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Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition)

Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition)

Titel: Seth, Träume und Projektionen des Bewusstseins (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Roberts
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schreckte mich so ab, dass ich während einiger Zeit danach immer eine leichte Trance oder das Traumbezugssystem für Projektionen gebrauchte. Jetzt sagte Seth:
    Das tatsächliche physische Fenster befand sich hinter seinem Kopf. Er fühlte sich gezwungen, ein Fenster vor sich zu haben, um aus dem physischen Haus hinauszugehen, und das Fenster, durch das er ging, war seine eigene Schöpfung, ein Symbol. Ich fand das amüsant. Er hatte nicht genügend Vertrauen um sich vorzustellen, wie er durch die physischen Wände hindurchgehen könnte, was er aber wirklich tat. Stattdessen erschuf er das imaginäre Bild eines Fensters und projizierte durch es hindurch.
    Nun, wenn ihr vom Traumkörper aus projiziert, seid ihr in der Regel bewusst bereits außerhalb des physischen Körpers. Ihr habt dann bereits den ersten Wechsel weg vom physischen Fokus vollzogen. Der größte Teil der gültigen Projektionen wird in der Tat vom Traumkörper aus gemacht. Wenn der Ausflug vorbei ist, geschieht die Rückkehr zum Traumkörper ohne Anstrengung, denn das Ego ist davon wenig betroffen. In vielen dieser Fälle steht das Wissen dem wachen Selbst nicht zur Verfügung.
    Wenn ihr euch mehr an diese Erlebnisse gewöhnt, wird sich das Wachbewusstsein mehr und mehr daran erinnern können und sich nicht mehr ängstigen. Als du dieses Mal vom Wachzustand aus in Panik verfielst, endete die Erfahrung. Wäre das wache Selbst nicht auf diese besondere Weise mitgenommen worden, hätte die Reise weitergehen können.
    Jene fragliche Erfahrung war meine „schockierendste“, und ich bin nur froh, dass dies am Anfang geschah. Später gab ich immer spezifische Suggestionen, dass ich in meinem Zimmer oder in der Wohnung meinen Körper verlassen oder an einen anderen bestimmten Ort gehen möchte. Nur sehr selten verlässt man wie eine Rakete seinen Körper. Traumprojektionen sind auf alle Fälle etwas völlig anderes, und das Ego ist dann, wie Seth schon gesagt hat, bereits beschützt.
    All das war für uns aber noch sehr neu. Ich war mehr als nur zufrieden mit dem Experiment, Angst hin oder her; und Rob war neidisch und sagte mir, dass er unter den gleichen Umständen nicht in Panik geraten wäre. Wie sich aber zeigen sollte, war er da etwas vorlaut.
    An einem Wochenendnachmittag hatte sich Rob für ein Nickerchen hingelegt, und ich machte den Abwasch. Er schlief ein und als er „aufwachte“, merkte er, dass er etwa einen Meter draußen vor seinem Studio-Fenster in der Luft schwebte, und zwar zwischen dem Haus und dem großen Birnbaum, der den Raum beschattet. Einen Moment lang konnte er einfach nicht verstehen, was gerade geschah. Er wusste, dass eine solche Position physisch unmöglich war, und auf den unvermeidlichen Sturz wartend, hielt er seinen Atem an.
    Aber nichts geschah. Er hing einfach nur da. Plötzlich erkannte er, dass er außerhalb seines Körpers war, und er wusste nicht, was er als Nächstes tun sollte. Er rief nach mir, aber ich war in meinem physischen Körper, summte fröhlich in der Küche vor mich hin und hörte überhaupt nichts. Verzweifelt wünschte sich Rob irgendetwas, das ihn stützen sollte, und völlig spontan erschuf er einen Kinderroller, der unter ihm erschien. Er konnte den Hinterhof und die Garage deutlich sehen, aber das Bild eines erwachsenen Mannes auf einem Roller zwei Stockwerke über dem Boden war einfach zu viel – und er schnappte in seinen Körper zurück.
    In der Zwischenzeit fuhr Seth mit seinen Sitzungen über Projektionen fort.
    „Halluzinationen während Projektionen“
    (Auszüge aus Sitzung 262, 25. Mai 1966)
    Ich möchte euch eine Vorstellung der Bedingungen vermitteln, auf die ihr bei erfolgreichen Projektionen treffen könnt, damit ihr bis zu einem gewissen Maß darauf vorbereitet seid. Der Einfachheit halber werden wir die Körperformen, von denen wir in unserer letzten Sitzung gesprochen haben, als Formen Nummer 1, 2 und 3 bezeichnen.
    Form Nummer 1 entspringt einem gewöhnlichen Traumzustand. Bei spontanen Projektionen ist es möglich, euch in Form Nummer 1 bewusst zu werden, wirklich zu projizieren und daraufhin in den gewöhnlichen Traumzustand zurückzukehren, um dann wiederum mehrere weitere Male zu projizieren. Es ist daher zu erwarten, dass diese Projektionen schwierig zu interpretieren sind, obwohl ihr die Erfahrung inmitten einer Traumaufzeichnung intakt finden könnt.
    Die Exkursionen mit Form 1 werden in eurem eigenen System sein und haben im Großen und Ganzen mit der Erde zu tun, wo

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