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Shane Schofield 02 - Die Offensive

Shane Schofield 02 - Die Offensive

Titel: Shane Schofield 02 - Die Offensive Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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beschrieb mit donnernden Rotoren einen weiten Kreis in dem gewaltigen Hangar und zog das gegnerische Feuer auf sich.
    Love Machines Schleppfahrzeug fuhr an der Barrikade vor dem Football vorbei, dann schwenkte es nach links, bretterte über ein paar Trümmerteile der AWACS-Maschine hinweg und verschwand.
     
    Im Kontrollraum im Erdgeschoss des Innengebäudes beobachtete Caesar Russel, wie im Hangar das Chaos ausbrach.
    Er sah, wie der Präsidentenhubschrauber innerhalb des Hangars tollkühne Kreise beschrieb. Weiterhin beobachtete er, wie die Schabe zwischen den Trümmern des AWACS-Flugzeugs hindurch über die Aufzugplattform raste.
    Und er sah außerdem, wie seine Männer – kopflos und weit voneinander entfernt – auf diese beiden unberechenbaren Bedrohungen feuerten, als führten diese einen geordneten, wenn auch völlig wahnsinnigen Angriff aus.
    »Verdammt noch mal!«, brüllte er. »Wo ist Charlie?«
    »Steckt noch im Personenaufzug, Sir.«
    Und während Caesar seine Männer im Hangar beobachtete, erblickte er ihn, und die Kinnlade sackte ihm herab.
    »Nein …«
    Caesar beobachtete verblüfft, wie einer seiner eigenen Männer zum Football rannte. Jener war noch immer von mehreren Soldaten der Einheit Bravo umringt, die jedoch alle ihren Blick nach außen richteten. Der Mann zog einen seiner schwarzen Lederhandschuhe aus, und unter den wachsamen Augen dreier anderer schwarz gekleideter Gestalten legte er seine Hand auf den Analysator in dem stählernen Aktenkoffer.
     
    Schofields Uhr tickte unerbittlich.
    8:29:31
    8:29:32
    Inmitten des Getöses des Helikopters und des Gewehrfeuers und bewacht von Schofield, Book II. und Juliet Janson näherte sich der Präsident dem Football.
    Er riss den Handschuh herunter, blickte sich noch einmal um und legte just in dem Moment unauffällig die Hand auf den Analysator, als die Anzeige seiner Stoppuhr 00:24 anzeigte.
    Der Aktenkoffer piepte, der Timer sprang von 00:24 auf 90:00. Der Countdown begann von neuem.
    Als Schofield sah, dass der Präsident es geschafft hatte, gesellte er sich erleichtert zu Book II., Juliet und dem Präsidenten.
    »Denken Sie dran, immer schön feuern!«, ordnete er an. Er hielt sich das Armbandmikrofon an die Lippen. »Fox, Elvis, Love Machine: Macht, dass Ihr hier wegkommt! Wir treffen uns unten. Mother, die Plattform! Los!«
    Mother stand innerhalb des riesigen Hangartors auf Ebene 1 und blickte im Aufzugschacht nach oben.
    Siebzig Meter über sich sah sie die Unterseite der gewaltigen Plattform, durch die der Kampflärm hindurchdrang.
    Sie drückte den Rufschalter, worauf sich die riesige Plattform ruckartig in Bewegung setzte und langsam in die Tiefe sank.
     
    Oben im Haupthangar verschwanden die Überreste des AWACS-Flugzeugs mitsamt der Plattform im Boden.
    Der Aufzug fuhr nach unten.
    Schofield, Book II., Juliet und der Präsident rannten darauf zu und feuerten währenddessen unablässig zum Marine One hoch – wobei sie sich so verhielten wie jeder andere loyale Soldat der 7. Schwadron.
     
    Im Kontrollraum, der auf den Hangar hinausging, packte Caesar ein Mikrofon.
    »Boa! Logan! Der Präsident ist da! Er ist geradewegs in eure Mitte gestiefelt und hat die Hand auf den Analysator gelegt, und jetzt ist er unterwegs zur Aufzugplattform. Herrgott noch mal, er trägt eine von unseren Uniformen!«
     
    Im Haupthangar wirbelte Kurt Logan herum, und auf einmal sah er sie: vier Soldaten der 7. Schwadron, die auf die sich langsam absenkende Aufzugplattform hinuntersprangen, ohne den Marine One oder die Schabe noch länger zu beachten.
    »Die Plattform!«, schrie er. »Einheit Bravo, zur Plattform vorrücken! Alpha, schießt den Helikopter ab und erledigt die verdammte Schabe!«
    Der Marine One senkte sich bereits wieder auf den Boden hinab – das Ablenkungsmanöver war erfolgreich abgeschlossen.
    Gant landete den Hubschrauber dort, wo sie ihn bestiegen hatte: über der Lüftungsöffnung im Boden an der Westseite des Aufzugschachts. Sie manövrierte den großen Vogel mit Elvis’ Hilfe so geschickt, dass sich die Bodenluke unmittelbar über dem Lüftungsschacht befand.
    Als der Helikopter gelandet war, sprang sie vom Pilotensitz und wandte sich zur Ausstiegsluke im Boden, während Elvis zur linksseitigen Tür eilte und sie für Love Machine öffnete.
     
    Love Machine steckte in der Klemme.
    Sein Volvo -Schleppfahrzeug war nicht so schussfest wie der Marine One und musste jede Menge einstecken.
    Die Reifen quietschten, Kugeln schlugen ein, Glas

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