Shane Carter
jetzt gib mir, was sie sonst noch so alles dazu braucht."
"Gott, Shane , du lernst es nie. Diese Weiber nehmen dich doch nur aus wie eine Weihnachtsgans!"
"Das geht dich nichts an und wie gesagt, sie ist Skys beste Freundin."
"Die ist doch auch nicht anders!"
"Lass es einfach, Carry. Nicht jeder ist so verbittert wie du!"
Shanes Laune war eindeutig getrübt, als sie zurück zu JB-Industrials fuhren.
"Bis heute Abend, Maya", sagte Shane, als sich ihre Wege trennten.
"Wie jetzt, du fragst mich nicht nach einem Date?", fragte Maya, um seine Stimmung wieder zu heben.
"Hat sich deine Meinung geändert?", fragte er, dieses Mal mit einem kleinen Lächeln um seine Mundwinkel.
"Niemals, Loverboy!", sagte Maya breit grinsend.
Auch Shane lächelte und ging dann kopfschüttelnd, die Hände in den Hosentaschen, davon.
"Shanes Schwester ist seltsam!", sagte Maya zu Sky, als diese sie am Samstagnachmittag abholte.
"Hmm, Ryan sagt, sie ist eine Giftspritze und da ss sie nur Shane mag und sonst niemanden. Als ich Cat mal nach ihr gefragt habe, hätte sie mir beinahe die Augen ausgekratzt."
"Dann bin ich ja froh, dass es zumindest nicht an mir lag", antwortete Maya achselzuckend.
"Ich muss Shane noch nach dem Preis für das Kleid fragen. Als ich mich umgezogen hatte, hat er mich einfach nach draußen gezogen."
"Ich glaube , das liegt weit außerhalb deines Budgets, Maya. Carry ist eine der gefragtesten Designerinnen in diesem Bundesstaat."
"Oh, kein Wunder, dass sie mir kein zweites geben wollte."
Mit einem kleinen Lächeln im Gesicht machten Sky und sie sich auf, um sich Haare und Make-up machen zu lassen.
"Mit diesen Schuhen bin ich fast so groß wie Zoey, was meinst du, Sky?"
"Ja , ich glaube auch und wow, ehrlich, du siehst spitze aus!"
Auch Maya gefiel sich. Das Kleid saß wie eine zweite Haut. Die Highheels waren in der gleichen Farbe wie das Kleid und hatten verdammt hohe, verdammt dünne Absätze.
Mit Sicherheit würden ihr später die Füße wehtun. I hre langen braunen Locken hatte sie mit viel Schaum zu einer wilden Mähne geknetet. Große, silberne Kreolen und ein dünnes, silbernes Armkettchen komplettierten ihr Outfit.
Das Wissen, das s sie keine Unterwäsche trug, ließ sie sich sehr verrucht fühlen.
Die beiden Freundinnen gingen zusammen in die Eingangshalle des Konzerns, in der Shane und Ryan bereits auf sie warteten. Beide stocken in ihren Bewegungen, als sie die Freundinnen erspähten , und Shane pfiff leise durch die Zähne.
"Wow, mir fehlen die Worte , Mädels", sagte er schließlich und ließ dabei immer wieder seinen Blick über Mayas Körper wandern.
"Bitte, Sky, kannst du dir nicht etwas anziehen?", jammerte Ryan.
"Ich habe etwas an, Ryan", fauchte Sky sofort zurück.
"Etwas, das ein wenig mehr von di esen hübschen Beinen verdeckt?", bettelte Ryan
"Ryan! Das hatten wir alles schon..."
SHANE
Den Streit zwischen Ryan und Sky blendete Shane komplett aus. Diese Göttin, die vor ihm her zum Auto lief, raubte ihm jeden klaren Gedanken. Dieses Kleid, das jeden Zentimeter ihres herrlichen Körper präsentierte … Ahhhrrrrgg!
Shanes Schwanz meldete sich bereits wieder und seine Hände zuckten immer wieder zu ihrem Hintern. Allein der Gedanke daran, dass sie vollkommen nackt unter diesem bisschen Kleid war und nur sie beide das wussten, pumpte Unmengen an Blut in sein bestes Stück.
Das würde ein sehr langer, sehr anstrengender Abend werden! Shane bemühte sich, den Gentleman raushängen zu lassen. Er half Maya in ihren Mantel, h ielt ihr die Tür auf, half ihr ins und später aus dem Auto und half ihr auch wieder aus ihrem Mantel.
Und Maya ... ignorierte es einfach. Stattdessen bestaunte sie den großen VIP Bereich des Clubs und überschüttete Chris geradezu mit Komplimenten.
"Das ist wirklich der Wahnsinn, Chris. Da ss du dir das alles allein aufgebaut und so einen riesigen Club zu leiten hast. Wow!"
Stimmt, einen riesigen Konzern zu leiten , ist wirklich nichts dagegen. Vielen Dank für deine Wertschätzung, Maya! Gott, seit wann war er denn so sarkastisch?
Shane blieb ihr die ganze Zeit dicht auf den Fersen. Nicht , dass einer seiner Kumpels noch auf die Idee kam, sie anzubaggern. Also lief er ihr nach, stellte sich immer dicht neben oder hinter sie, sodass es auch wirklich jedem männlichen Wesen in diesem Club klar wurde, dass diese Göttin ihm gehörte!
Nachdem sie ungefähr eine Stunde im Club waren, drückte Maya ihn mit einer Hand auf seiner
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