Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition)

Titel: Shades of Grey - Gefährliche Liebe: Band 2 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: E L James
Vom Netzwerk:
der Kabine werden nur durch unser Keuchen unterbrochen, als er bedächtig aus mir heraus- und wieder in mich hineingleitet.
    Ich fühle mich wie in einem Kokon. Ich berühre ihn – innerhalb der erlaubten Grenzen –, seine Arme, seine Haare, seinen Rücken, seinen wunderschönen Po, und meine Atmung beschleunigt sich, als sein steter Rhythmus mich höher und höher trägt. Er küsst meinen Mund, mein Kinn, meine Wange und knabbert an meinem Ohr. Ich höre seine kurzen Atemzüge bei jedem sanften Stoß.
    Ich beginne zu zittern . Oh … Dieses Gefühl, das ich mittlerweile so gut kenne … Ich bin nahe dran …
    »Ja, Baby … lass los für mich … Ana.«
    »Christian«, rufe ich aus, und er stöhnt auf, als wir gemeinsam kommen.

Zehn

    M ac wird bald zurück sein«, murmelt er.
    »Hm.« Ich sehe in seine Augen. Gott, was für eine erstaunliche Farbe sie haben – besonders hier, wo sich in ihnen das glitzernde Licht des Wassers durch die kleinen Bullaugen der Kabine spiegelt.
    »Ich würde so gern den ganzen Nachmittag hier bei dir liegen, aber ich werde ihm mit dem Schlauchboot helfen müssen.« Christian küsst mich zärtlich. »Ana, du bist wunderschön, so zerzaust und sexy.« Er steht auf, während ich auf dem Bauch liegen bleibe.
    »Sie sind auch nicht von schlechten Eltern, Captain.« Ich schnalze bewundernd mit der Zunge, und er schmunzelt.
    Ich kann mein Glück kaum fassen, dass dieser Mann, der gerade wieder so zärtlich mit mir geschlafen hat, mir gehört. Er setzt sich neben mich, um die Schuhe anzuziehen.
    »Captain, soso«, wiederholt er trocken. »Nun, ich bin Herr und Meister dieses Boots.«
    Ich lege den Kopf ein wenig schief. »Sie sind Herr und Meister meines Herzens, Mr. Grey.« Und meines Körpers … und meiner Seele.
    Er schüttelt ungläubig den Kopf. »Ich gehe an Deck. Du kannst im Bad duschen, wenn du möchtest. Brauchst du irgendetwas? Einen Drink vielleicht?«
    Mir fällt keine andere Reaktion darauf ein als ein dümmliches Grinsen. Ist das noch der Christian mit den tausend Facetten?
    »Was ist?«, fragt er, als er es bemerkt.
    »Du.«
    »Was ist mit mir?«
    »Wer bist du, und was hast du mit Christian angestellt?«
    Er verzieht den Mund zu einem traurigen Lächeln. »Er ist nie weit weg, Baby. Aber du wirst ihn bald wiedersehen, wenn du nicht gleich aufstehst.« Er schlägt mir aufs Hinterteil, so dass ich aufschreie und gleichzeitig lachen muss.
    »Ich hatte mir schon Sorgen um ihn gemacht.«
    »Tatsächlich? Du sendest widersprüchliche Signale aus, Anastasia. Wie soll man sich da auskennen?« Er beugt sich herunter, um mir noch einen Kuss zu geben. »Ciao, ciao, Baby«, sagt er und richtet sich mit einem atemberaubenden Lächeln auf.
    Als ich an Deck gehe, ist Mac bereits an Bord, und Christian spricht in seinen BlackBerry. Mit wem? , frage ich mich. Er schlendert zu mir und küsst mich auf die Stirn.
    »Wunderbar. Ja … Wirklich? Die Feuertreppe? … Verstehe … Ja, heute Abend.«
    Er drückt auf den roten Knopf, und gleichzeitig wird der Motor angelassen. Offenbar ist Mac in der Plicht.
    »Es ist Zeit zurückzufahren«, sagt Christian und legt mir wieder die Schwimmweste an.
    Die Sonne steht tief am Horizont, als wir in den Jachthafen zurückkehren. Unter Christians geduldiger Anleitung habe ich Palstek, Rollstek und Webeleinstek gelernt, und außerdem, wie man ein Segel verstaut.
    »Vielleicht werde ich dich eines Tages fesseln«, drohe ich ihm.
    Er verzieht belustigt den Mund. »Dazu müssen Sie mich erst erwischen, Miss Steele.«
    Seine Worte wecken Erinnerungen daran, wie er mich in seiner Wohnung gejagt hat, und an das, was dann kam. Danach habe ich ihn verlassen.
    Würde ich das jetzt, da er mir seine Liebe gestanden hat, wieder tun? Ich sehe in seine klaren Augen. Könnte ich ihn je verlassen – unabhängig davon, was er mit mir gemacht hat? Könnte ich sein Vertrauen so missbrauchen? Nein. Das glaube ich nicht.
    Inzwischen hat er mir das ganze Boot gezeigt und mir das ultramoderne Design und die innovative Technik sowie die hochwertigen Materialien, die bei der Konstruktion verwendet wurden, erklärt. Das Interview für die Studentenzeitung kommt mir in den Sinn; schon damals hat er von Schiffen geschwärmt. Da hatte ich noch nicht gewusst, dass seine Leidenschaft nicht nur großen Frachtschiffen, sondern auch windschnittigen Katamaranen gilt.
    Und er hat zärtlich und entspannt mit mir geschlafen. Soweit ich das beurteilen kann – mir fehlen ja die

Weitere Kostenlose Bücher