Sex Blood and Vampires 2
wenn man es ihm richtig besorgen würde. Murrend sah er zu Aidan und knurrte ungeduldig, während er ihm seine Hüfte entgegendrückte. Entweder er macht es richtig oder gar nicht, dachte er murrend als er sah das Aidan mit einem leichten Grinsen geschickt auswich und seine Hüfte wieder zurück auf die Matratze drückte. ,,Vergiss es‘‘ murmelte er leise und machte weiter, diesmal noch sanfter- was ihn schier in den Wahnsinn trieb ,,Warum nicht?‘‘ verlangte er zu wissen und knurrte wieder ungeduldig. ,,Weil du 1. Verletzt bist und 2. Ich diese Tatsache erst in den Hintergrund schiebe, wenn du mir sagst wer das war und warum du so scheiße Aussiehst‘‘ erwiderte Aidan in sanftem Tonfall und Alex plusterte sich unauffällig auf ,,Das ich so scheiße Aussehe ist erblich bedingt‘‘ meinte er halb fauchend halb schmollend. Er hatte keine Lust auf dieses Thema, konnte er nicht einfach weitermachen? Er hätte wetten können, jeder andere würde ihm zustimmen, wenn er sagen würde ‘Beweg deinen Arsch und mach weiter‘ aber Nein. ,,Antworte mir richtig‘‘ erwiderte Aidan immer noch in demselben Tonfall und leckte weiter. ,,Nur wenn du aufhörst meinen Schwanz zu Foltern‘‘ stöhnte Alex leise und sah wie Aidan sich von seinem Glied löste und sich stadtessen neben ihn setzte und ihn vor sich zog um die Arme von hinten um ihn zu schlingen. Frustriert stieß Alex die Luft aus ,,So war das nicht gemeint‘‘ er lehnte sich an Aidans Brust und legte den Kopf auf seine Schulter um ihn ansehen zu können ,,ist dir klar oder?‘‘ fügte er hinzu während er ihm tief in die Augen sah. Aidan nickte und sah ihn auffordernd an ,,Rede mit mir‘‘ erwiderte er und küsste ihn kurz. Entnervt knurrend drehte Alex den Kopf wieder nach vorne ,,Ich habe keine Lust‘‘ ,,Alex‘‘ ,,Ja?‘‘ ,,Sag mir was passiert ist!‘‘ ,,Nichts‘‘ ,,Du siehst aber nicht so aus.‘‘ ,,Bin eben hingefallen‘‘ ,,In einen beschissenen Dornenbusch?‘‘ ,,Nein, in einen verzauberten‘‘ ,,Alex!‘‘ ,,Hm?‘‘ Nun war es an Aidan entnervt zu knurren ,,Ist es so schwer?‘‘ als Alex nickte schloss er langsam die Augen und atmete einmal tief ein und aus. ,,Wirst du es mir je sagen?‘‘ seine Stimme klang leise und traurig, was Alex erstaunt nach oben schauen ließ. Aidans Blick war auf das offene Fenster gerichtet, seine Augen halb geschlossen und seine Lippen zu einer dünnen Linie geworden. Auch sein Körper hatte sich leicht angespannt. Alex fluchte innerlich, er hasst es Aidan traurig zu sehen, also nickte er schließlich- wenn auch nur leicht. Aidan löste den Blick vom Fenster und sah ihn an ,,Danke‘‘ sagte er, immer noch leise und küsste ihn. Alex erwiderte zärtlich und schmiegte sich unwillkürlich enger an Aidan. Irgendwann würde er es ihm sagen, das stand fest. Selbst wenn nicht, irgendwann würde er es mitbekommen und Alex fand es besser, wenn er es vorher erfahren würde. Von ihm selbst. Er wusste aus eigener Erfahrung das es wesentlich schwerer zu ertragen war, wenn die betroffene Person es ihm nicht selbst sagte. Seine Gedanken schweiften zu Seth und dann wieder zu sich selbst und er schüttelte den Kopf und lehnte sich an den warmen Körper hinter sich, ehe er die Augen schloss. Er war müde und Aidan war die perfekte Unterlage um endlich in Ruhe zu schlafen wie er fand. Seit langer Zeit entspannte er sich vollkommen und sank in einen traumlosen Schlaf.
7. Quälende Realität
Stöhnend rollte Alex sich zur Seite und versuchte die Augen zu öffnen, doch seine Sicht war verschwommen, nur schemenhaft nahm er seine Umgebung war. Er lag auf etwas hartem, fast fühlte es sich an als würde er auf einer Matratze liegen. Sein Kopf dröhnte und schien bald in hunderte Einzelteile zu zerspringen. Der Geruch nach nassem Hund stieg ihm in die Nase und machte ihn darauf aufmerksam auf wessen Gebiet er sich befand.
Wolfsgebiet.
Leise knurrend tastete er vorsichtig seinen Hinterkopf ab als das Dröhnen nicht schwächer wurde und zog die Finger danach wieder zurück um sie zu betrachten. Seine Fingerspitzen glänzten Rot und leise fluchend blinzelte er einige Male um seine Sicht zu verbessern. Doch das einzige was es ihm brachte, war, dass er nun wusste das es nichts zu sehen gab. Nichts außer grauen modrigen Wänden, einer ziemlich mitgenommenen Matratze und einer großen stählernen Tür am andren Ende des Raumes.
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