Shadowdwellers: Magnus (German Edition)
Braue zu streicheln. »Ich habe noch nie bei einer einzelnen Person so viel falsch gemacht.« Zumindest glaubte er das. Doch er vermutete, dass es bei Karri ähnlich gewesen war. Bei dem Gedanken blickte er finster drein.
»Was denkst du, warum das so ist?« Sie streichelte ihn um sein Ohr herum. »Bin ich wirklich so schwierig? Ich meine, ich komme anscheinend mit niemandem richtig klar. Nicht einmal mit dem besten Priester im ganzen Sanktuarium.«
»Du bist bestens geeignet, um mit mir zusammenzuarbeiten«, erwiderte er leise, »und meine blödsinnige Verwirrung sollte dir keinen anderen Eindruck vermitteln. Ich rücke das gerade. So langsam erkenne ich, dass es einen größeren Plan für uns gibt, als ich zulassen wollte. Zum Glück hat meine Göttin mir einen kleinen Hitzkopf geschickt, der mir den Kopf zurechtrückt.«
Sie schenkte ihm ihr unverkennbares Lächeln und konnte nicht anders, als mit der Hand über seine Brust und seinen Bauch zu gleiten und sie um sein geschwollenes Glied zu legen.
»Hier bist zu ganz gut im Zurechtrücken«, stellte sie fest.
»Du freches kleines Biest«, knurrte er, bevor er nach ihren Lippen schnappte.
Dae erinnerte sich daran, wie gut sich sein Mund auf ihrem anfühlte, und ihr Atem drang in seinen Mund, als er sie schmeckte. Das zarte Lecken genügte, um Sauerstoff in die Asche ihrer Leidenschaft zu blasen. Er machte ein verlangendes Geräusch tief in der Kehle und bohrte seine Zunge in ihren Mund auf der Suche nach ihrem Geschmack.
Daenaira spürte, wie sich erneut Wärme unter ihrer Haut ausbreitete und mit jeder Bewegung seiner Zunge in jede Zelle drang. Obwohl sie so unerfahren war, konnte sie spüren, wie seine guten Vorsätze sich auflösten, während seine Küsse immer leidenschaftlicher und wilder wurden. Sie war atemlos und benommen, als er begann, mit den Fingerspitzen ihr Gesicht zu berühren. Dae konnte spüren, wie er in ihren Fingern hart pulsierte, und ihre sanfte Umklammerung wurde nebensächlich, als er sie mit Küssen bestürmte, die unmöglich normal sein konnten. Als Erstes lernte sie, es ihm gleichzutun, und dann, weiterzumachen, doch es dauerte nicht lange, und seine Aggression und Leidenschaft genügten ihnen nicht mehr, und sie musste selbst etwas tun.
Sie ließ ihn los, um sich fest an seine breiten Schultern zu schmiegen, wobei sie sich vom Bett aufrichtete und ihre Brust gegen seine presste, weil sie sich danach sehnte, seine Haut zu spüren.
»Bei Drenna !«, keuchte er. »Du bist eine Sirene. Du hast mich von Anfang an verhext. Aiya ! Ich bin süchtig nach dir!«, rief er in ihren Mund und packte sie grob an ihren Haaren.
»Magnus«, stöhnte sie erregt, während sie ihre Beine um seinen Körper schlang. »Berühre mich. Ich brauche es … «
»Ja, Liebling«, stimmte er zu, ließ ihr Haar los und strich mit seinen großen Händen über ihr Gesicht und ihren Hals. Er umfasste ihre zarten Schultern, glitt mit den Armen auf ihren Rücken und schob ihre Brüste hoch, als er sich von ihrem Mund löste und den Kopf auf ihr Brustbein senkte. Ihr süßer Duft durchdrang seine Sinne, weil sie schon so lange erregt war, und das verstärkte vor allem den Geruch zwischen ihren Brüsten, während er sie küsste und ihr den salzigen Schweiß von der Haut leckte.
Als er plötzlich ihre Brustwarze zwischen die Zähne nahm, bäumte sie sich auf, doch sie konnte sich seinen kräftigen Armen auf ihrem Rücken nicht entwinden. Gleich darauf hatte sie nicht mehr das Bedürfnis, sich zurückzuziehen. Er saugte und spielte an den hervorstehenden Spitzen, bis sie mit beiden Händen in sein Haar tauchte und ihre eigenen Schreie im Raum widerhallen hörte.
»Psst!«, beruhigte er sie und leckte sie langsam, um den lustvollen Schmerz seiner Zähne zu lindern. »Schone deine sexy Stimme, liebe Dae. Du brauchst sie später noch.«
Sie lachte atemlos und erkannte an seinem Tonfall, dass er sie neckte. Sie konnte an ihrem Bauch spüren, wie sein Herzschlag sich beschleunigte, und spürte seinen feuchten Schwanz an ihrem Hintern. Er war genauso erregt wie sie, wenn nicht noch mehr, und er glaubte überlegen zu handeln, als er sich an ihr rieb. Sie hatte so etwas noch nie empfunden, und das feste Ziehen weckte ihn ihr das Verlangen, seinen ganzen Mund auf sich spüren. Sie wollte, dass er fest an ihr saugte, so wie auch er es gern wollte. Er genoss die kleinen Quälereien und ihre heftige Reaktion darauf so sehr, dass seine Übermacht ihrem gemeinsamen Bedürfnis im
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