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Shane Schofield 03 - Operation Elite

Shane Schofield 03 - Operation Elite

Titel: Shane Schofield 03 - Operation Elite Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Matthew Reilly
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Unruhen und handelt gemäß der unumstößlichen Maxime »Israel zuerst, zuletzt, immer«.
    1960. Die Entführung des Nazi-Kriegsverbrechers Adolf Eichmann aus Argentinien.
    1967. Der Präventivschlag gegen ägyptische Luftwaffenstützpunkte im Sechstagekrieg.
    31. August 1997. An dem Abend, als Prinzessin Diana den Tod fand, hielt sich in der Bar des Ritz-Hotels in Paris ein Mossad-Agent auf. Er hatte Henri Paul, Dianas Fahrer, beschattet.
    Angeblich war der Mossad sogar vorab über die Terroranschläge des 11. Septembers informiert - und hatte die Amerikaner nicht eingeweiht. Weil es Israel gelegen kam, dass die USA einen Krieg gegen den islamischen Terrorismus eröffneten.
    In Geheimdienstkreisen gibt es eine goldene Regel: Der Mossad weiß immer Bescheid.
     
    »Kann ich Ihnen helfen?« Die Empfangsdame lächelte zuvorkommend.
    »Ja«, sagte Book II. »Wir möchten Benjamin Rosenthal sprechen.«
    »Ich bedaure, aber eine Person dieses Namens ist hier nicht bekannt.«
    Book II. ließ nicht locker. »Dann sprechen Sie bitte mit dem Kanzleichef und sagen Sie ihm, Sergeant Riley und Sergeant Newman möchten mit Major Rosenthal sprechen. Sagen Sie ihm, wir sind im Auftrag Captain Shane Schofields vom US Marine Corps hier.«
    »Ich bedaure aufrichtig, aber -«
    In diesem Moment klingelte wie durch ein Wunder das Telefon der Empfangsdame und nach einem kurzen halblaut geführten Gespräch sagte sie zu Book: »Der Präsident schickt jemanden, der Sie zu ihm führen wird.«
    Eine Minute später öffnete sich eine Tür und heraus trat ein stämmiger Mann im Anzug. Book und Mother bemerkten die Uzi-große Ausbeulung seines Jacketts fing.
    Ein Aufzug hatte gehalten.
    fing.
    Ein weiterer Aufzug.
    Book II. drehte sich stirnrunzelnd um.
    Die Türen der beiden Aufzüge öffneten sich - und darin waren Demon Larkham und sein zehnköpfiges IG-88-Einsatzteam.
    »O Scheiße«, sagte Book II.
     
    Larkham und seine Leute stürmten in ihren tiefschwarzen Kampfuniformen aus den Aufzügen und schossen mit den High-tech-MetalStorm-Gewehren um sich.
    Book und Mother hechteten gemeinsam über die Empfangstheke, während es um sie herum von Hypermaschinengewehrkugeln nur so schwirrte.
    Der stämmige Mann an der Tür zuckte unter dem Sperrfeuer und brach zusammen. Die Empfangsdame wurde von einer Kugel in die Stirn getroffen und nach hinten geschleudert.
    Demons Team stürmte ins Innere des Stockwerks, während ein Mann zurückblieb, um sich um die beiden Zivilisten zu kümmern, die hinter der Rezeption in Deckung gegangen waren.
    Er bog um die Theke und - Bläm! - Bläm! - wurde von zwei Kugeln aus zwei verschiedenen Waffen ins Gesicht getroffen. Book und Mother richteten sich mit qualmenden Colts auf.
    »Sie haben es auf Rosenthal abgesehen«, sagte Book. »Los, komm!«
     
    Es war, als folgten sie einem Tornado.
    Book und Mother betraten den eigentlichen Bürobereich.
    Männer und Frauen in Anzügen und Kostümen lagen über Schreibtische hingestreckt, von blutigen Einschusslöchern durchsiebt, die Workstations waren zertrümmert.
    Vor ihnen stürmte der IG-88-Trupp durchs Großraumbüro; die MetalStorms spuckten Tod und Verderben.
    Glas zerschellte. Monitore explodierten.
    Ein Wachmann zog eine Uzi unter seinem Jackett hervor - und wurde von den Hochgeschwindigkeitskugeln der MetalStorms niedergestreckt.
    Die IG-88-Männer rannten eine wundervoll geschwungene Innentreppe hoch, die zum 39. Stock führte.
    Book und Mother nahmen die Verfolgung auf.
    Als sie am Kopf der Treppe anlangten, lösten sich gerade drei Kämpfer vom IG-88-Team und betraten einen Verhörraum, töteten zwei ältere Mossad-Angehörige und zerrten einen dritten - einen jungen Mann, der Rosenthal sein musste - auf den Flur. Rosenthal war in den Dreißigern, hatte olivfarbene Haut und sah gut aus; er trug ein offenes Hemd und wirkte todmüde.
    Book und Mother verschwendeten keine Zeit. Sie stürmten vor und nahmen die drei Kofgeldjäger unter Feuer, wobei sie perfekt zusammenarbeiteten - Book erledigte den linken Mann, Mother den rechten, und beide zusammen nahmen den Mann in der Mitte aufs Korn und durchsiebten ihn mit ihren Kugeln.
    Rosenthal warf sich auf den Boden.
    Book und Mother eilten zu ihm, zogen ihn hoch, legten sich seine Arme über die Schultern.
    »Sind Sie Rosenthal?«, fragte Book. »Benjamin Rosenthal?«
    »Ja ...«
    »Wir wollen Ihnen helfen. Shane Schofield hat uns geschickt.«
    In Rosenthals Gesicht flackerte Begreifen auf. »Schofield. Von der Liste

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