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Shane Carter

Shane Carter

Titel: Shane Carter Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allie Kinsley
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befriedigt und zufrieden mit ihrer Entscheidung, schlief Maya ein.
     
    "Maya, Süße. Wach auf!"
    "Hmm?"
    "Komm schon. Ich bin am Verhungern!"
    "Dann iss etwas", brummte Maya.
    "Du hast dich wie ein Efeu um mich gewickelt. Ich kann nicht aufstehen!"
    Erschrocken setzte Maya sich auf. Sich so an ihn zu klammern war nicht ihre Absicht gewesen. Im Gegenteil, sie wollte sich doch von ihm fernhalten!
    "Nicht so schlimm. Komm, lass uns duschen und dann etwas essen gehen."
    Duschen war ein guter Plan, sie musste sich dringend seinen Geruch von der Haut schrubben, bevor dieser zu tief in sie vordrang. Also nickte sie, schickte ihn aber in die Dusche des Gästezimmers, um ihre Ruhe zu haben.
    "Okay. Essen und dann Kino?", fragte Shane, als er vom Duschen zurück kam. Er sah zum Anbeißen aus. Die schwarze Hose seines Anzugs hing tief auf seinen schmalen Hüften und sein muskulöser, braungebrannter Oberkörper war vollkommen nackt.
    Er rieb sich gerade mit einem Handtuch die schwarzen Haare trocken, was die Muskeln an seinem Oberkörper besonders hervortreten ließ. Dieser Mann war einfach unverschämt sexy!
    Als er dann bemerkte, dass sie ihn beobachtete, stellte sich wieder dieses träge, sexy Lächeln bei ihm ein.
    "Nein. Ich gehe nicht mit dir aus", sagte sie schärfer, als sie geplant hatte. Aber es passte ihr einfach überhaupt nicht, dass er sie schon wieder dabei ertappt hatte, wie sie ihn anstarrte.
    "Ich will doch nicht mit dir ausgehen, Maya!", sagte Shane und hörte sich dabei beinahe schockiert an.
    "Meine Güte, warum um Himmelswillen sollte ich dich ausführen, wenn ich dich doch schon im Bett hatte? Wir gehen Essen und ins Kino, so wie Freunde das machen. So wie ich das mit Ryan auch machen würde."
    Shane sah sie an, als hätte sie nicht mehr alle Tassen im Schrank, dabei war er es doch, der hier völlig wirre Gedanken von sich gab!
    "Und jetzt, hopp, hopp, Kleines. Ich habe Hunger!"
    Maya auch, also ging sie mit immer noch wild durcheinander wirbelnden Gedanken zurück in ihr Zimmer, um sich anzuziehen.
     
    Mit Shane unterwegs zu sein, war immer sehr einfach. Er hatte quasi chronisch gute Laune und fand an allem und jedem etwas Gutes. Er sprang leicht und unbeschwert durchs Leben und Maya hatte das Gefühl, dass er jeden mit seiner Begeisterung mitreißen konnte.
    Mit dieser gepachteten Lebensfreude trübte er Mayas Blick auf das Wesentliche. Sie musste sich von ihm fernhalten!
    Das Essen in dem Restaurant war nicht überwältigend, aber Shane hatte so viel Spaß mit dem Kellner, dass er versprach, wieder zu kommen.
    Sie sahen sich eine Liebeskomödie im Kino an, die Shane ohne mit der Wimper zu zucken akzeptierte. Er meinte, er sei Manns genug, um auch zu solch einer Filmwahl zu stehen.
    Wenn Maya genauer darüber nachdachte, musste sie eingestehen, dass Shane sich nie verstellte. Er war einfach wie er war. Verbog sich niemandem zuliebe und versuchte auch nicht , in irgendein Klischee zu passen. Er war von allem ein bisschen. Ihm gefiel alles. Ihm schmeckte alles. Er trug alles. Er war für jeden Spaß, jede Idee und jeden Vorschlag offen.
    Shane war einfach er selbst und das machte ihn nur umso besser. Jeder mochte ihn. Er war überall beliebt und egal , wo sie hingingen, irgendjemanden kannte er immer.
     
    Maya hatte sich fest vorgenommen, ihn heute nicht mehr in ihre Wohnung zu lassen. Den gesamten Heimweg hatte sie immer wieder betont, wie müde sie sei und dass sie dringend ein wenig Schlaf brauchen würde.
    Shane ignorierte sie. Vor ihrer Wohnungstür angekommen, sagte Maya noch einmal: "Es war ein schöner Abend. Danke, Shane."
    "Ja, fand ich auch, Honey", antwortete er, machte aber keine Anstalten wegzugehen.
    "Gute Nacht, Shane", sagte sie daher und sperrte ihre Türe auf. Shane schob sie mit seinem Körper über die Schwelle und schmiss die Tür hinter ihnen zu. Dann presste er sie mit ihrem Rücken an die Tür und küsste sie stürmisch.
    Ihr Protest blieb im Halse stecken, da er sie mit seinem Kuss und wenigen geschickten Berührungen seiner großen Hände scharf auf ihn machte.
    "Gott, Baby, ich brauche dich so sehr", raunte er in ihr Ohr und biss dann leicht in ihr Ohrläppchen. Maya wusste, dass er sie nur körperlich brauchte und doch hatte sie ihm nichts entgegen zu setzen.
    Schneller als Maya mit ihrem vor Verlangen getrübten Denkvermögen reagieren konnte, hatte er sich selbst und ihr die Hosen und Schuhe ausgezogen. Er rollte sich gerade das Kondom über, doch ehe sie zu Atem

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