SEXY SECRETARIES: Schreibtischspiele
Sekretärin eingehen? Chef und Sekretärin, was für ein Klischee! Konnte das wirklich funktionieren?
Beide sprachen nichts während der kurzen Taxifahrt. Als sie ausstiegen, fing es gerade an zu regnen. Lucas Schönherr zog sein Jackett aus und hielt es ihr über den Kopf. Mit hochgezogenen Schultern rannten sie die paar Meter bis zum Eingang des Klubs. Drinnen war es bereits voll und so heiß wie in einer Sauna.
„Was wollen Sie trinken?“, fragte er.
„Cola. Ich muss ja schließlich in ein paar Stunden wieder fit sein.“
Daran wollte er jetzt am allerwenigsten denken, aber auch er stieg auf Wasser um. Der Wein und der Martini waren ihm schon ganz schön zu Kopf gestiegen.
Da kein Tisch mehr frei war, nahmen sie den einzigen freien Barhocker, das heißt, Karin setzte sich, und er stellte sich neben sie. Ihr Parfüm wirkte wie ein Aphrodisiakum. Er wollte diese Frau jetzt sofort in den Armen halten. Er hielt es keine Minute länger aus.
„Darf ich bitten, schöne Frau?“
Sie glitt vom Hocker, wobei ihr Rock ein ganzes Stück nach oben rutschte. „Ich bin aber, wie gesagt, in diesen Rhythmen noch nicht geübt. Ich muss mich ganz auf Ihre kundige Führung verlassen.“
„Das dürfen Sie. Lassen Sie sich fallen, schalten Sie ab, und geben Sie sich ganz den Klängen hin, die in Ihrem Körper schon die richtigen Schwingungen auslösen werden. Der Rest geht ganz von allein.“
Endlich! Er durfte sie berühren. Er hielt sie in seinen Armen. Sein Körper war eins mit ihrem. Sein Bein schob sich zwischen ihre Schenkel, ganz so, wie der Tanz es verlangte. Ihre Augen waren verschleiert und schauten ihn nicht an. Doch er spürte, wie auch sie diese Berührung wollte. Er hatte, verdammt noch mal, immer noch ein untrügliches Gespür dafür, wenn eine Frau ihn begehrte. Und diese Frau, das wusste er jetzt ganz sicher, diese Frau wollte ihn. Wollte ihn genauso sehr wie er sie.
Dieses Wissen machte ihn glücklich. Machte ihn stark. Gab ihm die Fähigkeit, mit ihr in den Armen sicher über die Tanzfläche zu schweben, gab ihm die Hoffnung, dass dieser Abend noch andere Überraschungen für sie beide bereithalten würde und dass es nach diesem Abend noch lange nicht zu Ende war. Er ahnte plötzlich, wie ihre Lippen schmecken würden, er fühlte die Feuchtigkeit, die sich in ihrem Slip angesammelt hatte, er roch ihr Begehren, ihre Geilheit, und ihre aneinandergepressten Unterleiber waren ein einziges Versprechen auf das, was sie noch erwartete.
„Wollen wir nicht zu dir fahren?“, hörte er plötzlich ihre heisere Stimme in seinem Ohr.
Hatte er sich das nur eingebildet, eine Ausgeburt der Phantasie? Nein, sie schaute ihn herausfordernd an, mit einem leicht verschleierten Blick.
„Nichts lieber als das“, antwortete er und zog sie zum Ausgang. Diesmal hielten sie es im Taxi nicht mehr aus. Ihre Lippen fanden sich endlich zu einem langen, leidenschaftlichen Kuss, der erst endete, als das Taxi vor seiner Haustür zum Stehen kam.
Er bezahlte den Fahrer, und als er die Haustür aufschließen wollte, zitterten seine Hände. Im Fahrstuhl drängten sich ihre Körper schon wieder aneinander, Karin schlang sogar ein Bein um seine Hüfte, so dass er im Spiegel der Kabine ein scharfes Bild sah. Ihr Rock war hochgerutscht und gab den Blick bis an den Rand ihres Slips frei. Ihm wurde es eng in der Hose. Schon im Flur seiner Wohnung begannen sie, sich gegenseitig auszuziehen. Die Kleidungsstücke und Schuhe wiesen den Weg zum Schlafzimmer, wo sie schließlich, nur noch in Unterwäsche, ankamen.
Er warf sie aufs Bett, um ihr die Strumpfhose auszuziehen, dann lag sie vor ihm, in weißer Spitzenwäsche, unschuldig und lüstern zugleich. Ihr Lächeln war eine Herausforderung und ein Versprechen. Sanft küsste er sich an ihren schlanken Beinen hinauf; als er an die Innenseite ihrer Schenkel kam, seufzte sie leise. Ihr Bauch war straff und doch weich, ihr Busen nicht zu groß und nicht zu klein. Er würdigte alles mit seinen Küssen, und es fiel ihm unendlich schwer, sich zu beherrschen. Am liebsten hätte er ihr die letzten Stücke heruntergerissen und sie wild und unbändig geliebt. Schließlich war es Karin selbst, die ihren Slip abstreifte und auch seine Shorts über den Po nach unten schob.
Dann zog sie Lucas über sich. Sie schlang die Beine um seinen Rücken und drückte seinen Schwanz in sich hinein. Lucas bäumte sich auf, so intensiv war das Gefühl der bereiten feuchten und heißen Höhle, die ihn willig aufnahm.
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