Sex Blood and Vampires 2
lauter, so lange bis Alex schließlich aufwachte und sich verwirrt umsah. Ein paar Meter neben ihm hörte man den leisen gleichmäßigen Atem seines Bruders der scheinbar nichts davon mitbekommen hatte und wie ein Baby schlief. Vielleicht hatte er auch nur Seth gehört, doch ein weiteres Kratzen brachte ihn von dem Gedanken wieder ab. Irgendwer oder irgendwas war da draußen. Und scheinbar war es oder er darauf aus ihm seinen wohlverdienten Schlaf zu rauben. Alex überlegte, es einfach zu ignorieren doch als es schließlich in ein leises Klopfen überging schnaubte er und stand leise vom Bett auf. Kurz biss er die Zähne zusammen und unterdrückte es leise zu stöhnen. Sein gesamter Körper brannte immer noch wie Feuer, doch es musste nicht jeder wissen. Obwohl es ohnehin nur derjenige wusste, dem er diese Schmerzen zu verdanken hatte. Kurz ließ er den Blick über Seth gleiten, doch er schien immer noch zu schlafen. Er musste leise sein, sonst würden seine Eltern wach werden also schlich er leise zum Fenster und öffnete es langsam. Doch es war nichts zu sehen, außer der typische Anblick des Grundstücks das man im Mondlicht nur Konturen-weise sehen konnte. Kurz schloss er die Augen und genoss die kühle Nachtluft, den Geruch nach Kälte den diese Jahreszeit an sich hatte. Es war noch zu früh für Schnee, jedoch konnte man ihn bereits riechen. Als er die Augen wieder öffnete blickten ihm zwei rote Augen entgegen. Erschrocken zuckte er zusammen und stolperte rückwärts vom Fenster weg und fiel auf sein Bett. Das das ein Fehler war, merkte er daran das die Gestalt nun näher kamen und durch das Fenster hereinstieg. Gerade wollte er den Dolch nehmen, der unter seinem Kopfkissen lag, da war er schon über ihm und presste die Lippen auf die seinen. Kurz erstarrte er, doch dann erwiderte er den Kuss und ließ zu das sich eine Zunge zwischen seine Lippen hindurchstahl und anfing die seine zu necken. Atemlos erwiderte er dieses Zungenspiel und schmiegte sich an den anderen Körper, fuhr mit einer Hand durch die Haare der Gestalt und streifte die Kapuze von dessen Kopf ab. Alex sah wie die roten Augen sich langsam grün färbten, je länger sie sich küssten. ,,Du hast gejagt‘‘ sagte er leise gegen Aidans Lippen, der sich einen Millimeter von ihm gelöst hatte damit sie beide Luft holen konnten. Aidan nickte leicht und knabberte leicht an seiner Unterlippe, doch Alex drückte ihn sanft von sich, wenn auch nur soweit das er ihm normal in die Augen blicken konnte und öffnete seinen Umhang um ihn ihm von den Schultern streifen zu können. Zum Vorschein kam bronzefarbene Haut und halblange Haare die wild in alle Richtungen abstanden und seine markanten und scharfen Gesichtszüge verwegen wirken ließ. Wie erwartet, trug Aidan nur eine Hose. Langsam strich er über seine nackte Haut und fuhr die Linien des Tattoos nach, das seine linke Schulter prägte. Es war das Tattoo das alle Vampire ab ihrem 17ten Lebensjahr bekommen, er hatte es nun seit 6 Monaten und es schien immer noch irgendwie fremdartig zu sein. Alex selbst würde es in einem Jahr bekommen, zumindest wenn er überhaupt so alt werden sollte. Er sah zur Seite und sah das Seth sie beobachtete und erstarrte. Nein, er würde definitiv nichtmehr 17 werden. Aidan folgte seinem Blick und stieß einen leisen Fluch aus, als er es ebenfalls sah. ,,Ich wusste, ihr habt was‘‘ murmelte Seth leise und drehte ihnen dann wieder den Rücken zu ,,Wehe ihr lasst euch erwischen‘‘ fügte er hinzu. Ungläubig sahen die beiden ihn an, ehe Aidan in leises Gelächter verfiel und mit seinen Lippen ein stummes Ich-liebe-deinen-Bruder formte. Alex hingegen sah ihn weiterhin ungläubig an und wusste nicht ob er diese Reaktion gerade geträumt hat, oder ob Seth die beiden gleich anspringen und umbringen würde. Schließlich musste er jedoch ebenfalls leise lachen , als Seth’s Atem wieder ruhig wurde. Er richtete seinen Blick wieder auf Aidan, der ihn nun leicht misstrauisch musterte, fragend sah er ihn an, doch er sah ihn nur weiterhin so an und schien ihn danach zu mustern. ,,Was ist los?‘‘ fragte Alex leicht verwirrt und spürte einen Moment später seine Hände auf dem Stoff seines Hemdes. Leise fluchend, hoffte er innerlich das Aidan sich nicht deswegen so benahm, doch er sollte vergebens gehofft haben, als er ihm das Shirt mit einem mal vom Körper riss. Alex versuchte seine Hände festzuhalten, doch Aidan war gestärkt durch die Jagd und
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