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Sexperimente: Erotische Geschichten

Sexperimente: Erotische Geschichten

Titel: Sexperimente: Erotische Geschichten Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alex Seinfriend , Daniel Herne
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eigentlich war es genau das. Vielleicht lag es daran, dass ich Geburtstag hatte und mir deswegen allerhand dämliche Gedanken durch den Kopf schwirrten. In einer Woche würde ich mich sicher voller Begeisterung an diese Orgie zurückerinnern. Hallo? Ich hatte an einem Gangbang teilgenommen! Das war der Wahnsinn! Davon träumten sicher gut neunzig Prozent aller Schwulen, aber die wenigsten kamen tatsächlich in den Genuss.
    »Nick wird garantiert eine Woche nicht sitzen können.« Ahmed löste sich lachend von mir.
    »Der Arme.« Blieb zu hoffen, dass auch er sich in einer Woche noch gern an diesen Tag erinnerte …
    »Mann, du bist so ernst!«
    »Ich mach mir ein bisschen Sorgen.«
    »Worüber?«
    »Na, ob das nicht alles zu weit geht. Eine Orgie ist ja schon was Feines, aber Nick hat doch vollkommen die Kontrolle verloren!«
    »Nick ist erwachsen! Ich glaub kaum, dass er von dir gerettet werden will.«
    »Ja, es ist trotzdem eine Sache, ob wir hier in einem geschlossenen Kreis bumsen, und eine ganz andere, wenn plötzlich irgendwer vorbeikommt …«
    Ahmed schüttelte sich. Wahrscheinlich dachte er an Gerome, der sich nach seinem anfänglichen Aufstand doch eifrig die Klamotten hinuntergerissen hatte, um ebenfalls schnell einen Ritt hinzulegen.
    »Gerome hat tatsächlich Marc angerufen!« Vielleicht machte mich ja auch das so fassungslos. Nick hatte überhaupt keine Grenzen mehr. Gerome! Ich kannte niemanden außer Marc, der freiwillig mit meinem Chef in die Kiste ging – und bei Marc vermutete ich auch eher finanzielle Interessen.
    »Nick ist erwachsen. Ich kann es nur wiederholen. Willst du dich jetzt endlich mal anziehen?«
    Ich sprang in meine Klamotten und raffte mein Zeug zusammen. »Hinterausgang?«, fragte ich und knöpfte mein Hemd zu.
    Ahmed grinste. »Ich bin ja schon neugierig …«
    »Komm, ich will meinen Chef wirklich nicht sehen, wie er sabbernd einen willenlosen Jüngling besteigt!«
    »Wir könnten es heimlich aufnehmen und ihn damit erpressen.« Ahmed zwinkerte.
    »Klingt nach Gehaltserhöhung, was? Sag mal, was hast du eigentlich mit Nick gemacht, dass der plötzlich so abgeht?«
    »Prostatafick.«
    »Aha, du bist Doktor Bums oder was?«
    »Ich kann mit meinem Willy umgehen, das ist alles.«
    »So-so …«
    »Wenn du willst, zeig ich es dir nachher. Ich bin ja erst einmal gekommen, eine zweite Runde ist definitiv noch drin.«
    »Wenn ich mich danach nicht völlig willenlos von jedem nageln lass …«
    »Glaub mir, da würde ich schon was sagen.«
    »Aber ich bin auch erwachsen!«
    »Du bist mein Freund! Da gelten andere Regeln!«
    »Gut, das beruhigt mich etwas.«
    Bevor ich die Tür zum Flur öffnen konnte, hielt mich Ahmed noch mal zurück. »Sag mal, wenn ich dir sage, dass ich dich ganz furchtbar liebe, könnte deine kleine Krise sich dann eventuell verflüchtigen?«
    Ich lachte. »Meine kleine Krise?«
    »Ich weiß nicht, über irgendwas machst du dir Gedanken und ich fürchte, dass es vollkommen unbegründet ist. Der Juan, den ich kennengelernt habe, wäre ausgeflippt bei einer Gangbangorgie.« Er grinste. »Okay, zurückhaltend warst du heute auch nicht gerade, aber … Nicht ganz du selbst.«
    »Vielleicht bin ich momentan tatsächlich nicht ganz ich selbst …«
    »Ich will nur, dass du weißt, dass ich dich unglaublich liebe, egal, mit wem du fickst oder ficken willst oder auch nicht.«
    »Du bist süß.«
    »Ich weiß.«
    »Ich liebe dich auch. Können wir jetzt gehen?«
    »Solange wir vorne rausgehen. Ich weiß nicht, das ist wie bei einem Unfall. Ich will nicht hinschauen, aber ich muss …« Ahmed riss die Tür auf und schob mich in den Flur.
    »Sind wir nicht abgehauen, damit wir das gerade nicht sehen müssen?«
    »Gegangen bist du , ich bin aus Höflichkeit mit.«
    Ich seufzte. »Muss ich Angst haben, dass du gleich auch noch mal auf den Tisch springst?«
    »Nee, meinen Lolli heb ich mir für nachher auf. Dein Hintern kann sich schon mal freuen.«
    »Was mit meinem Hintern ist, keine Ahnung, aber ich zweifle jetzt, ob ich mich freuen sollte …«
    »Der Hunger kommt beim Essen.«
    »Wie war das mit den Vergleichen?«
    »Mund halten und mitkommen!«
    Draußen im Gastraum war die Party noch immer voll im Gange. Gerome wälzte sich gerade von Nick herunter. Marc nahm sofort dessen Platz ein und fickte los. Ich versuchte, gar nicht so genau hinzuschauen.
    »Wow, da ist aber jemand echt hergeflogen, was?«
    »Bei einer Einladung zur Sexorgie können sich Schwule beamen …«
    »Sag

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