SEXY SECRETARIES: Schreibtischspiele
Auch Karin drückte den Rücken durch und presste ihr Becken gegen seinen Unterleib, gab den Rhythmus vor und reizte dabei mit einem Finger ihre Klitoris. Das hatte Lucas noch nie bei einer Frau erlebt, dass sie so selbstverständlich Hand an sich legte, so selbstbewusst die Initiative ergriff, um sich zu holen, was sie brauchte. Es imponierte ihm wahnsinnig. Wozu war diese Frau noch alles imstande?
Er spürte, wie der Zeitpunkt immer schneller näher kam, an dem er sich nicht mehr länger würde beherrschen können. Doch auch Karin stöhnte immer lauter, er hatte das Gefühl, dass auch sie gleich so weit war. Schließlich hob er ihr Gesäß leicht an, und ihr Stöhnen wich einem Klagelaut, der immer intensiver wurde. Schließlich wand sich ihr Unterleib in konvulsivischen Zuckungen, und der Klagelaut wurde von einem Schrei abgelöst, wie Lucas ihn noch nie aus dem Mund einer Frau gehört hatte. Jetzt konnte auch er loslassen, und gerade noch rechtzeitig zog er seinen Schwanz heraus und spritzte sein Sperma über den Bauch der Geliebten.
Dann lagen sie schwer atmend nebeneinander und sprachen kein Wort. Was hätte es auch zu sagen gegeben, das dieser Naturgewalt gerecht geworden wäre? Wie banal waren Worte angesichts dessen, was ihre Körper längst erkannt hatten: Dass sie zusammengehörten, dass sie füreinander bestimmt waren.
Karin gab ihm einen Kuss auf die Stirn und huschte ins Bad, von wo er kurz darauf die Dusche hörte. Er merkte nicht einmal, wie er wegdöste.
Als er aufwachte, war irgendetwas anders. Er tastete mit der Hand auf die andere Bettseite. Doch da war nichts. Hatte er das alles nur geträumt? Erschrocken setzte er sich im Bett auf. Wo war Karin? Nichts wies darauf hin, dass sie da gewesen war, doch in der Luft lag noch immer der Duft von ihrem Parfüm, vermischt mit den Ausdünstungen ihrer Leidenschaft.
Enttäuscht legte er sich zurück. Würde auch sie nur eine Episode bleiben, so wie seine Eroberung aus der Bar? Hatte auch Karin sich nur das genommen, wonach ihr im Moment der Sinn stand? Einen Mann für eine schnelle Befriedigung? Mussten sich die Männer an den Gedanken gewöhnen, dass sich jetzt auch die Frauen so verhielten wie sie selbst jahrzehntelang?
Während er noch grübelte, betrat Karin das Schlafzimmer. Sie war angezogen und kam mit einem Lächeln im Gesicht auf sein Bett zu. „Kannst du mir ein Taxi rufen? Ich möchte nicht von hier aus ins Geschäft fahren, ich will mich noch zu Hause umziehen.“
Erleichtert atmete er auf. War das schon ein Zeichen dafür, dass es keine einmalige Sache gewesen war? In ihrem Gesicht suchte er eine Antwort auf seine Fragen. Doch sie küsste ihn nur auf den Mund.
„Es war schön mit dir. Aber du musst dich jetzt in keiner Weise verpflichtet fühlen. Wir hatten beide Lust aufeinander, wenn du willst, kann das eine einmalige Episode bleiben und muss unsere Beziehung im Geschäft nicht beeinflussen.“
Er schüttelte heftig den Kopf. „Nein, genau das will ich nicht. Ich will viel mehr Zeit mit dir verbringen, dich kennenlernen, nicht nur im Bett. Ich hoffe, dass das heute Nacht ein Anfang war. Ein Anfang für uns beide.“
Karin lächelte. Und dieses Lächeln sah sehr nach Erleichterung aus. Sie würde jetzt gehen, aber in wenigen Stunden würden sie sich im Büro wiedersehen. Und dann immer wieder und immer wieder. Sie hatten Zeit, viel Zeit. Und er wollte sich alle Zeit der Welt nehmen, um dieser wunderbaren Frau, mit der er nun jede freie Minute verbringen wollte, all das zu geben, was eine geliebte Frau von ihm erwarten durfte.
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Katalin Sturm
Provinzprinzen
Roman
„Warum immer ich? Was mache ich nur falsch? Die Männer, die ich liebe, verlassen mich, die Typen, denen ich den Laufpass gebe, scheinen auf dem Ohr taub zu sein.“
Hallo? Muss das sein? Ist der intelligente Gesprächspartner, einfühlsame Zuhörer und phantasievolle Liebhaber in einer Person wirklich die eierlegende Wollmilchsau und die Quadratur des Kreises? Simone, 35 Jahre alt und soeben vor ihrem stalkenden Ex aus der Metropole in die Kleinstadt geflohen, hat jedenfalls die Nase voll von den Männern. Doch wer nicht sucht, der findet – und zwar nicht nur den ein oder anderen Provinzprinzen, sondern auch etwas viel Wichtigeres …
Lustvoll, frech und herrlich beschwingt: Ein sinnlicher Roman voller Höhepunkte.
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