Shane Carter
Shany, Shany, Shany, du kennst die Antwort: niemals, Loverboy! Ahhh..." Mayas Satz endete abrupt in einem Quieken, als Shane sie an ihren Armen packte, sie quer über seinen Schoß zog und zwei Mal kräftig auf ihren Prachtarsch schlug.
Da er ja jetzt eine gute Ausrede hatte, streichelte er diesen dann gleich noch liebevoll.
Gott, ist der herrlich! Nich t so grauenvoll knochig wie die der Geier!
Maya lag völlig erstarrt über seinen Knien und erst dann fiel Shane auf, dass die restlichen Personen am Tisch vollkommen verstummt waren.
"Was denn? Ich hab sie gewarnt, dass das passieren wird!", sagte Shane in die Runde, ohne seine Hände von dem göttlichen Hintern vor ihm zu nehmen.
Leider begann besagter Hintern sich zu winden, sodass Shane gezwungen war , ihn loszulassen. Sichtlich aus der Fassung gebracht, setzte Maya sich auf ihren Stuhl und sortierte ihre Haare.
"Du hast es tatsächlich gemacht", murmelte sie.
"Ich halte immer, was ich verspreche", antwortete er selbstgefällig.
"Gut, dann bis morgen um 10 beim Shoppen", war Mayas Antwort, die vor Selbstgefälligkeit triefte.
Stöhnend sackte Shane in sich zusammen. Aus dieser Nummer würde er nicht mehr heraus kommen.
4 Widerstand zwecklos
MAYA
Maya brauchte lang, bis sie schließlich einschlafen konnte. Die Art, wie Shane sie gepackt und ihr einfach seinen Willen aufgezwungen hatte, hatte sie unglaublich erregt.
Sie wollte es sich nicht eingestehen, aber schlussendlich half es nichts, sich selbst zu belügen. Er war schön, sexy, stark, herrisch und das alles war in eine extra charmante Hülle verpackt. Wie sie da jemals wieder raus kommen sollte, war ihr ein Rätsel.
Erste Maßnahme war auf jeden Fall, ein umwerfendes Kleid zu kaufen, in dem sie ihren Traummann find en würde. Über eben diesen könnte sie dann den als Traummann getarnten bösen Zwilling vergessen.
Soweit der Plan. Sollte besagter Traummann an diesem Abend nicht zu finden sein, musste sie sich irgendeinen anderen Leckerbissen für einen One-Night-Stand suchen. Dieser CUV-Zustand beeinträchtigte langsam ihr gesamtes Denken!
"Guten Morgen, Honey!", sagte Shane mit seinem üblichen Shane-Grinsen.
"Hey, bin schon fertig", sagte Maya und eilte nach draußen, damit er es sich gar nicht erst in ihrer Küche gemütlich machte.
"Dann lass uns fahren."
Sie waren heute mit einem Fahrer unterwegs und Shane erklärte, dass es so leichter wäre, weil sie keinen Parkplatz in der Innenstadt suchen mussten. Er sah sehr gut aus heute. Er trug dunkelblaue Denim und einen hellgrauen Kaschmirpullover.
Maya selbst hatte ebenfalls eine dunkelblaue Röhrenjeans an, die sie in ihre schwarzen Overknees gesteckt hatte. Über dem schwarzen Rollkragenpullover trug sie eine ebenfalls schwarze Jacke. Leichtes Make-up und die Haare zu einem Pferdeschwanz zurückgebunden, fertig war das Shopping Outfit.
Wer die beiden zusammen sehen würde, würde sie für ein sehr schönes Paar halten, hatte Maya sich gedacht, als sie die Vorhalle passiert hatten und sie sich in einem der vielen Spiegel erspähte.
Sie waren beide schön. Südländische Typen.
Shane groß, muskulös und immer ein sympathisches, freches Lächeln in seinem hübschen Gesicht.
Maya selbst würde sich als kurvig und rassig bezeichnen. Sie hatte keineswegs Laufstegmaße, dafür war alles an ihr zu rund und voll. Sie mochte ihren Körper. Er war fest und wohlgeformt. Was wollte Frau mehr?
Wenn sie so neben Shane lief, fühlte sie sich noch schöner, weil Shane einfach der Typ Mann war, bei dem Frau das Gefühl hatte, dass er mit einer Frau wie ihr umgehen könnte. Sowohl mit ihrem Körper als auch mit ihrem Geist.
"Hast du es dir anders überlegt?", riss Shane sie aus ihren Gedanken , als sie vor dem Laden angekommen waren.
"Was? Nein, nein. Natürlich nicht. Ich war nur in Gedanken."
"Also dann raus mit dir!"
Das Geschäft, in das sie gingen , war sehr stylisch. Top moderne Mode, von der es nichts in größeren Mengen gab. Die Musik war so laut, als wären sie in einem Club, und es sah nicht so aus, als würde hier jemand arbeiten.
"Carry?", rief Shane in den Laden und kurze Zeit später wuselte eine kleine schwarzhaarige Frau hinter einem Vorhang hervor.
" Shany!", rief sie und kam auf ihn zu gelaufen.
"Gott, Carry, sag das nicht!", stöhnte er, umarmte sie aber dennoch kräftig.
"Carry, das ist Maya. Maya, meine Schwester. Wir brauchen ein Kleid für Chris Club. Besser zwei, weil wir in zwei
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