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Shades of Blue: And Darker

Shades of Blue: And Darker

Titel: Shades of Blue: And Darker Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sira Rabe
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Kontrast zu den dunklen Haaren, die sie sorgfältig hochgesteckt hatte. Es juckte mich in den Fingern, diese Ordnung zu zerstören, doch das musste warten. Schließlich war sie zu einem besonderen Zweck hier, und den wollte ich erfüllt sehen.
    Ihre Lider flatterten, als unsere Blicke sich trafen.
    «Sie meinen, ich soll …?»
    «Was genau hast du nicht verstanden?»
    Zögerlich öffnete sie den Reißverschluss des verdammt kurzen Rockes, und ich lehnte mich schmunzelnd zurück, um die Show zu genießen. Ihr Blick senkte sich, als sie das winzige Stück Stoff über die Hüften schob und eine blank rasierte Spalte präsentierte.
    Unwillkürlich fasste ich mir ans Kinn. Der rosige, zierliche Spalt zwischen ihren Beinen war verlockend, aber ich wollte mehr von ihr sehen.
    «Das Top», bestimmte ich mit einem Nicken, das sie kurz zusammenzucken ließ.
    Sie benahm sich wie eine blutige Anfängerin. Gott, darauf hatte ich nun wirklich keine Lust! Es war Samstagvormittag und ich hatte den Tag bis zum Abend verplant. Mit ihr. Schließlich bezahlte ich dafür, und mir war nicht danach, ihr jede Kleinigkeit zu befehlen.
    Endlich reagierte sie auf meinen Befehl und zog mit beiden Händen das kurze Top über den Kopf. Ihre Brüste sprangen hervor – relativ klein, aber prall und fest.
    Nur kurz anfassen ... Nein, das musste warten, auch wenn sich in meiner Jeans bereits etwas regte.
    «Gut», sagte ich gönnerhaft und ging an ihr vorbei in den Flur. «Hier ist die Küche. Du weißt, was zu tun ist.»
    «Werden Sie … zusehen?»
    Ihre zusammengezogenen Schultern verrieten, dass sie sich unwohl fühlte. Nackt und schutzlos stand sie da, nur die schwarzen, glänzenden Pumps an den Füßen. Sicherlich bereute sie inzwischen, die Haare hochgesteckt zu haben, sie wären zumindest ein kleiner Schutzschild gewesen in diesem Moment. So gab es keine Möglichkeit, etwas vor mir zu verstecken. Das kleine, blasse Gesicht mit den zu grell geschminkten Lippen erregte mich, ebenso wie ihre deutlich sichtbare Angst. Was würde sie heute hier erwarten? Sie wusste es nicht, aber ich hatte einen Plan. Den ich ihr natürlich nicht verraten würde.
    «Selbstverständlich. Ich sehe es als meine Pflicht an, die Arbeit meiner … Bediensteten zu überwachen.»
    Ein kleines Lächeln huschte über ihr Gesicht, doch sie fing sich schnell wieder. Gut.
    Ich setzte mich an den Esstisch, nahm meine Tageszeitung und tat so, als beachtete ich sie nicht. Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie sie unsicher den Wandschrank in der Nische öffnete, hinter dessen Tür sie die Reinigungsmittel vermutete. Recht hatte sie, kluges Kind!
    Mein Schwanz juckte, als sie sich bückte und mir dabei einen prächtigen, blassen Hintern entgegenstreckte. Gott, es war unmöglich, sich zu beherrschen bei diesem Anblick! Die vollen Äpfelchen ihrer Pobacken wirkten zart und schrien geradezu danach, von mir behandelt zu werden. Ich würde ihnen später eine vernünftige Farbe verpassen. Bei der Vorstellung spannten meine Jeans und ich dachte kurz darüber nach, den Reißverschluss zu öffnen. Stattdessen starrte ich weiter wie unbeteiligt auf die Tageszeitung.
    Dann hörte ich das Wasser ins Spülbecken rauschen. Die Küche war in einem chaotischen Zustand, ich hatte seit drei Tagen nicht abgewaschen oder sonst einen Finger gerührt. Nun stapelte sich das Geschirr in der Spüle, und die Maschine darunter war bis zum Rand gefüllt.
    Ich beobachtete sie ungeniert über den Rand der Zeitung. Ihre Brüste hoben und senkten sich bei den Bewegungen ihrer Arme, Hintern und Beine wirkten durch die hohen Absätze ihrer Pumps gestrafft und muskulös. Meine Hand zuckte unwillkürlich; das Bedürfnis, diese prallen Backen endlich anständig zu behandeln, wuchs immer stärker. Aber ich musste geduldig sein, durfte sie nicht verschrecken. Außerdem war der Tag noch lang und die Wohnung alles andere als sauber. Und Putzen war schließlich ihre wichtigste Aufgabe heute.
    «Mr. James?» Die helle Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich ließ die Zeitung sinken, nicht ohne durch ein deutliches Stirnrunzeln zu verstehen zu geben, dass sie mich störte.
    «Was?»
    Ihre Arme waren bis zum Ellbogen mit Zitronenschaum bedeckt, der Raum füllte sich mit dem Geruch von Sauberkeit und übertönte das leichte Parfum, das sie trug.
    «Soll ich das getrocknete Geschirr gleich einräumen?»
    «Natürlich. Oder hältst Du einen Geschirrstapel für eine moderne Küchendekoration?»
    Ich rollte mit den

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