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Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
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Atem rauben.
    »Wie schnell sind wir?«
    »Wir machen fünfzehn Knoten.«
    »Keine Ahnung, was das bedeutet.«
    »Knapp dreißig Stundenkilometer.«
    »Es fühlt sich viel schneller an.«
    Er drückt lächelnd meine Hände. »Du bist wunderschön, Anastasia. Ich freue mich, ein wenig Farbe auf deinen Wangen zu sehen … ausnahmsweise nicht, weil du rot wirst. Jetzt machst du ein Gesicht wie auf den Fotos von José.«
    Ich drehe mich zu ihm um und küsse ihn. »Sie verstehen es, einer jungen Frau Vergnügen zu bereiten, Mr. Grey.«
    »Stets zu Diensten, Miss Steele.« Er schiebt meine Haare aus meinem Nacken und küsst ihn. Mir läuft ein wohliger Schauer über den Rücken. »Es macht mir Spaß, dich glücklich zu erleben«, murmelt er und schließt die Arme fester um mich.
    Während ich übers Wasser blicke, frage ich mich, womit ich diesen Mann verdient habe.
    Ja, du bist wirklich ein Glückspilz , faucht mein Unterbewusstsein. Aber dir ist schon klar, dass dir mit ihm noch ein ordentliches Stück Arbeit bevorsteht. Er wird sich nicht ewig mit dieser Blümchensexscheiße zufriedengeben … Du wirst Kompromisse schließen müssen. Ich lehne den Kopf an Christians Brust. Tief in meinem Innern weiß ich, dass mein Unterbewusstsein Recht hat, aber den Gedanken schiebe ich sofort beiseite, weil ich mir den Tag nicht verderben will.
    Eine Stunde später liegen wir in einer kleinen, abgeschiedenen Bucht vor Bainbridge Island. Mac ist mit dem Schlauchboot an Land gegangen – keine Ahnung, warum. Doch, ich habe so einen Verdacht, denn sobald Mac den Außenbordmotor anlässt, ergreift Christian meine Hand und zieht mich in seine Kabine – ein Mann mit einer Mission.
    Er streift mir mit geübten Fingern die Schwimmweste ab, wirft sie beiseite und mustert mich intensiv mit seinen dunkelgrauen Augen.
    Ich bin schon verloren, bevor er mich berührt. Er lässt die Finger über mein Kinn, meinen Hals und mein Brustbein zum ersten Knopf meiner Bluse wandern.
    »Ich will dich sehen«, raunt er, öffnet ihn geschickt und küsst mich sanft auf die Lippen.
    Seine Schönheit, seine unverblümte Lüsternheit und das sanfte Schaukeln des Bootes erregen mich. Er tritt einen Schritt zurück.
    »Stripp für mich, Baby«, flüstert er mit glühendem Blick.
    Ich tue ihm den Gefallen nur zu gern. Ohne den Blick von ihm zu lösen, mache ich langsam einen Knopf nach dem anderen auf. Gott, ist das sexy. Seine Erregtheit ist ihm nicht nur vom Gesicht abzulesen.
    Ich lasse meine Bluse zu Boden fallen und lege die Finger auf den Knopf meiner Jeans.
    »Stopp«, sagt er. »Setz dich.«
    Ich nehme auf der Bettkante Platz, und er kniet vor mir nieder, um die Schnürsenkel meiner Sneakers zu lösen und sie mir mit den Socken auszuziehen. Er hebt meinen linken Fuß an, drückt einen sanften Kuss auf den Ballen meines großen Zehs und streift dann mit den Zähnen daran entlang.
    Ich stöhne auf, als ich den Nachhall in meinem Unterleib spüre. Er steht mit einer eleganten Bewegung auf und zieht mich vom Bett hoch.
    »Weiter«, weist er mich an und tritt erneut zurück, um mir zuzusehen.
    Ich ziehe den Reißverschluss meiner Jeans hinunter und schiebe die Daumen in den Bund, um die Hose abzustreifen. Ein Lächeln spielt um seine Mundwinkel, doch sein Blick bleibt dunkel.
    Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass er mich heute Morgen so sanft und zärtlich geliebt hat, oder an seinem leidenschaftlichen Geständnis, dass er mich tatsächlich liebt – jedenfalls bin ich kein bisschen verlegen. Ich will sexy sein für diesen Mann, der mir das Gefühl gibt, sexy zu sein. Das ist etwas Neues für mich, und unter seiner Anleitung lerne ich es. Auch für ihn ist vieles neu. Das stellt das Gleichgewicht wieder her, denke ich.
    Ich trage meine neue Unterwäsche – einen weißen Spitzenstring und den dazu passenden BH einer sündteuren Designermarke. Als ich aus den Jeans steige und in der hauchzarten Wäsche vor ihm stehe, die er bezahlt hat, komme ich mir nicht mehr länger billig vor. Nein, ich habe das Gefühl, ihm zu gehören.
    Ich löse die Haken meines BH s, schiebe die Träger über die Schulter herunter und lasse ihn auf meine Bluse fallen. Dann schlüpfe ich langsam aus dem Tanga, der auf meinen Knöcheln landet, und steige, erstaunt über meine eigene Anmut, heraus.
    Nun stehe ich nackt vor ihm. Ich schäme mich nicht mehr, weil ich weiß, dass er mich liebt. Ich muss mich nicht länger verstecken. Er bewundert mich stumm. In seinen Augen sehe ich

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