SexLügen | Erotischer Roman | Band 2: Sex, Leidenschaft, Erotik und Lust (German Edition)
Kloß im Hals hinunter. »Ich ... Ich habe unser Haus gerettet. Titouans Zukunft. Ich habe einen Fonds angespart, damit der Weg bis zum Collegeabschluss gesichert ist.«
Er presste die Lippen zusammen und packte mich am Arm. »Du hast dich verkauft!«
Ich riss mich los.
»Na und? Na und???«
Er hielt mich zurück und drückte mich gegen die Motorhaube. »Merkst du denn nicht, was du mir bedeutest, Liebling?« Tränen stiegen ihm in die Augen. »Das wollte ich nie für uns.«
In diesem Moment wurde mir klar, dass Sex schon lange kein Spiel mehr war und dass wir wahrscheinlich nie erfahren würden, wann Sex aufgehört hatte, ein Spiel zu sein.
»Ich habe keinen Ausweg gesehen«, rechtfertigte ich mich. »Du warst bei Ellen – so oft. So viele Nächte.« Meine Stimme brach und ich konnte die Tränen nicht mehr zurückhalten. »Du hast mich im Stich gelassen, du Arsch. Ich hätte dich gebraucht. Öfter, als ich zählen kann!«
»Hast du’s getan?« Er schob mein Kleid hoch.
»Was getan, Ron?«, fragte ich ängstlich.
»Hast du diesen schmierigen Langdon gefickt?« Er strich meinen Slip zur Seite. Ich hörte die Gürtelschnalle klimpern. »Lüg mich ja nicht an!«, flüsterte er heiser.
»Ja«, nickte ich. »Ich habe mit ihm gefickt.«
»Ist sein verdammter Schwanz länger als meiner?«
»Nein, Ronnie ... Bestimmt nicht!«
»Hattest du die letzten Monate einen längeren Schwanz als meinen?« Er rammte seinen steifen Penis in meine Möse. Toms Sperma umschloss ihn. Er durfte meinen Po nicht erkunden. Ich wollte nicht, dass er herausfand, was Tom Langdon mit mir angestellt hatte.
»Ich ...« Meine Stimme erstarb. Erstickte, wie das Flämmchen einer Kerze, das der Wind ausgeblasen hatte.
»Antworte!« Er trieb seinen Unterkörper gegen mich. Ich wand mich unter der Flut an Empfindungen. Alles um mich herum erschien so seltsam fern. Fremd. Irreal.
»Antworte!«
»Ja«, flüsterte ich.
Jeden Zentimeter von ihm konnte ich spüren. Eisern hielt er mich in seinen starken Armen. Meine Rosette pulsierte. Endlich hatte ich den heiß ersehnten Schwanz in mir.
Es war anders als in der Nacht zuvor. So viel war in den letzten vierundzwanzig Stunden passiert. Meine Scheide hatte die Schwänze von drei Männern gesehen.
Und dass Ron noch Sex wollte, nachdem er seine Lust mit Naemi gestillt hatte ... Er war ein Deckhengst. Hätte ich es anders gewollt, hätte ich ihn niemals heiraten dürfen. Er schnaubte wie ein Mustang, den sie in Ketten gelegt hatten. Jeder seiner Stöße in meinen Körper schien ihm etwas von seinem Schmerz zu nehmen. Doch was war mit mir? Was war mit meinem Schmerz? In seinen Armen fühlte ich mich zwar geborgen. Und ich fand den dringend benötigten Halt. Doch der Schmerz ließ nicht nach. Er erfuhr keine Linderung.
Süße Enttäuschung wanderte durch meinen Bauch. Durch meinen Schoß. Meine Möse. Nur sein großer Schwanz entfachte ein schwaches Glühen. Zu schwach, um meinen Körper in Flammen zu setzen.
»Schlag mich!« Ich wollte seine Hand auf meinem Po spüren. Bestraft werden für all die Männer, mit denen ich geschlafen hatte. Doch er zögerte. Er war verdammt noch mal nicht Tom. Tom hatte nie gezögert.
»Schlag mich«, stieß ich Ron an. Rammte ihm meine Faust ins Gesicht.
Er wirbelte mich herum, um mich von hinten zu packen. Seine Finger berührten mein Poloch. Ich zitterte. Er durfte nichts merken.
»Miststück«, fletschte er und schlug zu. Meine Pobacke brannte höllisch und endlich hatte ich die erhofften Tränen in den Augen. Tränen der Erlösung.
Er vögelte mich so heftig, dass mein Becken gegen die grellorange Motorhaube knallte. Ob ich blaue Flecken davontragen würde? Ich lachte.
»Ja, fick mich!«, rief ich schrill. »Ich hatte andere Männer, du Schlappschwanz. Mit längeren Schwänzen als deinem!«
Die Welt explodierte vor meinen Augen. Schwarze Punkte tanzten um mich herum. Meine Pobacken zersprangen unter Rons Hieben. Wie glühendes Eisen, das in kristallklares Quellwasser eingetaucht wurde.
Mit jedem Stoß drängte er meine Schamlippen auseinander. Er füllte mich aus. Wieder und wieder prallte ich gegen den Lamborghini. Morgen würde mir jeder Knochen im Leib wehtun. Aber das war es, was ich brauchte. Was ich wollte. Ich wollte alles von ihm. Alles!
»Ja, mach!«, hechelte ich. »Rammel deinen abgefickten Schwanz in mich hinein!« Ich spürte ihn. Ich spürte ihn gewaltig. Es war anders als anal zu kommen. Nicht so intensiv, aber vertrauter. Das Kribbeln
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