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Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte

Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte

Titel: Shaman Bond 03 - Der Spion, der mich jagte Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Simon R. Green
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Walker.
    Ich brachte noch kein Lächeln für ihn fertig, aber ich nickte, um ihm zu zeigen, dass ich seine Bemühungen schätzte. Ich wandte Honey meinen Rücken zu und ging fort. Walker schlenderte ruhig neben mir her und wirbelte mit seinem Regenschirm wie mit einem Offizierstock herum. Man kann über Walker sagen, was man will - und es ist viel gesagt worden -, aber der Mann hatte Stil. Wir ließen den Hinterhof und die leere Straße hinter uns und gingen wieder in die Innenstadt von Roswell hinein, um uns wieder unter gesunden Dingen zu bewegen.
    »Wir können nicht zulassen, dass Peter den Preis für sich beansprucht«, sagte ich. »Nicht nach allem, was wir durchgemacht haben. Nicht nach dem, was er getan hat. Er ist es nicht wert.«
    »Ich bin der Erste, der ihn gern in der Hölle sähe«, stimmte Walker fröhlich zu. »Und seinen verdammten Großvater ebenfalls. Peter muss derjenige gewesen sein, der uns die ganze Zeit gefolgt ist. Ich sagte ja, dass es ein Profi war. Er hat wahrscheinlich die Einstellungen auf seinem Teleport-Armband geändert, während er noch in den Anderen Landen war, indem er einfach vor uns ging und dann von uns getrennt hier sein konnte.« Er zog eine Grimasse. »Er konnte vorher ganz sicher nichts über die Alien-Bedrohung gewusst haben. - … Nein. Nein; für ihn muss es eine wirklich fiese Überraschung gewesen sein, dass er hier mit uns anderen festsaß. Deshalb blieb er zurück, bis alles vorbei war, bevor er zuschlug.«
    Ich nickte. Mir war das eigentlich egal. Es waren nur Details.
    Walker fand ein öffentliches Telefon und erzählte der CIA von Honey. Ich kontaktierte meine Familie mit meinem Torques. Das wäre mit dem alten Torques, der von dem korrupten Herzen gestellt worden war, nicht möglich gewesen, aber Ethels Verbesserungen der seltsamen Materie hatten uns mit einer Menge neuer Optionen versehen. An einige mussten wir uns noch gewöhnen. Der Drood-Kommunikations- Offizier war Feuer und Flamme, als er meine Stimme erkannte. »Wo zur Hölle bist du gewesen, Edwin? Wir waren seit Tagen nicht in der Lage, dich zu erreichen! Du weißt doch, dass du dich regelmäßig melden musst!«
    »Ich war beschäftigt«, sagte ich.
    »Aber wo warst du? Es war, als seist du vom Planeten gefallen! Wir haben die ganze Familie nach einem Lebenszeichen von dir suchen lassen. Selbst Ethel konnte dich nicht lokalisieren, und sie kann in fünf Dimensionen sehen!«
    »Gut für sie«, sagte ich. »Und jetzt halt endlich die Klappe und stell mich in den Lageraum durch. Ich will mit der Matriarchin reden. Das ganze Spiel ist beim Teufel und der Autonome Agent hat uns alle reingelegt.«
    »Ich bin hier, Edwin.« Die kühle und vollkommen professionelle Stimme der Matriarchin klang so, als stünde sie direkt neben mir. »Wo bist du? Was ist passiert?«
    »Das Spiel war von Anfang an getürkt«, sagte ich und tat mein Bestes, ebenso ruhig und konzentriert zu klingen wie sie. Selbst nach allem, was zwischen uns passiert war, wollte ich immer noch nicht vor ihr die Fassung verlieren. »Alexander King hat nie beabsichtigt, einem von uns zu erlauben, die schmutzige kleine Hand auf seine Schatzkiste an Geheimnissen zu legen. Also werde ich ein sehr schlechter Verlierer sein und sie mir trotzdem nehmen. Ich muss wissen, wo sein geheimer Unterschlupf wirklich ist, Großmutter. Sag’s mir!«
    »Wenn irgendeiner in dieser Familie auch nur einen starken Verdacht gehabt hätte, wo man den Autonomen Agenten in die Finger kriegen kann, dann hätten wir ihm schon vor langer Zeit die Tür eingetreten und ihn ausgeschaltet«, sagte die Matriarchin ruhig. »Wir mögen Konkurrenz nicht, wir mögen Leute nicht, die ihr Fähnchen nach dem Wind richten und wir waren mit seinen Methoden nie einverstanden. Wir würden also die Aufzeichnungen, Trophäen und verbotenen Waffen, die er gestohlen und um die er uns im Lauf der Jahre betrogen hat, liebend gern wiederbekommen. Alexander King ist kein Freund dieser Familie und war es nie. Es tut mir leid, Edwin, sein gegenwärtiger Aufenthaltsort ist uns ein vollständiges Rätsel. Die Raumzeit-Koordinaten, die er uns für deinen Transport nach Place Gloria gegeben hat, galten ganz klar nur für dieses eine Mal. Ich habe dir drei Agenten nachgeschickt, einfach auf gut Glück, aber sie endeten irgendwo auf einer Alm. Nicht einmal eine Berghütte war in Sicht. Besonders Callan hat sich furchtbar darüber aufgeregt.«
    »Du kennst Alexander doch«, sagte ich. »Ihr wart euch mal sehr

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