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Sex Treck (German Edition)

Sex Treck (German Edition)

Titel: Sex Treck (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Laurent Bach
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trotz aller Widrigkeiten ihre Wurzeln in die Felsen geschlagen hatte. Cédric ermahnte sich zu mehr Konzentration und nahm Abschied von der latenten Geilheit, die ihn fast wieder zehn Meter hinab geschickt hätte. Er tröstete sich damit, dass er diesen Tag niemals in seinem Leben vergessen würde, wenn er ihn denn überlebte.
    M it einem Mal spürte Cédric, dass das Gefälle flacher wurde. Die Felswand wandelte sich in Erdboden, größere Bäume streckten ihnen bereits ihre langen Krallen entgegen. Prustend und schnaufend kamen sie in dem Buchenwald an, durch den sie vor gut einer Stunde in einigem Tempo auf dem Hosenboden hindurchgerauscht waren.
    „Wir haben es fast geschafft“, sagte Daniel. Von nun an krochen sie auf allen vieren vorwärts, um nicht wieder auszurutschen.
    „Schau!“, rief Cédric und wies auf eine Linie, die sich durch den Wald zog.
    „Der Weg“, sagte Daniel und lächelte ihn an. Cédric atmete erleichtert auf und leckte sich über die Lippen, die so trocken waren, als hätte er gedörrte Apfelringe im Gesicht kleben.
    Daniel sah diese Geste wohl als Aufforderung an, denn nun krabbelte er zu ihm und schlang seinen Arm um Cédrics Nacken, um ihm auf den Mund zu küssen.
    „Danke nochmal. Du bist sehr tapfer, das hätte ich dir anfangs wirklich nicht zugetraut.“
    „Stille Wasser“, sagte Cédric und gab das Lächeln zurück. Er strich eine wirre Strähne aus Daniels Stirn und ließ die Hand über dessen Brust gleiten.
    „Hast du Lust?“
    „Ja“, sagte Daniel. „Aber ich bin platt. Es geht nicht.“
    Endlich krochen sie die letzten Meter zum Weg hinauf und setzte sich hin . Während Daniel seinen Rücken an einen Baumstamm lehnte, bettete Cédric seinen Kopf in Daniels Schoß und schaute ihm in die Nasenlöcher. Überall brannte seine Haut, seine Arme und Beine waren völlig zerkratzt. Langsam kamen sie wieder zu Atem.
    „Kommen denn hier keine anderen Wanderer her?“, fragte Cédric.
    Daniel zuckte mit den Schultern. „Eigentlich schon, aber jetzt ist Mittagszeit. Die sind entweder schon weg oder kommen gleich wieder von oben runter.“
    „Dann sind wir ja ungestört.“ Cédric drehte seinen Kopf und stupste mit der Nase an die weiche Beule in Daniels Hose. Er wusste nicht, wohin mit seiner Lust, die jetzt wieder zum Ausbruch kam.
    „Komm“, lockte er. „Wer weiß, wann die nächste Gelegenheit ist.“
    Daniel schaute ihm in die Augen und strich über Cédrics Haar.
    „Normalerweise bumse ich nie zwei Mal innerhalb einer Stunde.“
    „Was ist schon normal an diesem Tag?“
    Diesem Argument gab Daniel sich geschlagen. Sie rollten sich ein wenig abseits ins Laub und umschlangen sich mit den Armen. Cédric lag hinter Daniel und entledigte sich seiner Hose, bevor er an Daniels Hosenstall langte und er den Reisverschlusses mit einem verheißungsvollen Zippen öffnete. Dieses Mal griff er zu, während er sein Glied zwischen Daniels Hinterbacken presste und sich auf und ab bewegte. Die Reibung erfüllte ihn mit Wärme und unendlicher Lust, die Anstrengungen des Tages lagen hinter ihm und er kapselte sich ein in dem Reiz, bei dem ihm Hören und Sehen verging. Als Daniel stöhnte, leckte er ihm durch den Nacken und presste seine Stirn in das wellige Haar. Seine Augenlider flatterten, als er mit einem kurzen Schrei den Höhepunkt erreichte. Plötzlich richtete Daniel sich auf, das steife Glied zwischen den Schenkeln tropfte noch.
    „Hast du das gehört?“
Cédric streckte sich auf den Blättern aus. „Nichts, außer deinem Orgasmus.“
    „Nein, ich meine - Komm, weg hier.“
    Daniel sprang auf, raffte seine Hose und die Schuhe an sich. Cédric tat es ihm nach und so hüpften sie nackt und mit schmerzenden Fußsohlen durch den Wald, bis sie an einem Wacholderbaum ankamen, der sich zwischen den Kastanien und Buchen etwas seltsam ausnahm. Hinter seinen Zweigen versteckt, konnte sie den Weg überblicken.
    „Wanderer?“, flüsterte Cédric.
    Daniel wies auf zwei Köpfe, die langsam zwischen den Stämmen auftauchten, die Gestalten wurden größer und Cédric lief es plötzlich kalt über den Rücken.
    „He, ihr, ich habe euch doch gehört!“ Marcels Stimme hallte durch den Wald.
    „Wir kommen jetzt runter. Wir helfen euch.“
    Marcel zwinkerte Jean zu, der ein Seil von seiner Schulter nahm. Cédric sah sich zu Daniel um, der plötzlich ein süffisantes Lächeln zeigte. Bestimmt hatte er einen Plan ausgeheckt, dachte Cédric und sah zu, wie Marcel sich anseilte und, von Jean

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