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Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Shadowdwellers: Magnus (German Edition)

Titel: Shadowdwellers: Magnus (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jacquelyn Frank
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»Magnus!«
    »Was ist, Jei … ?« Im letzten Moment hielt er sich zurück und fluchte stumm an ihrer Haut. Er wollte auf keinen Fall irgendetwas sagen oder tun, was sie wütend machte. Die Wut, die sie in diesem Moment zeigte, war leidenschaftliche Enttäuschung. Das war erlaubt. Er wusste nicht, wer dafür gesorgt hatte, dass das Vokabular der Zuneigung für sie so negativ besetzt war, doch er würde denjenigen die Zunge herausschneiden, wenn er sie in die Finger bekam.
    »Ich kann das nicht ertragen«, schluchzte sie.
    »Doch, das kannst du«, erwiderte er, froh, dass sie seinen Fauxpas in ihrer Erregung nicht bemerkt hatte. »Liebe Daenaira. Du bist über ein paar viel schlimmere Dinge wütend als über das hier. Sag mir, was ich tun soll, K’yindara . Ich bin neugierig. Wie soll ich dich nehmen, Dae? Wohin haben deine Fantasien dich getragen? Und ich weiß, dass du welche hattest. Ich habe mein Versprechen gehalten, dich nicht anzufassen, aber ich habe dich während der Tagesstunden beobachtet, als du so unruhig in deinem Bett geschlafen hast.«
    Sie stöhnte bei seinen Worten und versuchte ihn anzusehen.
    »Ich schlafe nackt!«
    »Ich weiß.« Er grinste. »Eine bemerkenswerte Gewohnheit, mit der du erst vor vier Tagen angefangen hast. Mich würde interessieren, warum.«
    »Vielleicht, weil ich gewusst habe, dass du da warst, und ich hoffe, ich habe dein perverses Hirn damit gefoltert!« Sie war so wütend, dass er sehen konnte, wie sie bis zum Rücken errötete. Er lächelte, als er die Wärme an seinem Gesicht spürte.
    »Oh, hast du deswegen meinen Namen gerufen? Um mich vom Traumreich aus zu foltern?«
    »Ja, du arroganter Mistkerl!«
    »Das klingt verrückt, Schätzchen. Vielleicht sollten wir aufhören und darüber reden.«
    Magnus ließ sie los und löste seinen Körper von ihrem.
    »Nein! Warte, ich … «
    Magnus wartete. Sie brummte frustriert in die Bettdecke.
    »Wenn du mir die Wahrheit sagst«, beschwor er sie flüsternd, »werde ich dich umdrehen, diese wunderschönen Schenkel spreizen und dir zeigen, wie sich die Zunge eines Mannes auf deiner Klitoris anfühlen kann.«
    Dae wimmerte leise bei diesem unerhörten Versprechen. Sie verstand zwar nicht, warum sie diese Vorstellung so betörend fand, außer dass das, was er bisher mit ihr angestellt hatte, sich tausendmal besser angefühlt hatte als alles, was sie bis dahin erlebt hatte. Sogar besser als das, was sie in den Nächten geträumt hatte, in denen sie unbewusst nach ihm gerufen hatte. Während der Zeiten, da sie wach war, war sie wahnsinnig wütend auf ihn gewesen, doch im Schlaf hatte sich ihr Körper an ihn erinnert und sich nach ihm gesehnt. Ihre erwachende Sexualität hatte die Distanz zu ihm nur schwer ertragen können. Sie war überflutet worden von Bildern von ihnen beiden, deren Intensität sie kaum begreifen konnte. Wie hatte sie so klar träumen können von etwas, wie sie gar nicht kannte?
    »Ich habe von dir geträumt«, bekannte sie schwach, und ihr Körper wurde ganz heiß, wenn sie sich die Belohnung vorstellte, die er ihr versprochen hatte. »Ich habe davon geträumt, dass du in mir so heftig kommst, wie du es im Bad getan hast. Ich … « Sie schluckte. »Ich konnte spüren, wie du mich von hinten genommen hast, so wie bei Killian und Diana, während ich dich umfasst habe und du mir bei jeder Bewegung durch die Finger geglitten bist.«
    »Bei den Göttern!«, stieß Magnus plötzlich hervor und riss sie so schnell herum, dass ihr die Haare wirr über das Gesicht fielen. Erst da bemerkte sie, dass ihre Hände frei waren, doch das spielte im nächsten Augenblick keine Rolle mehr, als er mit seinen starken Händen ihre Oberschenkel auseinanderbog und sie seinen heißen Atem auf ihrem Kern spürte.
    Das Äußerste, was Diana getan hatte, war, dass sie Killians Eier streichelte, wie Magnus sich erinnerte. Der Traum, den sie beschrieben hatte, die Vision , war eine Vision, die von ihm stammte. Drenna hatte sie für ihn bestimmt. Sie hatte alles getan, was in ihrer Macht stand, um sie beide an diesen Punkt zu bringen, obwohl er ihren sorgfältigen Plan beinahe durchkreuzt hätte. Tief im Innern wusste er schon, dass er hierhergehörte. Alles, sogar Karris Verrat, waren dazu bestimmt gewesen, ihn in die Arme dieser Frau zu bringen.
    »Wie konnte ich nur denken, dass ich dich abweisen könnte, K’yindara ?«, murmelte er leise, während er einen Kuss auf sie hauchte. »Womit habe ich dich oder deine Vergebung nur

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