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Sex Blood and Vampires 2

Sex Blood and Vampires 2

Titel: Sex Blood and Vampires 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Pohler
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Vorsichtig bewegte er sich und versuchte aufzustehen. Anfangs drehte sich alles um ihn und er hatte das Gefühl wieder sein Bewusstsein zu verlieren, doch nach einigen Minuten wurde es besser und er konnte sich langsam bewegen.
Kurze Zeit später wurde die Tür mit einem Ruck geöffnet. Licht durchflutete den Raum und er wich zurück als wäre es pures Sonnenlicht während er blitzschnell den Kopf senkte und die Augen schloss. Im selben Moment machten sich seine Kopfschmerzen mit der Wucht einer Explosion wieder bemerkbar und  er sank mit einem keuchen gegen die Wand, die hinter ihm war und blinzelte einige Male gegen das Licht an. Jedoch wurde die Tür wenige Sekunden später wieder geschlossen und der Raum war wieder abgedunkelt.
Ein beißender Geruch breitete sich im Raum aus und  in ihm kam das Bedürfnis zum Vorschein- sich vornüber zu beugen und sich zu übergeben. Doch er unterdrückte es und versuchte sich stattdessen an die Dunkelheit zu gewöhnen –wiedermal. Nun wurde er zwar nichtmehr geblendet, aber helle Lichtpunkte tanzten vor seinen Augen und machten es ihm unmöglich das Gesicht der Person zu sehen. ,,Wie geht es dir?‘‘ fragte die Stimme desinteressiert und schien näher zu kommen, doch Alex ließ sich davon nicht beunruhigen. Sollte es zu einem Kampf kommen, bräuchte er seine Augen im Notfall nicht wirklich, doch die Schritte verstummten kurz vor ihm wieder und das Rascheln von Stoff war zu hören. ,,Ach ganz gut, könnte nicht besser laufen‘‘ erwiderte Alex sarkastisch und hob den Blick um in das Gesicht der Person zu sehen, jedoch verhüllte  eine Kapuze sein Gesicht. Überhaupt war die ganze Person in einen schwarzen Mantel gehüllt. ,,Wer bist du?‘‘ fragte Alex und die Gestalt fing lauthals an, ein tonloses und gefühlloses Lachen auszustoßen. Irgendwie kam ihm dieses Lachen bekannt vor.
Seine Augen weiteten sich kurz, als er ihn wiedererkannte.
Jedoch, wie konnte das möglich sein? ,,Du‘‘ zischte Alex und sprang die Gestalt an, jedoch sprang er ins Nichts. Er rollte sich ab und sah kurz wie sich die Welt um ihn drehte, jedoch  sah er stur auf den Fleck, wo eben noch dieser Bastard stand. Hinter ihm ertönte das leise Rascheln von Stoff und er wirbelte herum und wich aus, gerade noch rechtzeitig um dem Hieb auszuweichen der ihm locker den ein oder andren Knochen gebrochen hätte. Entgeistert sah Alex auf das Loch im Boden und den kaputten Beton der einen Kreis um die Stelle bildetet wo er vor wenigen Sekunden noch gestanden hatte. 
Er hob den Blick und sah wie die Gestalt, langsam seine Faust wieder aus dem Beton zog und sie kurz schüttelte- ehe er seinen Blick erwiderte. Für den Bruchteil einer Sekunde, dachte er, ein rotes Auge aufblitzen zu sehen- doch bei einem zweiten Blick war wieder nur Dunkelheit  zu sehen. Wie schaffte dieser Bastard das? Egal wie er seinen Kopf neigte, oder wie viel Licht im Raum war- man sah niemals das was sich unter der Kapuze verbarg. Obwohl, bei genug Licht sah man es vermutlich, aber so ein Gefühl sagte ihm das dieser Zeitpunkt auf sich warten lassen würde. ,,Es ist unhöflich, jemanden anzuspringen der  nur aus einem einzigen Grund diesen langen Weg auf sich genommen hat, und zwar um dir zu helfen‘‘ bemerkte die Gestalt und Alex fühlte einen Schauder durch seinen Körper wandern. Diese Tonlose Stimme- sie jagte ihm Angst ein. Verdammt soll er sein, wenn er es sich an kennen lässt. Stur blickte er in die Dunkelheit seines Gesichtes und lachte unwillkürlich auf ,,Du willst mir helfen?‘‘ fragte er ungläubig und warf einen bedeutenden Blick auf das Loch im Boden. ,,Du hast mich angegriffen, ich habe mich nur gewehrt‘‘ erwiderte er und  fast schien es so als wäre seine Stimme noch ausdrucksloser geworden. 
,,Ich habe nicht viel Zeit, aber ich will dir  einen Handel vorschlagen. Du tätest gut daran, mir zu zuhören.‘‘Misstrauisch nickend willigte Alex ein, er wollte wissen was dieses Ding von ihm wollte. Je schneller, desto besser. ,,Du wirst sterben‘‘ sagte er immer noch in demselben Tonfall und Alex sah ihn angriffslustig an ,,Ach, und weswegen?‘‘ fragte er fast wieder fauchend und spürte wie der Drang stieg,  einfach alles aus ihm heraus zu prügeln was er wissen wollte. Dem musste man ja anscheint alles aus der Nase ziehen. ,,Rate, weswegen du hier bist. Du bist ein toter Mann, zumindest wenn du dir nicht helfen lässt. Sie wollen dich töten- verbrennen übrigens.‘‘ ,,Willst du mich verarschen?

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