher unter den unschönen Umständen zu leiden. Die Lust auf Zielerreichung und der Frust auf Nicht erreichung werden Sie zum Handeln bewegen.
    Denken Sie immer daran: Armut kann auch von Arm an Mut kommen. Und erfolgreich heißt: reich an Erfolgen, weil mutige Taten erfolgten .
    Verbannen Sie Konjunktive aus Ihrem Leben. Wenn das Wörtchen »Wenn« nicht wäre, wäre alles ohne eigenes Tun schon geschafft. Sortieren Sie Formulierungen wie »Es wäre schön, wenn …« oder »Dann würde ich …« aus Ihrem Sprachschatz aus. Das sind Lebenskiller, mit denen Sie vielleicht ab und zu mal Ihren inneren Schweinehund füttern dürfen – die Sie aber bitte niemals sich selbst durchgehen lassen.
    Worte beeindrucken Ihre Zuhörer. Vorsätze stärken Ihren Mut, aber nur die daraus folgenden Taten verändern Ihr Leben.
    In der Angstabteilung heißt es immer: »Ich habe Angst, dass …« Oder: »Ich habe aber Angst, weil …« Also wechseln Sie schleunigst in die Mutabteilung! Dort bekommen Sie stattdessen zu hören: »Das wird spannend!« Oder: »Na klar schaffe ich das!«
    Tun Sie es! Sagen Sie sich von heute an nicht mehr: »Ich müsste«, »ich sollte«, »ich will versuchen«, »ich mache bald« oder »ich möchte eigentlich«. In solchen Formulierungen sind die Ausreden fürs Aufschieben schon stillschweigend enthalten. Sagen Sie stattdessen ganz konkret: »Ich will und kann, ich werde, darf und mache!«
    Nur wenn Sie etwas