Sie kam, sah und liebte
Direkt über seinem dunkelblonden Schamhaar war eine Schleife tätowiert, die sich von einem Schenkel des Hufeisens zum anderen spannte. Darauf stand in schwarzer Tinte: LUCKY.
Sie lachte und küsste die heiße, samtige Eichel. »Du möchtest nicht, dass ich dich frage, bevor ich es tue!«
Seine Antwort war ein ersticktes »Nein!«.
Zum ersten Mal, seit er sie geküsst hatte, fühlte er, wie die Macht auf sie überging, wie sie die Kontrolle übernahm. Sie nahm ihn, so weit sie konnte, in den Mund und wog seine Hoden in der Hand. So etwas hatte sie beim ersten Mal mit einem Mann noch nie getan, aus Angst, einen Präzedenzfall zu schaffen, aber bei Luc war es ihr gleichgültig. Sie wollte es tun. Nicht für ihn, für sich selbst. Und gleichgültig, wie sehr es sie später schmerzen und umbringen würde, sie wusste doch, dass sie mit Luc keine Zukunft hatte. Also schuf sie auch keinen Präzedenzfall. Sie würde von ihm nehmen, was sie bekommen konnte. Sie war Honey Pie . Sie würde ihr Bestes geben, um ihn ins Koma zu versetzen.
Luc packte ihre Schultern und zog Jane auf die Füße. Er neigte sich über ihr Gesicht und küsste sie gierig. Seine Hände glitten zu ihrem Gesäß herab; er hob sie hoch, und sie schlang die Beine um seine Taille. Sein hartes, nacktes Fleisch drängte durch ihren Stringtanga in sie hinein, und er befreite sich von Hose und Unterhose. Auf dem Weg vom Wohnzimmer durch den Flur bis in sein dunkles Schlafzimmer küsste er sie immer wieder verzehrend. Aus dem großen Fenster fiel etwas Licht auf sein Bett, und er legte sie sanft auf die tiefblaue Bettdecke. Sie stützte sich auf einen Ellbogen auf und sah zu, wie er sich in den Schatten bewegte. Die Schublade des Nachttisches wurde geöffnet, und dann stand er vor ihr.
»Ich fürchte, ich sollte mich schon mal entschuldigen, bevor wir zur Sache kommen«, sagte er und rollte ein Kondom über seine Eichel und das harte Glied.
Sie zog ihren Slip aus und warf ihn auf den Boden. Von der Tür her fiel Licht über eine Seite seines Gesichts. »Warum?«
Er deckte sie mit seinem warmen Körper zu und stützte sich auf den Ellbogen ab. »Weil ich nicht glaube, dass ich lange durchhalten kann.«
Dann fühlte sie seine Eichel, glatt und hart und heiß, und sie war der Meinung, er müsse sich deswegen keine Gedanken machen, denn sie selbst würde wohl auch nicht lange durchhalten. Er zwängte sich bis zur Hälfte in sie hinein, und ihr Körper widerstand dem Eindringen. Sie legte die Hände auf seine Schultern, um ihn zu bremsen, und er legte die Hände um ihr Gesicht und küsste sie zärtlich. Dann zog er sich zurück und stieß ein bisschen weiter vor.
»Du bist so eng«, keuchte er. Sie sog den Atem ein, seinen Atem, als er sich fast vollständig aus ihr zurückzog, um dann so tief in sie einzudringen, dass sie ihn am Gebärmutterhals spürte. Ein grollendes Stöhnen entrang sich seiner Brust und hallte in ihrem Herzen wider.
Sie schlang ein Bein um seinen Rücken. »Luc«, flüsterte sie, als er sich zu bewegen begann und einen perfekten Rhythmus der Lust vorgab. »Mmm, das fühlt sich gut an.«
Sein Gesicht dicht über ihrem, fragte er: »Wie hättest du es gern?«
»Genau so, wie du es mir gibst.« Sein Athletenkörper – trainiert und gebaut zum Durchhalten – spannte sich an, und sein Atem streifte ihr Gesicht. Mit jeder Faser ihres Körpers war sie auf den Penis konzentriert, der in sie hineinstieß.
»Mehr?«
»Ja. Gib mir mehr«, keuchte sie, und er gab ihr mehr. Schneller, heftiger, intensiver. Immer und immer wieder, und sie spürte den Hauch seines schweren Atmens an der Wange, während er sie höher aufs Bett hinaufdrängte. Und gerade, als sie glaubte, nicht mehr ertragen zu können, schrie sie auf und ballte die Hände zu Fäusten. Ihr Höhepunkt war so wonnevoll, dass sie nichts mehr sah und nichts mehr hörte. Ihr Herz hämmerte, und Woge um Woge von Empfindungen lief über ihre Haut. Das Feuer, das er tief in ihrem Inneren angefacht hatte, ließ ihren Körper erglühen, und ihre inneren Muskeln zogen sich zusammen und holten ihn noch tiefer in sie hinein, bis auch er den Höhepunkt erreichte. Ein tiefes Stöhnen entrang sich seiner Kehle.
Danach sprach lange Zeit keiner von ihnen ein Wort. Bis sich ihr Atem beruhigte und ihr Puls sich normalisierte. Luc zog sich aus ihr zurück, stieg vom Bett und ging ins Bad. Kühle Luft strich über Janes erhitzte Haut, als sie ihm auf seinem Weg durch die abgestuften Schatten
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