Sex Treck (German Edition)
auch“, gab Cédric zurück und strich über Daniels dunkelblonde Brusthaare. Dann beugte er sich etwas vor und leckte über seine Brustwarze. Er murmelte: „Ich habe mich eben wohl gefühlt, so nah bei dir.“
„Danke“, stöhnte Daniel, denn Cédric hatte seine Hand auf sein Glied gelegt, das bereits eregiert war. Er zog Cédric an den Haaren zu sich hinab und sie küssten sich voller Wonne und Genuss, so als hätte es den gefährlichen Zwischenfall nie gegeben. Ihre Hände gingen auf Erkundung und es dauerte nicht lange, bis sie ihre Hosen auf den Fußknöcheln hängen hatten und sie über die Wanderschuhe hinweg zogen. Sie leckten sich das Salz von der Brust, kneteten und streichelten sich gegenseitig die Hoden. Längst vibrierte die Lust in ihnen, ein drängender, lustvoller Zwang, dem sie unter allen Umständen nachkommen mussten. Cédric knabberte an Daniels Penis herum, umschloss ihn mit den Lippen und gab ihm einen Vorgeschmack auf das, was er begehrte. Daniel starrte in den Himmel, stöhnte und schrie leise auf, dann massierte er Cédrics Hinterteil, um volles, festes Fleisch zu spüren. Sie legten sich aufeinander, pressten sich in rhythmischen Bewegungen eng und fest aneinander. Erst, als der Luftzug vom Fuß des Berges ihre Köpfe erreichte, bemerkten sie, dass sie sich mit den Oberkörpern auf die Kante zu bewegt hatten. Cédric konnte direkt in das Tal schauen.
„Verdammt, das sieht ungemütlich aus. Weg hier.“
Daniel gab ihm recht und so wechselten sie Positionen und Liegefläche.
„Hast du schon mal einen so tollen Liebesplatz gehabt?“, fragte Daniel keuchend, während Cédric sein Glied rubbelte.
„ Jedenfalls noch nie einen so gefährlichen“, flüsterte Cédric und saugte an seinem Ohrläppchen. Als hätte die prekäre Lage, in der sie sich befanden, sie beide zu ungewöhnlicher Erregung angetrieben, fuhren sie vehement mit ihren Zärtlichkeiten fort. Wieder küsste sie sich, kitzelten ihre Gaumen und trieben sich gegenseitig auf immer höhere Stufen der Erregung. Cédric küsste sich zu Daniels Unterleib hinab und nahm das Glied mit seinem Mund auf. Voll und prall füllte es seine Mundhöhle aus, während er Daniels Hände an seinem Penis spürte. Kleine Blitze zuckten in seinen geschlossenen Augen, er spürte nichts mehr von der Härte des Bodens und in diesem Moment hätte es ihm nichts ausgemacht, über die Kante zu stürzen, wenn nur Daniel niemals mit dem Reiben aufhörte und wenn nur dessen Glied weiterhin pochend seinen Mund füllte. Sie ergossen sich kurz nacheinander. Cédric wusste nicht, auf welche Stelle er sich konzentrieren sollte: auf seinen glückselig schmerzenden Unterleib oder seine Zunge, die das Glied liebkoste und reizte. Er spuckte das Sperma aus und biss wieder in den Penis hinein, so lange, bis Daniel flehte: „Hör auf, du bringst mich noch um.“
Sie ließen allmählich von einander ab, küssten sich noch einmal und ruhten eine Weile aus, die Hände still auf dem Leib des anderen. Cédric spürte Daniels Herz galoppieren und auch er war immer noch außer Atem. Die Sonne war inzwischen gewandert und wärmte ihre Haut. Eine Biene taumelte an Cédrics Ohr und stieß sich gleich wieder ab auf der Suche nach Kastaniennektar.
Eine große Ruhe war in Cédric, eine Zufriedenheit, die er so mit Silvio nie gespürt hatte, den er auch erst vor vier Wochen kennengelernt hatte. Daniel war ein perfekter Liebhaber - sensibel, zärtlich und leidenschaftlich zugleich. Er war zufrieden mit dem, was Cédric ihm gab, während Silvio ihm ständig Anweisungen gegeben hatte. Mach dies, leck mich hier, blas mich so. Ach, wer war schon Silvio? Cédric dämmerte selig vor sich hin, gefangen in einer Wolke aus Wärme und Erregung, die nicht zuletzt dem Absturz zu verdanken war.
„Das war geil“, flüsterte er.
„Ja, nicht wahr?“ gab Daniel zurück und drückte seine Hand.
„Glaubst du, es kommt wirklich jemand zu uns?“, fragte Cédric.
„Wir könnte n doch die Nacht hier verbringen, unter den Sternen und so. Ist doch toll.“
„Ich habe aber Durst und das nicht zu knapp.“
„Weichei“, sagte Daniel lächelnd, doch dann setzte er sich auf und zog sich an, während er die Abhänge musterte, die die Plattform umgaben.
„Hm, eigentlich könnten wir allein hier weg. Es müsste gehen, wenn wir ganz vorsichtig klettern.“
Als Cédric seine Hose hochziehen wollte, wurde Daniel noch einmal auf ihn aufmerksam. Er streichelte den Bund seines Slips und tippte auf
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